Firefox Account - Anmeldung scheitert laufend mit Fehlermeldung "unerwarteter Fehler"

  • Wie kommst Du darauf, dass es im Fehlerbehebungsmodus funktioniert?

    Habe ich da eine positive Antwort wohl nur hineininterpretiert? Scheint so.
    Kein Wunder bin ich verwirrt!

    Oder, ...

    ... Du hast offenbar den Fehlerbehebungsmodus (des Fx) mit dem abgesicherten Modus (von Windows) verwechselt.

    Nun ja, Fazit lautet, nach all den Verwirrungen, System per "cleaninstall" neu machen.
    Es ist da wohl einfach zu viel vermurkst:!:
    Oder er lässt es, wie er ja selber schreibt, muss dann aber in Zukunft auch damit rechnen, dass sich da noch mehr tut.
    Ist wie mit einem Auto, Fehler bekannt, noch fährt es, aber ...! Dann ist es aber leider zu spät.

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Ich nehme die Spur nun doch noch mal auf.
    Habe ja die Funktion "DNS über HTTPS aktivieren" schon neulich in die Fehlerquelle mit einbezogen.

    Fakt ist jetzt:
    Wenn ich meinen VPN mal aktiviere, habe ich vollen Zugriff auf alle mozilla Adressen (Support und Account) und das in einer blitzartigen Geschwindigkeit.

    Vorab hatte ich schon mal den Tor Browser in meine Tests mit eingebunden und festgestellt, dass auch er einwandfreien Zugriff auf die mozilla Adressen hat.

    Es ist also derzeit so:
    Ist Avira Phantom aktiv dann funktioniert alles. Wird die Avira Verbindung beendet, dann sind die mozilla Adressen nicht mehr erreichbar. Irgend welche Ideen dazu?

  • Dein Routing ist im Arsch

    Und das war noch freundlich ausgerückt. Ein VPN als auch DoH, Tor-Browser nutzt das Onion-Prinzip, umgehen jeglichen lokalen DNS-Dienst. Und sonstige Antivirus prüfen mit ihrem Webdienst nicht nur Daten, sondern auch DNS. Herrje, warum muss sowas eigentlich erwähnen, wenn Nutzer das verdammte Handbuch nicht liest? Seit Dienstag, 4 Tage her, hätte man das schon längst testen können, warum nur? :rolleyes: Dein Ernst?

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 93.

  • Eine etwas zielführendere Hilfe hätte ich mir schon gewünscht - auch wenn der Routing Hinweis immerhin ein guter Anfang war.

    • netsh winsock reset
    • netsh int ip reset
    • ipconfig /release
    • ipconfig /renew
    • ipconfig /flushdns

      ... im admin modus und anschließendem reboot hat das Problem gelöst.

      Alle mozilla Adressen - und nur diese waren geblockt - starten nun wieder reaktionsschnell im Firefox.

      Soweit, sogut.

      Vielleicht hilft dieser Tipp ja anderen mit ähnlichen Problemen.

  • Alle mozilla Adressen - und nur diese waren geblockt

    Und das macht dich jetzt kein Stück stutzig? So ein Verhalten ist eigentlich von Malware bekannt, wenn es wichtige Updates verhindern will, oder die safe-list. Und das trotz der genutzten Antivirus-Software? Beschäftige dich bitte mit Adwcleaner (malwarebytes).

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 93.

  • Macht mich stutzig aber 3 ganzheitliche Scans on- und offline ergaben kein Ergebnis.
    Vielleicht auch einfach nur ein Fehler beim Update von Win 10 nach Win 11 24H2.

    Auf meinem Win 10 System ist mir keine Inkonsistenz aufgefallen - erst als ich jetzt in den mozilla account nach ziemlich genau 12 Monaten wollte, ist es aufgefallen.

    Soweit läuft jetzt alles rund, das Problem ist festgestellt und offensichtlich durch die Reparaturbehandlung behoben.

    Ich schließe damit dieses Thema.

  • Boote Dein System, nur um ganz sicherzugehen, in den nächsten Tagen immer mal wieder von einem Stick und scanne das System.
    Auch gelegentliche ganzheitliche Scans on- und offline können nicht schaden.

    Aber im Grunde ist das alles nur "Gefrickel":!:
    :!:Ein kompromittiertes System ist als "defekt" und nicht mehr vertrauenswürdig zu betrachten:!:

    Und das ist eigentlich die zielführende Hilfe:!:
    Backup machen, System neu und "clean" aufsetzen.
    Nur dann kannst Du Dir sicher sein, dass Dein System virenfrei ist und auch keine Gefahr mehr für Dich
    und andere mehr darstellt.
    Aber zwingen kann Dich keiner, ... (meine Meinung) ... leider.

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • :!: Ein kompromittiertes System ist als "defekt" und nicht mehr vertrauenswürdig zu betrachten :!:

    Und das ist eigentlich die zielführende Hilfe :!:
    Backup machen, System neu und "clean" aufsetzen.

    Hallo :)

    das kann ich nur unterstreichen :thumbup: Denn...

    So ein Verhalten ist eigentlich von Malware bekannt, wenn es wichtige Updates verhindern will, oder die safe-list.

    Gruß Ingo

  • zwingen

    Man sollte es eher ""Empfehlung" nennen, zumal bekannt ist, dass 24H2 etliche Kinderkrankheiten hat. Ein Backup vor dem Upgrade hätte nicht geschadet, falls nicht schon passiert. Witzig ist aber die Behauptung, dass es vom Upgrade käme, wo doch genau solche Daten dabei nicht verändert werden. Sonst müsste sowas ja auch bei allen Inplace-Updates (Windows 10 nach Windows 11 ist nichts anderes) und Inplace-Reparaturen auftreten, und das wäre mir völlig neu. Also war der Fehler ganz sicher vorher schon vorhanden. Adwcleaner war ja auch nur eine "Empfehlung".

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  • Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, dass das System kompromittiert sei. Es lag offensichtlich ein DNS-Problem vor. Deswegen das System neu aufzusetzen, ist völlig unverhältnismäßig.

    Und was sollte das DNS-Problem ausgelöst haben?
    Ein kaputtes, bzw, fehlerhaftes Update? OK, bei MS gut möglich, aber weis man das?
    Ich gab ja auch den Ratschlag, wachsam zu sein!
    Da ich davon ausgehe, dass das System nicht neu aufgesetzt wird.
    Aber ich verstehe nicht, warum da so ein Drama daraus gemacht wird!

    Ich habe ein Backup meiner Erstinstallation, da ist das System in 15 min neu, dann die Updates, geht auch relativ schnell,
    danach die Programme wieder einrichten.
    Und wer regelmäßiger Backups macht, in diesem Fall hätte man ja sogar feststellen können, ab wann der Fehler auftrat,
    hätte man sogar um das Einrichten der Programme herumkommen können!

    Ich sehe z.Z. sein System als nicht sicher an, solange nicht feststeht, woher der Fehler rührt.

    (Jeden Monat wird ein Update eingespielt, was ist daran so schwer vorher ein Backup zu erstellen?)

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, dass das System kompromittiert sei. Es lag offensichtlich ein DNS-Problem vor.

    Och, weisst du - manchmal hilft einfach nur lesen. Sicher, der Windows-DNS-Cache ist auch nur ein solcher. Wie sich dort eine falsche IP einnisten konnte, geschweige alle mozilla-Adressen, und zwar nur die, blockiert wurden, ist aus meiner Sicht sehr merkwürdig. Der DNS-Cache ist nur ein Cache, er bezieht alle Daten entweder direkt von einem DNS-Server (-Resolver), oder vom Router bei DHCP. Der Router hat auch einen eigenen Cache. Firefox auch. Nur bei Nutzung von DoH sind das OS und Router aussen vor. Mit VPN werden die IP auch extern aufgelöst. Falsche DNS-Einträge können passieren, für mich hatte ich sowas noch gar nicht.

    Aber - so ganz ausgeschlossen war er ja nicht, immerhin hat er die Anmelde-Seite bekommen. Alles andere könnte auch daran gelegen haben, dass die CDN dahinter falsch aufgelöst wurden. Und das ist mindestens so fatal wie mozilla selbst. Ob der Killer-Chip da auch ne Rolle spielt? Möglich, wenn es einen eigenen Cache hat.

    Ach, die angesprochene Umleitung in #30 ist normal, von englisch auf deutsch.

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  • Und was sollte das DNS-Problem ausgelöst haben?

    Das lässt sich nicht nachvollziehen, halte ich ehrlich gesagt aber auch für unwichtig. Dass ein DNS-Problem vorlag, ist in Anbetracht aller geschilderten Indizien aber recht eindeutig:

    • Firefox konnte die Domain nicht auflösen, Edge hatte extrem lange Ladezeiten (beides klassische Symptome bei Problemen mit der DNS-Auflösung).
    • Das Problem war für andere Nutzer nicht reproduzierbar (DNS-Probleme sind ein lokales Problem).
    • Es waren nur bestimmte Domains betroffen (ebenfalls ganz typisch für DNS-Probleme).
    • Über das Tor-Netzwerk oder VPN (das System-DNS wurde umgangen) gab es keine Probleme.
    • Die Problemlösung beinhaltete ein Leeren des DNS-Caches.

    Och, weisst du - manchmal hilft einfach nur lesen.

    Für Sprücheklopferei bin ich nicht empfänglich.

    Wie gesagt deutet alles auf DNS-Probleme hin. Und temporäre DNS-Probleme sind ja auch alles andere als selten. Es wurde hingegen nicht ein einziges Indiz geschildert, welches wirklich konkret auf Malware hindeutet.

    Was die Mozilla-Domains betrifft: Der Themenstarter konnte lediglich Mozilla-Adressen nennen, die er nicht oder nur eingeschränkt erreichen konnte. Logischerweise hat der Themenstarter aber auch nicht alle auf der Welt existierenden Domains getestet. Eine andere Domain aus dem gleichen IP-Bereich wäre mit Sicherheit auch betroffen gewesen. Daraus, dass jetzt konkret Mozilla-Domains als fehlerhaft gemeldet wurden, ergibt sich also nicht automatisch ein Verdachtsmoment, schon gar nicht in Verbindung mit den Schritten, die zur Lösung geführt haben. Das deutet dann doch eher auf ein ganz klassisches und harmloses DNS-Problem hin. Zumal der Themenstarter ja auch noch schrieb, schon mehrere Scans nach Schadsoftware durchgeführt zu haben, die allesamt negativ waren.

    ---

    Aus diesen Gründen ist es schon wild, dem Themenstarter nahezulegen, sein ganzes System neu aufzusetzen.

  • Es wurde hingegen nicht ein einziges Indiz geschildert, welches wirklich konkret auf Malware hindeutet.

    Hallo Sören :)

    Bei mir werkelt eigentlich nur ccleaner und und OO-ShutUp

    Auch solchen Mist bezeichne ich als Malware (Schadsoftware).

    Aus diesen Gründen ist es schon wild, dem Themenstarter nahezulegen, sein ganzes System neu aufzusetzen.

    Finde ich nicht. Von nix kommt nix.

    Gruß Ingo