ZitatDer Berliner Hersteller der Fritzbox-Router, AVM, muss ein Bußgeld in Höhe von 16 Millionen Euro zahlen. Wie das Bundeskartellamt am Dienstag mitteilte, wurde die Strafe gegen das Unternehmen wegen Verstößen gegen das Verbot der Preisbindung verhängt.
Als Gründe wurden jahrelange Absprachen mit Elektronikfachhändlern genannt. Die Preise für einzelne Produkte wurden künstlich hoch gehalten. Zum Teil hat der Hersteller AVM dafür sogar eine spezielle Software eingesetzt. "Wir werfen AVM vor, über Jahre hinweg die freie Preisbildung beim Vertrieb seiner Produkte an Endverbraucherinnen und -verbraucher eingeschränkt zu haben", erklärte Kartellamtschef Andreas Mundt. Die Firma habe darauf hingewirkt, den Preiswettbewerb gegenüber den Endverbrauchern einzuschränken.
Das ist mal heftig.