Weil SNAP von Mozilla bestückt wird und nicht von einer teils dummen Package-Verwaltung, die nach gut Dünken hantiert.
Und was macht diesen Umstand zu einem Nutzer-Fehler? Es ist nicht die Aufgabe eines Nutzers, grundlegende Infrastruktur des Betriebssystems zu einem späteren Zeitpunkt selbst nachzuinstallieren. Entweder geschieht das automatisch - und eine automatische Umstellung auf Snap dürfte schwierig bis ungewollt sein - oder der Nutzer ist aus der Verantwortung zu nehmen. Zumindest, wenn das Betriebssystem nicht ganz deutlich und immer wieder darauf hinweist, dass das getan werden muss. Und das ist meines Wissens nicht der Fall. Und damit liegt hier mit Sicherheit kein Fehler des Anwenders vor. Wenn Thunderbird über diese Paketquelle kein Update mehr erhält, ist das ganz eindeutig ein Problem der Paketquelle. Es gibt keinen technischen Grund, welcher weitere Updates über die Paketquelle verhindert. Es ist schlicht und ergreifend eine Entscheidung dieser Paketquelle, das zu tun oder nicht zu tun. Vorwürfe sind also dahin zu richten, nicht gegen den Nutzer.
Mir ist das egal, wenn du auf 22.x stehen bleiben möchtest
Webmark nutzt, ausgehend von den von ihm erstellten Themen, Ubuntu 24.
wenn du schon 24.x nutzt, dann ist jeglicher Wortwechsel zu 22.x eh obsolet.
„wenn du eh schon Thunderbird 128 nutzt, dann ist jeglicher Wortwechsel zu 115 oder gar 102 obsolet“? Ubuntu 22 wird immerhin noch bis ins Jahr 2027 unterstützt. Damit gibt es gute Gründe, darüber zu sprechen.