Und was spricht dagegen die vom Internetanbieter zugewiesenen DNS Server über die Fritz!Box zu verwenden?
Hallo,
um Ärger welcher Art geht es denn? Normalerweise sollte es Programmen komplett egal sein, was für einen DNS-Server du verwendest. 
Mir ist keine Möglichkeit bekannt, einen traditionellen DNS-Server nur für Firefox zu konfigurieren. Das von dir erwähnte DNS over HTTPS ist aber eine Alternative, die auf Browserebene konfigurierbar, und dazu durch die Verschlüsselung sicherer ist.
was spricht dagegen die vom Internetanbieter zugewiesenen DNS Server über die Fritz!Box zu verwenden?
Z.B.:
Wer nicht die Standard-Server der Provider nutzt, surft schneller und ohne Blockaden.
Welche Programme machen Ärger? Verwenden diese Programme bestimmte URLs die von dem alternativen DNS-Server im Router blockiert werden? Besteht das Problem auch wenn z.B. Cloudflare, Google, Adguard oder der DNS-Server des Provider verwendet werden zum testen?
was spricht dagegen die vom Internetanbieter zugewiesenen DNS Server über die Fritz!Box zu verwenden?
Z.B.:
Wer nicht die Standard-Server der Provider nutzt, surft schneller und ohne Blockaden.
Ich habe bisher nie Probleme hinsichtlich der Geschwindigkeit bei den Standard DNS-Server feststellen können und es wurde auch nichts blockiert. Zudem sollte man auch bedenken, dass z. B. Google die Nutzung protokolliert und analysiert.
Zitat aus meinem Link oben:
Wie immer bei Google gilt: Das Angebot ist solide und sehr schnell, im Gegenzug muss man aber damit leben, dass Google die Nutzung protokolliert und analysiert.
Ich habe bisher nie Probleme hinsichtlich der Geschwindigkeit bei den Standard DNS-Server feststellen können und es wurde auch nichts blockiert. Zudem sollte man auch bedenken, dass z. B. Google die Nutzung protokolliert und analysiert.
Blockaden existieren in jedem Fall. Dazu werden die Provider von den Behörden gezwungen. Im Gegensatz Deutschland sind diese Blockaden in Österreich beispielsweise sogar öffentlich einsehbar:
Mit einem US-Anbieter ist man in der Regel nicht betroffen, die entsprechenden Websites bleiben weiter zugänglich. Man kann jetzt natürlich argumentieren, dass es sich dabei normalerweise um illegale Websites handelt, die man ja selbstverständlich nicht nutzt. Es waren von solchen Netzsperren aber auch schon legale Websites betroffen, die als „Kollateralschaden“ mit blockiert wurden. Und generell bleiben Netzsperren immer ein schmaler Grad zwischen der Wahrung berechtigter Interessen und Internetzensur. Die rechtliche Grundlage, die in vielen Fällen zu nachvollziehbaren Sperren führt, kann leicht auch zu Entscheidungen führen, die nicht immer so klar sind. Zumal es ja auch bei uns in Europa ganz starke Tendenzen dahingehend gibt, dass die Regierungen immer mehr Kontrolle verlangen.
Ob nun Google oder dein Internet-Provider die Nutzung protokolliert und analysiert, macht jetzt in der Sache nicht wirklich einen Unterschied.
Ich habe bisher nie Probleme hinsichtlich der Geschwindigkeit bei den Standard DNS-Server feststellen können und es wurde auch nichts blockiert. Zudem sollte man auch bedenken, dass z. B. Google die Nutzung protokolliert und analysiert.
Äh, außer Google gibt es da noch Alternativen!
Die weder protokollieren noch zensieren!
Und auch wenn DU bisher nichts bemerkt hast, ja die DNS-Server z.B. Telekom zensieren und sperren!
Links werde ich hier jetzt nicht posten, aber gebe doch mal "Liste der Gesperrte Internetseiten der DNS-Server" in Google ein und schaue Dir die gefundenen Links mal genauer an!
....aber gebe doch mal "Liste der Gesperrte Internetseiten der DNS-Server" in Google ein und schaue Dir die gefundenen Links mal genauer an!
Dazu gibt es keinen Grund, denn bisher konnte ich wie geschrieben, alle von mir gewünschten Websites mittels der Standard DNS-Server aufrufen.
Webmark Du hattest gefragt, ich habe Dir einen Tipp zur "Selbsthilfe" gegeben.
Aber wenn das Thema für Dich so uninteressant ist, weil ja bei Dir alles funktioniert,
warum hast Du Dich dann zu Wort gemeldet und eine Frage gestellt?
Muss ich nicht verstehen und es interessiert mich auch nicht wirklich!
Andere User habe so ihre Gründe, z.B. weil der Provider protokolliert, zensiert oder Seiten, im Voraus eilenden Gehorsam, einfach sperrt. Oder auch, weil ein anderer DNS-Sever die gewünschten Adressen einfach schneller ausliefert,
oder auch, weil vorab Werbung ausgeblendet werden soll.
Und ein Familienadmin könnte auch ein Interesse haben, dass Porn- und/oder andere schmuddeligen Seiten erst gar
nicht angesurft werden können,
Ergo, Gründe gibt es viele, warum man einen anderen DNS-Server verwenden möchte,
als den "vorgegebenen" des Providers.
Aber wenn das Thema für Dich so uninteressant ist, weil ja bei Dir alles funktioniert,
warum hast Du Dich dann zu Wort gemeldet und eine Frage gestellt?
Weil der Themenersteller anscheinend aufgrund einer Umstellung der DNS-Server Probleme hat und ich mich daher frage weshalb er es nicht bei den Standardeinstellungen belässt, zumal er auch keinen Grund für die Umstellung angegeben hat.
... , zumal er auch keinen Grund für die Umstellung angegeben hat.
Stimmt. Da war was. Sorry.
z.B. weil der Provider protokolliert, zensiert oder Seiten, im Voraus eilenden Gehorsam, einfach sperrt.
Hast du eigentlich Beweise für diese Behauptungen???
Dass Provider Domains sperren (müssen) habe ich doch bereits durch einen Link belegt. Der ist zwar für Österreich, das Gleiche gibt es in Deutschland aber genauso. Nur ist Deutschland nicht transparent im Umgang damit. Aber was konkrete Websites betrifft, findet man die eine oder andere News in den gängigen IT-Medien. Und wie gesagt: Es wurden in dem Zusammenhang auch schon Seiten gesperrt, die legal waren, weil sie halt zufällig in der gleichen IP-Range lagen. Gefährlich: Mittlerweile finden sogar Netzsperren ohne Gerichtsbeschluss statt:
Private Netzsperren gegen Urheberrechtsverletzungen – ganz ohne Gerichtsbeschluss: Das ist seit dieser Woche Realität bei allen großen Internetprovidern in Deutschland. Telekom, Vodafone, Telefónica und Co. haben sich mit Verbänden der Unterhaltungsindustrie zu der Initiative CUII („Clearingstelle Urheberrecht im Internet“) zusammengeschlossen, um DNS-Sperren gegen „strukturell urheberrechtsverletzende“ Webseiten umzusetzen. Einen offiziellen Anstrich bekommt diese private Sperrinfrastruktur dadurch, dass die Bundesnetzagentur die privat getroffenen Entscheidungen abnickt. Die Gefahr ist groß, dass bei dieser Konstruktion das Grundrecht auf Informationsfreiheit und die Netzneutralität unter die Räder kommen. Außerdem ebnet das Projekt den Weg für weitere außergerichtliche Einschränkungen der Kommunikationsfreiheit.
Dass ein Logging durch Provider geschieht, ist einer der Gründe, wieso Mozilla als erster Browserhersteller DNS-over-HTTPS vorangetrieben hat. Hier zitiere ich The Verge:
Mozilla is motivated in part by ISPs who monitor customers’ web usage. US carriers like Verizon and AT&T are building massive ad-tracking networks.
ISP = Internet Service Provider, falls unklar. Und falls auch das unklar ist: Beim traditionellen DNS wird die DNS-Anfrage (und damit im Endeffekt die besuchte Website) im Klartext übertragen und ist damit für den ISP lesbar. DNS-over-HTTPS verschlüsselt die DNS-Anfrage und schützt genau davor.
z.B. weil der Provider protokolliert, zensiert oder Seiten, im Voraus eilenden Gehorsam, einfach sperrt.
Hast du eigentlich Beweise für diese Behauptungen???
Ich persönlich? Wie soll das gehen?
Aber Gegenfrage, Du kannst Google befragen?
Gibt doch einfach "Liste der Gesperrte Internetseiten der DNS-Server" in Google ein!
netzpolitik, Tarnkappe oder auch CCC geben Dir Antworten!
Warum muss man denn hier immer alles "Vorkauen"? Und nein, ich verlinke nicht, weil da auch "gesperrte" Seiten in Listen auftauchen können, für die Sören abgemahnt werden könnte!
Aber für Dich: https://netzpolitik.org/2024/cuii-list…der-freiwillig/
Bitte aber genau lesen! Es sind Seiten dabei, die gesperrt werden, ohne richterlichen Beschluss
Das nennt man dann Zensur.
