Windows 7 & Co.: Immer noch viele unsichere PCs im Einsatz

  • ich würde eher sagen, Du hast weder den Artikel gelesen, noch verstanden, was ein Apostroph ist. Der hat nämlich durchaus seine Berechtigung, wenn er richtig eingesetzt wird.

    Ich verstehe nicht, was es da zu diskutieren gibt?

    "Deppenapostroph" (du hast diesen Begriff genutzt, nicht ich...) bezeichnet grundsätzlich alle Formen des fehlerhaften Setzens dieses Satzzeichens. Nicht nur der im Deutschen unbekannte " 's "-Genitiv (richtig: am Ende " s' " bei abschl. s-Lauten ), sondern auch wenn bei Präpositionen eine Verschmelzung mit einem ausgelassenen Artikel stattfindet. Nur wenn es um "ungewöhnliche", d.h. sehr selten verwendete Auslassungen handelt, kann/soll man einen Apostroph setzen. Nicht aber bei: aufs, ins, übers usw.

    auf's
    www.duden.de

    und:

    Deshalb ist in vielen Fällen die Verwendung eines Apostrophs fehlerhaft, wie die folgenden Beispiele zeigen:

    • Bei Auslassungen von „… das“ steht in sehr gebräuchlichen Fällen kein Apostroph:
      • falsch: an’s, auf’s, in’s, über’s, unter’s, für’s
      • korrekt: ans, aufs, ins, übers, unters, fürs
  • Ich verstehe nicht, was es da zu diskutieren gibt?

    Hallo :)

    Der Apostroph zeigt gewöhnlich an, dass in einem Wort ein oder mehrere Buchstaben ausgelassen worden sind

    Das trifft auf mein Beispiel zu.

    In den folgenden Fällen wird üblicherweise kein Apostroph gesetzt:

    1. bei den allgemein üblichen Verschmelzungen von Präposition (Verhältniswort) und Artikel;

      Zum Beispiel

      • ans, aufs, durchs, fürs, hinters, ins, übers, unters, vors

    Da steht üblicherweise, d.h. der Apostroph ist in diesen Fällen erlaubt, denn...

    In vielen Fällen können die Schreibenden selbst entscheiden, ob sie ­einen Apostroph setzen wollen oder nicht (vgl. D 14, D 16).

    Gruß Ingo

  • Ich gebe es auf... ;)

    Du hast meine Links und das was ich geschrieben habe vollständig ignoriert. Wenn du dem "Duden" und "Wikipedia" schon nicht glaubst, vielleicht wenigstens dem Deutschen Rechtschreibrat:

    https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_Regeln_2016_redigiert_2018.pdf

    Lies dir bitte §96 und §97 durch. Die Fälle hatte ich ja auch schon beschrieben. Du berufst dich auf den Duden, veranlasst wohl durch die hier etwas missverständliche Verwendung des Wortes 'üblicherweise'. Damit sind aber nur Sonderfälle ausgeschlossen, welche in §97 beschrieben sind:

    Man kann den Apostroph setzen, wenn Wörter gesprochener Sprache mit Auslassungen bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig sind.  

    Das ist hier aber nicht der Fall, da 'aufs', 'ins' usw. zu eigenständigen Wörtern geworden sind. Du wirst diese Wörter mit Apostroph nirgendwo in ernsthaften (redigierten) Publikationen finden...

    Ich wollte eigentlich mit meinem scherzhaften Ausgangs-Posting keine Rechtschreibdiskussion anstoßen, sondern eigentlich genau das Gegenteil bewirken: vorsichtig zu sein bei der Verwendung von diffamierenden Bezeichnungen wie "Deppenapostroph", wenn man selber nicht sicher ist...

  • vorsichtig zu sein bei der Verwendung von diffamierenden Bezeichnungen wie "Deppenapostroph"

    Nur fürs Protokoll: Der Begriff hat sich in der Umgangssprache so eingebürgert und wird unter anderem sogar vom PONS-Wörterbuch in einem Artikel zum Thema falsch gesetzte Apostrophe verwendet. Den Begriff würde ich daher nicht überbewerten. ;)

  • Den Begriff würde ich daher nicht überbewerten.

    Schon klar. Ich persönlich würde mich auch nicht durch die Verwendung dieses Begriffs beleidigt oder verletzt fühlen. Aber das Problem ist, dass man gerade in Foren nie genau weiß, wer der Empfänger eines Beitrages ist. Kann mir vorstellen, dass einige das Wort "Depp" dann wirklich ernster nehmen, als es in Wirklichkeit gemeint war. Wenn mir z.B. ein Kumpel sagt, "Schwing mal deinen Arsch hier rüber", dann fasse ich das sicher anders auf, als wenn mir das ein Bankangestellter von seinem Schalter zuruft... ;)

  • Wenn man sonst nichts mehr beizutragen hat, bleibt nur noch Klugscheissen, wobei ich in der dargebotenen Form immer öfters Brechreiz bekomme, und das einfach überhandgenommen hat. Kann man Beiträge wie sowas - und ab da - nicht wieder öfters auf die Müllhalde schieben, weil sie nicht zum Thema passen?

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 90.

  • Wenn man sonst nichts mehr beizutragen hat, bleibt nur noch Klugscheissen,

    Wobei gerade DU und schlingo es seid, die ständig an der fehlerhaften Rechtschreibung anderer Leute herum-nölen (such mal nach Interpunktion usw.). Ich mache so was nicht, weil ich weiß, dass ich auch genug Rechtschreibfehler mache. Und mein Beitrag hatte eben auch genau die gegenteilige Intention. Dass genau DU das nicht verstehst, kann ich mir bei dem Gedankenkompott, den du hier meistens ablieferst, lebhaft vorstellen...

    Ja, von mir aus kann alles OT gelöscht werden!

  • Juni, davor Sep'23, davor Dez'22, dann nochmal Mai'22 und Mai'21 - und ja, das war berechtigt. Mehr war nicht zu finden für 4 Jahre, dann erst wieder 2020. Eigentlich ein guter Schnitt. Da dürftest du Hinweise zu "Windows 7" von mir erheblich mehr finden, aber auch nur bis zu einem bestimmtem Zeitpunkt. Ich halte "Deppenapostroph", "Vollquottel" und ähnliche einfach für überflüssig, soweit ich sehen konnte neulich, hatte das auch schon Auswirkungen. Du bist jetzt grob gepeilt das dritte Mitglied, das mal darüber raunt. Ich kann dir leider nicht sagen, was in der Ankündigung zu Mozilla und Windows 7 noch alles geschrieben wurde, aber da wurde ganz hart durchgewischt und abgeschlossen. Irgendwann hat jeder die Faxen dicke.

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  • Beitrag von StandingBill (3. September 2024 um 00:12)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Enthält vermutlich unerwünschten Inhalt (3. September 2024 um 00:27).