ich wollte mal fragen wann der FF endlich Joyn.de unterstützt.
Joyn.de läuft hier unter Linux und Firefox 131.0.3 ohne Probleme.
Unter Ubuntu funktioniert es hier auch nicht. Aber das ist kein Firefox-Problem, in Chromium funktioniert das genauso wenig. Das liegt laut kurzer Recherche daran, dass Ubuntu eine Sicherheitsfunktion („Verified Media Path“) nicht implementiert hat, die Joyn voraussetzt, wie gleich mehrere Ergebnisse aussagen, auch jemand vom offiziellen Joyn-Support wurde damit zitiert. Deswegen funktionieren auch einige andere Streaming-Dienste nicht. Das betrifft nicht nur Joyn und wie gesagt alle Browser. Ganz offiziell unterstützt Joyn auch kein Linux, siehe FAQ.
DRM muss aktiviert sein, dann sollte es ohne Probleme laufen. Die Abfrage dazu erscheint auch in einem neu angelegten Profil.
2002Andreas Hast du das auf Linux getestet? Auf Windows ist im Gegensatz zu Linux eine offiziell unterstützte Plattform und da gibt es definitiv keine Probleme. Streaming-Plattformen, DRM und Linux ist eine schwierige Kombination. Das kann gehen, muss aber nicht gehen. Das liegt an der Streaming-Plattform und entweder verfügbaren oder nicht verfügbaren Abhängigkeiten. Beispielsweise gibt es nicht einmal Widevine für ARM64-Linux.
da gibt es definitiv keine Probleme
Hallo Sören, danke für den Hinweis.
Dann war das ein Fehler von mir, denn ich habe es mit Windows getestet.
Ich hatte nur das gelesen:
wann der FF endlich Joyn.de unterstützt.
Sehr schade das es mit Linux nicht geht.
Ich habe es unter Ubuntu 24.10 getestet, unter Debian Stable geht es auch. DRM aktivieren und dann läuft es.
Sehr schade das es mit Linux nicht geht.
Hallo 
dann solltest Du Dich an Joyn.de wenden. Hier bist Du damit falsch.
Gruß Ingo
Es soll möglich sein, man muss sich aber wohl damit beschäftigen, ohne Garantie
So aktivieren Sie Widevine DRM in Ubuntu
How to Enable Widevine DRM in Ubuntu
Vielleicht liegt es ja auch Ubuntu 22 <> 24.
dann solltest Du Dich an Joyn.de wenden.
Das wird nichts bringen. Linux wird ganz offiziell nicht unterstützt. Das heißt, es kann funktionieren, wenn die Voraussetzungen erfüllt werden (unterstützte CPU-Architektur, Widevine vorhanden, sonstige benötigte Abhängigkeiten). Aber wenn nicht, dann ist es trotzdem kein Support-Thema, weil Joyn unmissverständlich kommuniziert, dass sie nur Windows und macOS unterstützen. So handhaben das leider einige Streaming-Dienste, Joyn ist da kein Einzelfall.
Ich habe es unter Ubuntu 24.10 getestet, unter Debian Stable geht es auch. DRM aktivieren und dann läuft es.
Allerdings nicht grundsätzlich. Wenn du beispielsweise wie ich eine ARM64-CPU hast, was die technisch bessere Wahl gegenüber x86 ist, hast du das Problem, dass es kein Widevine für Linux, sondern nur für Windows und macOS gibt, obwohl Linux selbst ja problemlos auf einer ARM64-CPU läuft. Aber hier ist man eben von Google abhängig.
Ich behelfe mich jetzt so das ich unter Linux ein virtuelles Win10 (VirtualBox) starte und dann den Edge nehme.
In der virtuellen Maschine kannst du dann aber auch Firefox verwenden, das sollte normalerweise funktionieren. 
Das wird nichts bringen. Linux wird ganz offiziell nicht unterstützt.
Hallo Sören
ja, aber nur Joyn.de kann daran etwas ändern. Data2006 kann Joyn.de darum bitten, Linux zu unterstützen. Inwieweit das von Erfolg gekrönt ist, ist wiederum eine ganz andere Frage. Wir hier können jedenfalls nichts daran ändern.
Gruß Ingo
Joyn wird daran weder etwas ändern noch Unterstützung anbieten. Das Problem muss der Themenstarter selbst beziehungsweise mit der Hilfe unseres Forums lösen. Denn wenn die Voraussetzungen passen, sollte es funktionieren, siehe Test von Pucky, der ebenfalls auf Ubuntu getestet hat. Mein Test auf Ubuntu funktionierte zwar nicht, aber ich nutze ja auch eine ARM64-CPU und woran es damit scheitert, habe ich erklärt. Sollte der Themenstarter eine x86-CPU nutzen, was auf die allermeisten Linux-Nutzer zutrifft, wird es an der Verfügbarkeit von Widevine nicht scheitern. Dann muss vielleicht wirklich nur DRM aktiviert werden.
Mir liegt persönlich nichts an der Unterstützung von Join.
Ich habe es dennoch getestet und Join wird bei mir, Linux Ubuntu 24.04. LTS trotz aktiviertem DRM nicht unterstützt.
Hier die Systemdetails:
ARM64 steht eh unter keinem guten Stern. Qualcomm hat das Windows Dev Kit zurückgezogen und ARM selbst hat Qualcomm jetzt die Lizenz entzogen. DRM unter ARM steht unter keinem guten Stern, sei es Linux und auch Windows jetzt. Entweder funktioniert es nicht, oder hat derzeit keine Zukunft.
Prinzipiell muss es ja möglich sein, auch unter ARM64 Linux. Denn Android und Chromebooks sind oftmals ARM64 Geräte. Diese werden ja auch unterstützt (seitens Google Widevine *1). Letztendlich sind Android und ChromeOS ja auch Linux Derivate. Es ist sogar wohl schon jemanden gelungen von ChromeOS nen Port auf Linux ARM64 zu erstellen und einzubinden. Finde aber leider die Quelle gerade nicht mehr wieder.
*1: https://developers.google.com/widevine/drm/overview?hl=de
ARM64 steht eh unter keinem guten Stern. Qualcomm hat das Windows Dev Kit zurückgezogen und ARM selbst hat Qualcomm jetzt die Lizenz entzogen.
Das betrifft das Unternehmen Qualcomm, nicht ARM als Architektur. ARM als Architektur ist die technisch überlegene Architektur, ist im Smartphone-Bereich sowieso schon seit vielen Jahren der ganz klare Marktführer und auch am Desktop-Markt am Wachsen.
Prinzipiell muss es ja möglich sein, auch unter ARM64 Linux. […] Letztendlich sind Android und ChromeOS ja auch Linux Derivate.
Android mag einen Linux-Kernel haben. Aber als Derivat von Linux als Desktop-Plattform kann man es nicht bezeichnen, das sind schon sehr unterschiedliche Plattformen. Google stellt kein Widevine für diese Plattform zur Verfügung. Es gibt nur inoffizielle Lösungen, die es doch irgendwie zum Laufen bekommen oder auch nicht, aber nichts Offizielles.
Prinzipiell ja, weil es ja auch auf Mac funktioniert.
Evtl ist dein Hintergedanke hier verborgen
drm chromeos porting linux arm64 at DuckDuckGo
Ich müsste da zu viel stochern.
und auch am Desktop-Markt am Wachsen.
Mag sein, aber nicht wirklich für Windows, egal, wer jetzt was für ARM unter Windows herausbringt. MS hatte nen Deal mit Qualcomm, der bislang mau ist.
