Heißluftfritteusen spionieren Nutzer aus

  • Solange wie das Frittierfett keine Internetverbindung aufbaut … :D

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  • Wozu muss man ein Küchengerät wie eine Fritteuse quasi fernsteuern? Deckel auf, Fritten rein, Deckel zu, Zeit und Temperatur einstellen und Feuer frei. Ob das per App schneller geht?:/

  • 2002Andreas Das geht problemlos im privaten Bereich, im gewerblichem Bereich ist z.B. für die Fernüberwachung von Anlagen ein Zugriff über Internet notwendig. Wie die technische Ausführung realisiert wird ist ein Thema für sich genau wie die rechtliche Ausgestaltung.

  • In diesem Zusammenhang ist ein lokaler Port-Scan im eigenen Netzwerk ganz informativ um zu erkennen welches Gerät mit welchem Protokoll und Port vorhanden ist. Nur Port 80 HTTP oder Port 443 HTTPS filtern reicht nicht, außer es ist einem egal.

  • Leute, DAS ist DER heiße SCHEISS!

    Musste mir eine neue Spülmaschine kaufen, glaubt ihr wirklich, ihr bekommt noch ein Markengerät ohne?
    Zum Glück muss man das Gerät (noch) nicht ins Internet bringen.
    Aber das wird, da bin ich mir ganz sicher, noch kommen.

    Kühlschränke, Waschmaschine und Trockner, alle haben sie Onlinefunktionen.
    Und wer diese, seine Geräte irgendwie mit dem Smartmeter (Stromzähler) koppeln will,
    kommt doch gar nicht drumherum!
    Ich würde mich ja auf so etwas einlassen, wenn man das "Smarte" auch Lokal betreiben könnte,
    aber "Daten" sind ja das Gold dieses Zeitalters!

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Wenn man weiß wie es geht kann man IoT Geräte auch mit nur lokalem Zugriff betreiben. Ich berate Kunden dahin gehend das diese auch nach Jahren lokalen Zugriff auf ihre Geräte haben falls es den Hersteller nicht mehr gibt oder ganz einfach die Hersteller-Cloud abgeschaltet wurde. Das ist auch für mich im Fall einer vertraglich vereinbarten Wartung auch einfacher lokal auf das Gerät zu zugreifen. Manche Funktionen wie das Tunneln von Bus-Systemen über TCP-Protokoll können nur vor Ort eingerichtet werden. Es gibt auch Fälle in denen sich der Zugriff über das Internet nicht vermeiden lässt wie z.B. Abrechnungsdaten für Direktvermarktung von OV-Anlagen über 100 Kilowatt Leistung.

  • Gebby So? Welche Gräte wären das denn?
    Z.Z. alle aktuellen Bosch-, Siemens-, Miele-, Bauknecht- und NEFF-Geräte haben "Smartfunktionen". (Spülmaschinen)
    Doch man muss sie nicht benutzen, die Geräte funktionieren auch immer noch ohne!

    Und wie ich schon schrieb, wäre es ganz einfach diese Funktionen nur lokal zu nutzen, könnte ich mir sogar vorstellen, mich darauf einzulassen. Z.B. die Maschine dann in der Nacht laufen zu lassen, wenn eine Steuerung sagt, jetzt, genau jetzt ist der Strom fast umsonst.
    Womöglich geht das sogar, aber ich habe da einfach zu wenig Ahnung davon.

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Mira_Belle Technisch wäre das über ein Energiemanagementsystem möglich. Im Moment gibt es für Endkunden noch keine Tarife mit der Sekundengenauen Abrechnung. Zudem werden die entsprechenden Smartzähler und Schaltgeräte nur langsam durch Netzbetreiber oder Messstellenbetreiber an Kunden ausgeliefert.und installiert.