Diskussion zu Firefox aus dem Microsoft Store

  • Der Zugriff auf diesen Ordner wird mir selbst mit mighty Adminrechten verweigert. Und man sollte es tunlichst vermeiden, auch an diesen Rechten zu drehen. Dann bleibt dir nur die GPO:

    GitHub - mozilla/policy-templates: Policy Templates for Firefox
    Policy Templates for Firefox. Contribute to mozilla/policy-templates development by creating an account on GitHub.
    github.com

    Das ZIP laden, entpacken, und den Teil unter "\windows\" kopieren nach c:\windows\PolicyDefinitions\

    firefox.admx, mozilla.admx, und den Sprachordner auch, oder alle, Windows nimmt schon den richtigen. (bei mir wäre es de-DE)

    Oder Firefox von hier: https://www.mozilla.org/en-US/firefox/all/

    Aus dem Store deinstallieren, Profil bleibt erhalten, anderen Firefox installieren. Da der Installationspfad sich geändert hat damit, musst du das Profil mit dem Profilmanager erst mal auswählen firefox.exe -p beim ersten Start dann, sonst hast du zwei Profile. bzw eines mehr.


    Der Grund ist der, das wir den Firefox direkt in die install.wim von Windows 11 integrieren, was auch wunderbar funktioniert.

    Du kannst die GPO doch auch integrieren. Allerdings halte ich von solchen Integrationen nicht, im schlechten Fall wird dir in spätestens 4 Wochen eine Sicherheitslücke pauschal mit installiert, falls kein Internet vorhanden ist. Dann besser einen Stick dazu mit aktuellen Installationen.

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen!

    Einmal editiert, zuletzt von .DeJaVu (2. Juli 2024 um 20:56) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von .DeJaVu mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Beim Firefox aus dem MS-Store bin ich mir auch nicht so sicher

    Nur ein kurzer Einschub zum MS-Store und zu den offiziellen Linux-Distros (ohne die Profil-Diskussion damit berühren zu wollen). Die Info hab ich noch in den angepinnten Ursprungsthread eingefügt, da sich wahrscheinlich mehrere User dieselben Fragen stellen und diese damit (hoffentlich) beantwortet sind.

    • Gemeldet werden sollen alle Webseiten, deren Download-Links nicht zu dieser Mozilla-Seite https://www.mozilla.org/firefox/ führen.

    • Downloads über die offiziellen Linux-Paketdistributionen müssen nicht gemeldet werden, denn Linux ist Teil der offiziellen Mozilla-Download-Struktur. Mozilla kann deshalb deren Installationen zuordnen, genau wie andere von Mozilla unterstützte Stores (z. B. MS-Store).


  • wie Foxxiator schon schrieb, hast Du das falsch verstanden. In den Preview Updates sind keine Sicherheitsupdates enthalten

    Und genau das ist irreführend von dir formuliert. Deine Aussage impliziert nämlich, Sicherheitslücken würden nicht geschlossen werden. Aber nur, weil zusätzliche Patches installiert sind, folgt daraus nicht, dass Sicherheitslücken nicht geschlossen würden. Schon gar nicht bei Updates, die an reguläre Endanwender (keine Beta-Versionen!) verteilt werden. Insofern ist die Hervorhebung, es würde keine Sicherheits-Updates geben, eine Aussage ohne Gehalt, die bestenfalls zur Irritation beiträgt. Siehe auch von dir selbst zitierter Text:

    Optional nonsecurity preview releases provide IT admins an opportunity for early validation of that content prior to the monthly security update release. Admins can test and validate production-quality releases ahead of the planned monthly security update release for the following month. These updates are optional, cumulative, nonsecurity preview releases.

    Wenn du dir das aufmerksam durchliest, wirst du feststellen, dass dort lediglich steht, dass es bei dieser Art von Updates um keine zusätzlichen Sicherheits-Updates, sondern nur um eine Vorab-Validierung beliebiger Änderungen geht. Aber etwaige Sicherheitslücken werden ganz regulär mit dem nächsten Update geschlossen. Für den Endanwender gibt es also keinen Sicherheits-Grund, diese Updates nicht zu installieren.

    Mir ging es lediglich darum, dass Previews weder für Endanwender gedacht sind, noch Sicherheitsupdates enthalten.

    Ständige Wiederholung macht deine Aussage nicht richtiger. Nochmal: Die Funktion, um die es in der Diskussion ging, ist selbstverstsändlich für Endanwender gedacht, ansonsten würde Microsoft diese nicht prominent direkt unter dem großen Button zum Anstoßen der Update-Suche platzieren. Bitte lies dir doch endlich den Artikel durch, den Microsoft selbst genau an dieser Stelle verlinkt hat. Entgegen deiner Behauptung steht dort nichts von Beta. Dafür ist dort erklärt, was man tatsächlich mit dieser Option aktiviert: nämlich einen früheren Erhalt in Zusammenhang mit der schrittweisen Ausrollung von Updates.

    Ich möchte an der Stelle aber auch betonen, dass die komplette Diskussion sowieso sinnlos ist, weil der Unterschied des Firefox-Profilortes, um den es ursprünglich ging, nicht das Geringste damit zu tun hat.

    Die Antwort darauf dürfte in dem Artikel stecken, den .DeJaVu verlinkt hatte. Dort wurde ein Unterschied bezüglich AppData zwischen vor Windows 10 Version 1903 und danach behandelt. Ich vermute mal, dass ein Update aus Kompatibilitätsgründen nicht die Strukturen verändert, zumal im Abschnitt für neuere Windows-Versionen sogar „All newly created files and folders“ steht, das also nicht für bereits bestehende Ordner gilt. Anders formuliert: Der Installations-Zeitpunkt ist entscheidend und da ich das komplette Windows wie gesagt erst am 26. Dezember 2023 installiert habe und du wahrscheinlich das Windows schon ein bisschen länger am Laufen hast… Das ist jetzt auch nur eine Vermutung, aber zumindest eine begründete Vermutung. Damit, dass ein beliebiges Windows-Update etwas früher als bei dir installiert ist, hat das definitiv nichts zu tun. Zumal das bei mir auch schon vor diesem Update so war.

  • Deine Aussage impliziert nämlich, Sicherheitslücken würden nicht geschlossen werden.

    Hallo Sören :)

    das habe ich nie so formuliert. Ich habe lediglich festgestellt, dass in den Previews keine Sicherheitsupdates enthalten sind. Und das ist einfach Fakt. Deswegen besteht keine Notwendigkeit, diese zu installieren.

    Die Funktion, um die es in der Diskussion ging, ist selbstverstsändlich für Endanwender gedacht

    Für wen die Previews gedacht sind, hat MSFT im genannten Artikel deutlich formuliert. Das ist eben nicht Lieschen Müller oder Opa Kaschulke auf deren Privat-PC, außer diese sind konkret von einem Problem betroffen, das durch das betreffende Preview behoben wird.

    Gruß Ingo