Ich muss vieles dann auch erst durch basteln zusammenbauen.
Aber du schaffst das dann - das ist das Entscheidende
Ich muss vieles dann auch erst durch basteln zusammenbauen.
Aber du schaffst das dann - das ist das Entscheidende
Aber du schaffst das dann
Danke für das Kompliment
Ich muss vieles dann auch erst durch basteln zusammenbauen.
So gesehen erbringst du aber die größere Leistung gegenüber dem Fachmann. Du musst ungleich mehr Arbeit in die gleiche Aufgabe hineinstecken. Für einen Fachmann wäre das ein Klacks. Den bringt höchstens ein Zuviel an Aufgaben ins Wanken.
Manches sicherlich, vieles nicht. Das Problem ist, dass eine KI nicht tatsächlich denkt und Lösungen erarbeitet. Stattdessen geht es um statistische Wahrscheinlichkeiten, basierend auf Trainingsdaten, sprich Lösungen, die irgendwer schon einmal irgendwo veröffentlicht hat.
Ich wäre vorsichtig mit solchen Vereinfachungen. Am Ende des Tages ist das "Denken" einer KI dem menschlichen Denken viel ähnlicher als einem lieb sein kann. Auch ein KI liefert Lösungen und funktioniert eben nicht nur über "statistische Wahrscheinlichkeiten". Wahrscheinlichkeiten sind bei einer KI nur ein formales Mittel die Informationen zu bewerten und zu ordnen. Der eigentlich Prozess des Trainings über neuronale Netze ist aber viel mehr als das. Man rechnet in wenigen Jahren schon mit einer Artificial General Intelligence, wobei man jetzt schon darüber streitet, ob es ein Obermaß für diese Art der Intelligenz geben sollte.
Mit CSS nur um Anpassungen der GUI und auch von Webseiten, denn das ist der Zweck von CSS. CSS kann nur das Aussehen verändern, für neue Funktionen braucht man Benutzerskripte.
Ich glaube, die Übergänge sind in Wirklichkeit fließend. Mehrzeilige Tabreihen z.B. lassen sich ja auch ansatzweise ausschließlich mit CSS realisieren. Oder die per MouseHover ausfahrender Sidebar ist CSS pur. Und ich finde, dass diese Dinge durchaus eine funktionale Erweiterung darstellen. Außerdem ist CSS sogar bedingt (mit HTML+User-Input) Turing-vollständig.
Schöne Erklärung dazu:
Du musst ungleich mehr Arbeit in die gleiche Aufgabe hineinstecken.
Das stimmt wohl
Ich wäre vorsichtig mit solchen Vereinfachungen. Am Ende des Tages ist das "Denken" einer KI dem menschlichen Denken viel ähnlicher als einem lieb sein kann. Auch ein KI liefert Lösungen und funktioniert eben nicht nur über "statistische Wahrscheinlichkeiten". […] Man rechnet in wenigen Jahren schon […]
Ich sehe hier keine unzulässige Vereinfachung. Denn genau darum geht es nun einmal bei sogenannten Large Language Models (LLMs), von denen wir in einem Anwendungsfall wie diesem sprechen. Wikipedia beschreibt das besser, als ich es kann: „Es handelt sich um ein computerlinguistisches Wahrscheinlichkeitsmodell, das statistische Wort- und Satzfolge-Beziehungen aus einer Vielzahl von Textdokumenten durch einen rechenintensiven Trainingsprozess erlernt hat, für die mathematische Beschreibung, siehe Sprachmodell.“ Das, was seit ein paar Jahren so einen Riesen-Hype erlebt, ist nichts anderes als die praktische Anwendung eines Teilgebiets der Mathematik. Und das ist nicht das, was ich meine, wenn ich von „tatsächlich denken“ spreche (Hervorhebung beachten).
Dass eine KI wirklich „denken“ kann, ist nach heutigem Stand immer noch Wunschdenken. Vorsichtig wäre ich viel mehr mit Prognosen, was wohl in ein paar Jahren sein wird. Denn es deutet sich mittlerweile auch an, dass diese wirklich rasante Entwicklung der letzten Jahre nicht in dem gleichen Ausmaß weitergehen wird und es Grenzen gibt, was KI zu leisten vermag. Und das wird bei einem Anwendungsfall wie diesem hier ja ganz besonders deutlich.
Eine KI, wie wir sie kennen, ist überhaupt nicht dazu in der Lage, aus der Information, dass es um die Firefox-Version XY geht und der Beschreibung, was man gerne verändern möchte, den dafür relevanten Code zu erkennen und die notwendigen Änderungen umzusetzen. Alle Code-Vorschläge, die ChatGPT und ähnliche Dienste hierfür bereitstellen, basieren ausschließlich auf bereits vorhandenen Lösungsansätzen aus dem Internet. Für selbst erdachte Lösungen, die in aktuellen Firefox-Versionen funktionieren, müsste man tatsächlich wie ein Mensch denken und arbeiten.
Im Übrigen scheitert es oft ja sogar schon an der Bereitstellung vorhandener Informationen. Ich habe ChatGPT mal gerade zum Spaß um eine recht simple Anpassung gebeten. Die Antwort sah auch echt professionell aufbereitet aus (was genau die Stärke von ChatGPT ist!). Nur war das Ergebnis halt etwas völlig anderes, als das, wonach gefragt wurde.
Ich glaube, die Übergänge sind in Wirklichkeit fließend. Mehrzeilige Tabreihen z.B. lassen sich ja auch ansatzweise ausschließlich mit CSS realisieren. Oder die per MouseHover ausfahrender Sidebar ist CSS pur. Und ich finde, dass diese Dinge durchaus eine funktionale Erweiterung darstellen.
Das ist beides Design* und bringt keine zusätzliche Funktionalität. Und es ist absolut korrekt zu sagen, dass CSS nur für Design ist. Mal Zweckentfremdungen außen vorgelassen, nur weil man es vielleicht kann: Der Name CSS beschreibt ja bereits sehr gut, was die Absicht von CSS ist.
*) Das erste Beispiel ist ganz eindeutig Design und hat mit Funktion wirklich überhaupt nichts zu tun. Das zweite mag mehr die UX als das UI betreffen, aber auch das ist letztlich Design. Es geht ja nur darum, bei Herüberfahren mit der Maus etwas zu verschieben. Positionierung, auch bei :hover, ist ein grundlegendes Thema der Gestaltung. Wenn ich beispielsweise eine Website umsetze, ist die Entscheidung, ob etwas direkt sichtbar ist, per Druck auf einen Button oder bei Herüberfahren mit der Maus erscheint, auch etwas, was vom Designer vorgegeben wurde, und nichts, was vorher in der Funktionsbeschreibung auftaucht.
Sören Hentzschel : Ich würde dir gerne eine ausführliche Replik auf deine Einlassung zum Thema KI schreiben, aber das würde das eigentliche Thema dieses Threads sprengen. Gerne können wir die Diskussion bei Interesse in einem anderen Thread weiterführen, da mir deine Aussagen zum Thema nicht 100% klar sind und ich anscheinend eine vollkommen andere Erfahrung gemacht habe und auch ein ganz anderes Verständnis davon habe, was KI ist und was sie (nicht) kann.
Wegen CSS: Eine Benutzeraktion (hover) die etwas sichtbar macht, was vorher nicht sichtbar und damit benutzbar war, ist für mich eine funktionale Erweiterung. Die Funktion ist dadurch gegeben, dass ich mit dieser Methode eben den Platz, den z.B. die Sidebar eingenommen hätte, für den Webinhalt nutzen kann und eben nur auf Benutzerinteraktion der Inhalt dargestellt wird.
Oh je, was habe ich nur los getreten.
Das sollte hier jetzt keine "Grundsatzdiskussion" über Sinn oder Unsinn von KI werden.
KI (je nach dem was man darunter versteht) kann auch ihre Nachteile haben, zum Beispiel wenn IoT-Geräte eine "Automatische, KI-gestützte Optimierung" verwenden und das nicht ganz korrekt funktioniert und man keine Möglichkeit hat das dann "Manuel" zu regeln.
Das sollte hier jetzt keine "Grundsatzdiskussion" über Sin oder Unsinn von KI werden.
Verstehe ich . Deswegen habe ich auch den Vorschlag gemacht, dass Thema auszulagern und an anderer Stelle fortzuführen.
KI (je nach dem was man darunter versteht) kann auch ihre Nachteile haben, zum Beispiel wenn IoT-Geräte eine "Automatische, KI-gestützte Optimierung" verwenden und das nicht ganz korrekt funktioniert und man keine Möglichkeit hat das dann "Manuel" zu regeln.
...jetzt führst du die Grundsatzdiskussion ja selbst weiter?
Das hat aber nichts speziell mit KI zu tun. Das passiert bei jedem Automatismus, bei dem ich nicht mehr manuell eingreifen kann. Ob mechanisch, softwareseitig oder sonst irgendwie...
Hier noch ein abschließender Beitrag zum Thema "KI":
Aus dem Film "Dark Star" aus dem Jahre 1974 (einer meiner Lieblingsfilme) :