Der Firefox im Microsoft Store
Der wird nur woanders als c:\Programme\ installiert, sondern virtuell im Benutzerordner. Greift aber auf die gleichen Profildaten zurück. Kann jeder selbst ausprobieren. Firefox wird daher als App behandelt und nicht wie die klassischen Programme.
Daher greifen da auch unterschiedliche Rechtemodelle, aus dem Store langen Benutzerrechte, unter c:\Programme sind es erhöhte Rechte.
Bislang gibt es keinerlei Erklärungen, warum Firefox ESR ist, und bleibt. Ich denke, dass da irgendwas 2015 beim Upgrade nicht sauber gelaufen ist, denke ich immer noch nach 6 Wochen. Denn das einzige, was mir dazu fehlt, ist der Vergleich mit einem von Grund auf neu installiertem Windows 10 22H2. Manche Fehler machen sich nicht bemerkbar oder haben nur eine begrenzte Wirkungsweise, und das sehr lange nach dem/einem Impact. Windows hat ganz viele kleine Stellschrauben, einmal die falsche erwischt, kann das Kreise ziehen, dann geht plötzlich Windows Update nicht mehr, Netzwerk fällt aus usw. Interessant wird es dann erst, wenn die Windows-Reparatur nicht mehr hilft. Und die Frage nach Sicherheitssoftware aktuell wird.
Ich hätte Windows 10 installiert auf einem Extra-Rechner, grob auf den Server ausgerichtet und geschaut, was passiert. Wenn der Client nahezu untouched ist, kann es nur am Server liegen, bei 4 von 5 Rechnern im möglichen Bereich.
Mein Upgrade von Windows 8 nach 10 war zwar erfolgreich, dennoch wieder verworfen und Windows 10 neu installiert. Und auch neulich die Edition geändert, dauerte hier einen Tag für die meisten Programme.
Den Hinweis auf das offizielle ODT habe ich nicht verstanden, denn genau so habe ich Word&Excel installiert.
Man sollte wohl Abstand von der LTSC nehmen und besser 365 nehmen (ist beides Office 2021, aber andere Support- und Lizenzbedingungen)
Und, mehr als ein Office verträgt sich selten, man sollte sich schon entscheiden.
Und was Sicherheit angeht, ist das gerade in Unternehmen ein Fiasko, wenn der worst case eintritt
EOL war Oktober 2020 - bis dahin sieht es gut aus, aber - die Liste danach ist lang, sehr lang (258 Einträge)
Und selbst, wenn ich großzügig ab 2021 erst zähle, bleiben 89 CVE übrig. Freundlicherweise hat MS dafür noch Updates bereitgestellt, so kritisch waren die. Vermutlich das letzte, danach habe ich stichprobenartig nur noch Patches für MSO 2013 und höher gefunden.
Wegen LibreOffice
Das sind aus meiner Sicht teils Lücken bei, die dürften 2023 nicht mehr vorhanden sein.
Ich wüsste auch nicht, warum man zwingend LibreOffice neben MS Office haben müsste. Personalentscheidung?
Es gab 2020 einen recht guten Artikel: