wow, AVM mit 16 Millionen Euro bestraft

  • Und dann bleibt ein Festnetz-Anschluss mit ADSL2+ 16 MBit im Down-Stream und 2 MBit im Upstream die einzige bezahlbare Möglichkeit einen Zugang zum Internet zu erhalten.

    Ich bin schon ewig Telekom-Kunde (damals war's noch Deutsche Bundespost), bekam mal zum Preis einer 50.000er-VDSL-Leitung eine 100.000er geschenkt. Die habe ich jetzt schon seit gut 5 Jahren. Vor kurzem kam Glasfaser in unser Viertel, übernächste Woche bekommt jeder Hausbewohner die spezielle Dose montiert. Werde aber vorerst nicht umsteigen, wir nutzen kaum die volle Kapazität unseres jetzigen Zugangs.

    Gruß, Nobby

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  • und als Kunden-Info, dass die Leitung bei über 100 GB!!

    Komme ich ganz weit drüber, eher Terabyte. Und? Nichts. Telekom, um bei deinen 50/20 zu bleiben, wenn auch anderer Anbieter bei dir.

    Wer 5G zu günstigen Preisen hat, darf sich glücklich schätzen, mehr auch nicht, geschenkt. Aber FTTH winkt hier ganz dolle, von daher - 5G geschenkt. Wobei, 4G/5G unterwegs hat es schon, so what?

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 92.

  • Und? Nichts. Telekom, um bei deinen 50/20 zu bleiben

    T-Com ist mir zu teuer, rechnet sich nicht, für meine Onlinebewegungen. Zu Haus komme ich nie über 50GB p/M und TV (DVB T2 = 7 Regionale und die frei empfangbaren) habe ich ein älteres Gerät, sehe auch selten Filme, also reichen mir meine Konditionen des Anbieters. Und 5G habe ich per W-Lan (das ich alle Wochen mal anwerfe), ansonsten bin ich (mobil) mit LTE unterwegs. In der Firma ist das anders, privat brauch ich das nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von startup (7. Juli 2024 um 23:04)

  • Ich nutze hier noch Festnetztelefone, 2x per Funk, und sogar noch ein uraltes mit Kabel :)

    Hallo :)

    hier ebenso. Ich nutze ein ISDN-Telefon, betreibe ein weiteres per TAE, worüber auch das Fax meines Multifunktionsdruckers angeschlossen ist. Letzteres nutze ich aber so gut wie nie.

    ich brauche z.B. für viele Dinge eben auch noch einen Drucker, auch haben wir ein Netzwerk

    Hier dito. Das funktioniert aber auch mit einem LTE-Router.

    gibt es eine Fritz!Box

    Hier ebenfalls. Auch AVM hat übrigens mehrere LTE-Router im Angebot: AVM Produktvergleich – FRITZ!Box LTE.

    Bei Stromausfall funktioniert auch kein Router

    Und damit auch kein LTE-Router, außer Du betreibst eine USV davor. Das dürften aber die wenigsten Privatanwender tun und brauchen es auch nicht. Ich habe nur für meinen Desktop eine USV, damit er im Fall des Falles nicht unkontrolliert abstürzt, sondern ich geregelt herunterfahren kann.

    Mit Glück funktioniert aber dann noch das Smartphone.

    Falls der Sendemast nicht vom Stromausfall betroffen ist.

    Vor kurzem kam Glasfaser in unser Viertel, übernächste Woche bekommt jeder Hausbewohner die spezielle Dose montiert. Werde aber vorerst nicht umsteigen, wir nutzen kaum die volle Kapazität unseres jetzigen Zugangs.

    Wie ich schon schrieb, bekommen wir hier demnächst auch GF. Wie Du würde mir mein aktuelles VDSL reichen. Da GF aber stabiler ist und für mich ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis hat, habe ich einen Anschluss beauftragt.

    Gruß Ingo

  • Also hier gibt es vom Kabelanbieter 500MBit inkl Festnetzflat für 40€; damit kann man gut leben denke ich. Wer oft auch parallel fette Brocken runter lädt, will das einfach nicht mehr missen. Anscheinend müssen die Kabelanbieter solche Angebote machen, um ihre Kunden nicht an die Glasfaser zu verlieren. Soll mir recht sein....:D

  • LTE-Router

    Danke, dass du diesen Begriff in die Diskussion bringst. Ich war mit der Bezeichnung „5G-Router“ in meinen Beiträgen nicht ganz glücklich, weil „4G-Router“ vom Konzept her ja nichts anderes sind und damit ausgeschlossen wären. Ich kam nicht mehr auf „LTE-Router“. ;)

    ...und stabiles!

    Dazu möchte ich aus meiner Erfahrung berichten, dass ich über Festnetz-Internet in meinen vorherigen Wohnungen und bei verschiedenen Anbietern nie so stabiles Internet hatte wie ich es habe, seit ich das Internet über LTE (zunächst 4G, mittlerweile 5G) beziehe. Beim Festnetz-Internet gab es immer wieder Geschwindigkeits-Probleme bis hin zu längeren Komplettausfällen, mit LTE seit Jahren nichts in der Art.

  • möchte ich aus meiner Erfahrung berichten, dass ich über Festnetz-Internet in meinen vorherigen Wohnungen und bei verschiedenen Anbietern nie so stabiles Internet hatte wie ich es habe, seit ich das Internet über LTE (zunächst 4G, mittlerweile 5G) beziehe.

    Hallo Sören :)

    welcher Typ Anschluss war das? Mein Sohn berichtet bei seinen Kabelanschluss auch von häufigen Ausfällen. Mit meinem VDSL kenne ich solche Probleme nicht. Es kommt aber natürlich auf den einzelnen Anschluss und den jeweiligen Leitungsweg an.

    Beim Festnetz-Internet gab es immer wieder Geschwindigkeits-Probleme bis hin zu längeren Komplettausfällen, mit LTE seit Jahren nichts in der Art.

    im Mobilfunk teilst Du Dir aber die Kapazität mit allen anderen, Dadurch gibt es zu Stoßzeiten Einbrüche bei der Geschwindigkeit. Bei GF ist das anders. Da garantiert die Telekom eine hohe Verfügbarkeit und bei 600MB/s mindestens 500MB/s.

    Gruß Ingo

  • welcher Typ Anschluss war das? Mein Sohn berichtet bei seinen Kabelanschluss auch von häufigen Ausfällen. Mit meinem VDSL kenne ich solche Probleme nicht. Es kommt aber natürlich auf den einzelnen Anschluss und den jeweiligen Leitungsweg an.

    Ganz klassisches DSL. Ob nun ADSL, VDSL, SDSL oder was es nicht alles gibt - Die Details weiß ich selbst nicht mehr, nicht einmal mehr die Geschwindigkeit. Das ist schon ein paar Jahre her und ich habe die Angewohnheit, Dinge aus meinem Kopf zu werfen, die für mich nicht mehr relevant sind und die mich auch sonst nicht besonders interessieren. ;)

    im Mobilfunk teilst Du Dir aber die Kapazität mit allen anderen, Dadurch gibt es zu Stoßzeiten Einbrüche bei der Geschwindigkeit.

    Das Festnetzkabel teilst du dir ja auch mit anderen Menschen, und in der Stadt vielleicht mit ein paar mehr. Wenn dann noch die Infrastruktur vielleicht etwas marode ist, hat man da genauso mögliche Anfälligkeiten für Störungen. ;) Wenn ich damals Internetausfälle beim Festnetz-Internet hatte, war das immer mit Störungen begründet, die außerhalb meiner Wohnung ihre Ursache hatten. Die Betreiber sehen in ihren Systemen genau, wo die Störungen liegen und können das daher bereits beim Support über das Telefon sagen, ob sie eine Störung bestätigen können und ob das beim Kunden oder außerhalb behoben werden muss. In meine Wohnung kam dafür nie ein Techniker.

    Geschwindigkeitsprobleme über LTE gab es bei mir in all den Jahren noch nie und ich bin quasi zu jeder Zeit online. Was du beschreibst, kenne ich nur von Großveranstaltungen (Konzerte, Fußball, etc.), wo ich neben 50.000 anderen Menschen kaum noch Empfang über das Smartphone habe. Das ist natürlich auch abhängig vom Anbieter und dessen Infrastruktur. Meine Freundin hat einen anderen Anbieter und bei ihr funktioniert das sehr viel zuverlässiger mit dem Smartphone-Empfang bei Großveranstaltungen. Vom Internet für Zuhause kenne ich das Problem jedenfalls weder von mir noch von sonst jemandem - hier ist das relativ verbreitet. Wie ich schon schrieb, gibt es heutzutage oft auch gar keinen Festnetzanschluss mehr in Wohnungen.

  • Das Festnetzkabel teilst du dir ja auch mit anderen Menschen

    Hallo :)

    richtig, aber nur beim Telefonkabel (DSL). Bei GF ist das anders.

    Vom Internet für Zuhause kenne ich das Problem jedenfalls weder von mir noch von sonst jemandem

    Ok, ich habe damit keine eigene Erfahrung, sondern kenne das nur aus Berichten.

    Gruß Ingo

  • Interessant ... 8)

    Fritzboxen: Luxemburgischer Investor übernimmt AVM
    AVM hat die Suche nach einem neuen Inhaber abgeschlossen. Dahinter steckt ein Investor aus Luxemburg.
    www.heise.de
    Zitat

    Für die mittelbare AVM-Übernahme wurde aus der Tochterfirma Youco B24-H213 Vorrats-GmbH die Spree 24 Beteiligung GmbH, die jetzt offiziell dieselbe Anschrift hat wie AVM: Alt-Moabit 95, 10559 Berlin. Die Spree 24 Beteiligung GmbH gehört zu Rucio Investment S.à r.l., die wiederum zu Imker Capital Partners aus Luxemburg gehört.
    Update
    10.07.2024, 13:04 Uhr

    Ursprünglich schrieben wir, dass Imker zum Investorriesen CVC Capital Partners gehört – der laut Private Equity International weltweit viertgrößte außerbörsliche Investor, mit einem verwalteten Vermögen von 186 Milliarden Euro. Formell handelt es sich jedoch um getrennte Firmen der Familie van Rappard: CVC hat Rolly van Rappard mitgegründet und Imker der Sohn Teun van Rappard. Eine AVM-Sprecherin betonte uns gegenüber, dass AVM nicht von CVC übernommen wird.

    https://rocketreach.co/imker-capital-partners-profile_b520251cf988c55b

  • Einfachste Recherchen gelingen bei heise nicht immer. ;) Entweder sagt man, ein deutsches Unternehmen hat AVM übernommen oder ein britisches. Ein luxemburgisches Unternehmen ergibt am wenigsten Sinn, da das luxemburgische Unternehmen in der Mitte steht.

    Aber solche Firmengeflechte strahlen natürlich Seriosität aus: Das Großvermögen einer Familiie aus den Niederlanden wird von einer Investmentfirma in UK (Imker Capital Partners) verwaltet, welche ein Tochterunternehmen aus Luxemburg (Rucio) nutzt, das wiederum über ein Tochterunternehmen aus Deutschland (Spree 24) AVM kauft. Und dann diese Presseankündigung von AVM, die das Wort „Übernahme“ komplett vermeidet, mehrfach „Investor“ hervorhebt und das Ganze immer wieder als „Generationenwechsel“ bezeichnet. Da bekommt man ja nur vom Lesen Zahnschmerzen.