cookiebanners.service.mode auf 2 funktioniert seit heute nicht mehr auf Youtube

  • Firefox-Version
    130.0.1
    Betriebssystem
    Win 10

    Hallo, seit heute funktioniert in about:config der Eintrag cookiebanners.service.mode auf 2 nicht mehr auf Youtube. Gibt es irgend eine andere Möglichkeit?

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  • Nachdem ich hier bisher keine Antwort erhielt habe ich noch einmal nach geforscht und bin auf folgendes gestoßen: https://github.com/mozilla/cookie…list/issues/537

    Allerdings bin ich irgendwie zu doof dafür das zu verstehen. Kann mir jemand sagen ob/was ich aktuell machen muss, damit es wieder funktioniert? Oder muss ich warten bis es in einer nächsten Firefox Version integriert wurde?

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    Oder muss ich warten bis es in einer nächsten Firefox Version integriert wurde?

    Updates der Cookie-Regeln sind unabhängig von Firefox-Updates. Sobald eine neue Version der Cookie-Regeln veröffentlicht wird, die eine aktualisierte Regel für YouTube beinhaltet (was bisher noch nicht der Fall ist!), funktioniert das automatisch in allen Firefox-Versionen.

    In der Zwischenzeit: Suche in about:config nach cookiebanners.listService.testRules und lege folgenden Wert fest:

  • Super! Vielen Dank, es funktioniert. :thumbup:Sollte ich diesen Wert irgendwann wieder löschen? und wenn ja, wann? Wie erfahre ich ob er automatisch in den Cookie-Regeln veröffentlicht wurde?

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  • Ich würde die eigene Regel schon entfernen, sobald sie überflüssig ist. Ob es neue Versionen gibt, siehst du auf GitHub:

    Releases · mozilla/cookie-banner-rules-list
    Rules List for how Firefox's Automated Cookie Banner Preference Manager is to interact with banners on a site by site basis - mozilla/cookie-banner-rules-list
    github.com

    Dort steht dann auch, für welche Websites es neue Regeln gab. Von der Veröffentlichung auf GitHub, bis eine neue Version tatsächlich in Firefox verteilt wird, kann es aber ein paar Tage dauern. Am Einfachsten lässt sich das vermutlich über diese Erweiterung nachvollziehen:

    Releases · mozilla-extensions/remote-settings-devtools
    about:remotesettings. Contribute to mozilla-extensions/remote-settings-devtools development by creating an account on GitHub.
    github.com

    Denn damit siehst du direkt das Datum der letzten Änderung und musst nicht erst einen Timestamp umrechnen, was du machen müsstest, wenn du direkt die entsprechende URL am Server aufrufen würdest:

  • Zitronella 5. Oktober 2024 um 14:30

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
  • Abwegig von so einer Einsicht oder Kontrolle

    https://addons.mozilla.org/firefox/addon/consent-o-matic/ (hat Sören schon vor Monaten genannt, funktioniert perfekt)

    Wahlweise speziell für Google oder YT

    Cookie Consent Popup Blocker – Holen Sie sich diese Erweiterung für 🦊 Firefox (de)
    Laden Sie Cookie Consent Popup Blocker für Firefox herunter. Block “Before you continue” cookie consent popups on Google and YouTube
    addons.mozilla.org

    Erstellt genau die passenden Cookies, ganz ohne Policies, selbst, wenn alle Cookies gelöscht werden, werden diese automatisch neu erstellt. Nutze ich auch in Edge, funktioniert einwandfrei - seit Monaten.

    Was Firefox da bietet, ist "basic".

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 92.

  • Danke .DeJaVu gerade mal ausprobiert in einem anderen Profil. Es funktioniert! Allerdings gefällt mir das anfängliche Aufploppen bei YT nicht und dann wird neu geladen und ploppt nochmal kurz was auf usw. Allerdings verschwindet es dann auch ohne dass ich einen einzigen Mausklick machen musste. Aber ich bleibe in meinem Hauptprofil bei der obigen Methode, wirkt auf mich irgendwie smarter.

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  • Erstellt genau die passenden Cookies, ganz ohne Policies, selbst, wenn alle Cookies gelöscht werden, werden diese automatisch neu erstellt.

    Für den Cookie-Banner-Blocker gilt doch nichts anderes. Der legt selbstverständlich genauso das Cookie neu an, wenn du es löschst und dann erneut YouTube besuchst. Mit den Vorteilen, dass der Cookie-Banner-Blocker in C++ geschrieben ist und direkt in der Gecko-Engine sitzt, also ohne den Overhead einer in JavaScript geschriebenen Browser-Erweiterung auskommt. Dazu kommt, dass niemand die Implementierung eines Drittanbieters hinsichtlich Performance kontrolliert, während bei einer Implementierung in Firefox bereits bei der kleinsten Auswirkung auf die Ladegeschwindigkeit von Websites die Warnsysteme anspringen. Das sind drei Gründe, wieso ich bei der Firefox-Implementierung von einer besseren Performance ausgehe.

    Was Firefox da bietet, ist "basic".

    Technisch auch nicht mehr als die von dir genannten Erweiterungen. Alle haben gemeinsam, dass sie nach fixen Regeln arbeiten, die angepasst werden müssen, wenn sie nicht mehr greifen. Was bei Firefox mehr „basic“ ist, ist vielleicht das kleinere Regelwerk, welches standardmäßig ausgeliefert wird. Aber für YouTube ist das egal, das wird abgedeckt - auch wenn die aktuelle Regel veraltet ist und daher temporär überschrieben werden muss. Das könnte bei einer Erweiterung aber genauso passieren. Und die zweitgenannte Erweiterung besitzt zum Überschreiben durch den Benutzer nicht einmal einen Mechanismus.

  • Also ich habe bislang keinen Cookie gesehen, den Firefox für Youtube angelegt hat. Das mag aber auch in meinem Arbeitsprofil wegen jener Erweiterung der Fall sein, für mein Testprofil müsste ich raten, da achte ich nicht auf sowas. Und Consent-o-Matic kann auch mit dem Consent Banner umgehen, wie mit vielen anderen wo Firefox nicht dran hängt. Da beide als MV3 vorliegen, natürlich in allen Browser installiert ;) Denn Edge kann sowas nicht.

    Dass der vordefinierte Cookie smarter ist, kann ich dir bestätigen, weil den Dialog erkennen, scrollen, und dann Button klicken dauert seine Sekunden. Die von dir genannte Einstellung steht hier auf "0", ich bin mir nicht sicher, aber Firefox und consent-o-matic sind sich ein wenig immer in die Quere gekommen, mein ich.

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  • Also ich habe bislang keinen Cookie gesehen, den Firefox für Youtube angelegt hat.

    Der Cookie-Banner-Blocker muss dafür aktiviert sein und dann ist eben das Problem, dass die Regel für YouTube seit kurzem nicht mehr funktioniert. Daher auch dieses Thema von Zitronella. Das hat nämlich definitiv funktioniert, aber es gab wohl seitens YouTube eine Änderung, die eine Anpassung der Regel für YouTube erforderlich macht.

  • Das ist wohl wahr und hast du ja auch aufgezeigt. Ich wollte lediglich eine Alternative aufzeigen.

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