Verhalten von Webseiten nach Windows Update für Version 23H2

  • Eigentlich sollte ein VS immer nur die allerletzte Barriere sein ...

    Dazu habe ich eine leicht abweichende Ansicht: der Virenscanner ist Teil eines Sicherheitskonzepts.

    Wie das Konzept aussieht, hängt von den individuellen Anforderungen ab. U.a. gilt es dabei zu bewerten, gegen welche Risiken man sich absichern will und welchen Aufwand man dafür treiben kann und will.

    Wenn man schon partout eine "letzte Barriere" definieren will, wäre das möglicherweise das aktuelle und physisch vom Computer getrennte Backup ... :)

  • der Virenscanner ist Teil eines Sicherheitskonzepts.

    Der Meinung bin ich auch. Ich sehe da keine "Abweichung", die sich aus meinem Beitrag ableiten ließe... :/

    Wenn man schon partout eine "letzte Barriere" definieren will, wäre das möglicherweise das aktuelle und physisch vom Computer getrennte Backup ... :)

    Ja und nein. Wenn du auf deinem letzten, aktuellen Backup z.B. den Trojaner schon mit-abgesichert hast, dann ist die Wiederherstellung nur eine Nullnummer bzw. sogar eine Gefahr, wenn der Eindringling im laufenden System schon entfernt wurde. Wenn du einen VS einsetzt und er schlägt bei einer Bedrohung Alarm, bevor sie aktiv werden konnte, dann brauchst du kein Backup einspielen. Nutzt du hingegen keinen VS oder sie reagiert nicht auf die Bedrohung, dann kriegst du das gar nicht mit (oder erst, wenn es zu spät ist). Dann hast du wie gesagt den Eindringling auch auf einem "aktuellen" Backup. Du müsstest also sehr viele, zeitlich zurück liegende Backups vorhalten um sicher zu sein, das du eine unmanipulierte Version gesichert hast. Ziemliches Dilemma...

  • Deswegen sind diverse Backups sinnvoll. Wobei ich sagen kann, dass Backups von Firefox-Profilen sich bislang immer bewährt haben, ob nun Win10 oder Win11, oder von Winn10 -> Win11.

    Insofern, sind die Probleme im Profil, oder in Windows zu suchen, aber ganz sicher nicht in Firefox bzw. dessen Profil, insofern nicht neu oider Fehlerbehebungsmodus. Da gibt es keine Ausnahme und somit keine fatale Interpretation.

    Es obliegt dem Hilfesuchenden, diverse Lösungsansätze, auszuführen und zu berichten!

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 93.

  • der Virenscanner ist Teil eines Sicherheitskonzepts

    Hallo :)

    nicht notwendigerweise.

    Man benötigt keinen Virenscanner, man kann ihn aber als Hilfsmittel einsetzen, sofern man weiß, dass die Aussagen eines Virenscanners mit Vorsicht zu genießen sind.

    Generell ist ein Virenscanner ein eher unwichtiger Baustein. In Deinem persönlichen Sicherheitskonzepts mag das natürlich anders sein.

    Gruß Ingo

  • Die tatsächlichen Gefahren für Nutzer liegen oft woanders, wie beispielsweise bei Phishing-Angriffen oder betrügerischen Angeboten im Internet. Virenscanner bieten in diesen Fällen möglicherweise keinen ausreichenden Schutz. Es ist entscheidend, sich bewusst zu machen, dass das Installieren von Apps aus vertrauenswürdigen Quellen das Risiko einer Infektion erheblich verringert.

  • Es ist entscheidend, sich bewusst zu machen, dass das Installieren von Apps aus vertrauenswürdigen Quellen das Risiko einer Infektion erheblich verringert.

    Hallo :)

    zum Beispiel. Ich zitiere in diesem Zusammenhang noch einmal

    Wie schützt man sich denn dann am besten vor Viren und Würmern?

    Die einfache Antwort: Man klickt nicht auf alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist und hält seine Software auf dem neuesten Sicherheitsstand. [...]

    Wichtige Grundsätze:

    • Konservativ sein
    • Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems nutzen (Rechtetrennung, Dateiberechtigungen, Software-Restriction-Policies, Gruppenrichtlinien)
    • Software regelmäßig aktualisieren
    • anfällige oder unbenötigte Software deinstallieren oder deaktivieren
    • Backups von wichtigen Daten machen, zudem erspart das regelmäßige Backup des Systems selbst im Falle des Falles viel Arbeit. Festplatten sterben schon von alleine oft genug, allein deswegen sind Backups wichtig.

    Gruß Ingo

  • Wenn du auf deinem letzten, aktuellen Backup z.B. den Trojaner schon mit-abgesichert hast

    Wie ich schrieb: man muss überlegen, gegen welche Risiken man sich bzw. sein System sichern will. Malware ist nur ein Risiko von vielen, defekte Datenträger oder versehentlich überschriebene wie auch versehentlich gelöschte Dateien (z.B. wichtige Bilder) sind aber auch bedenkenswerte Risiken. U.a. deswegen wäre m.E., wenn man partout eine Art Rangfolge haben will, das backup die letzte Barriere vor Datenverlust.
    Und wenn man genug davon hat und aufhebt, ist sicher auch mehr als eines dabei, auf welchem die Malware noch nicht dabei war ;)

    ... das Installieren von Apps aus vertrauenswürdigen Quellen ...

    :thumbup:  Auch das wäre ein Baustein eines Sicherheitskonzepts.

    Generell ist ein Virenscanner ein eher unwichtiger Baustein.

    Danke für deine subjektive Einschätzung.

    Ich schrieb oben nicht umsonst, dass es um individuelle Konzepte geht. Deines ist anders als meins und meines anders als das von Sören usw. usw. usw.
    Und nur um es zu erwähnen, auch wenn es an sich klar sein sollte: es kommt nicht nur auf die person, sondern auch aufs System an. Meine Notebooks z.B. sichere ich selten, nur die Daten (Dokumente/Bilder etc.) darauf kommen recht fix aufs NAS, sofern wichtig. Mails hingegen nie (nur IMAP auf den Notebooks), denn dafür gibt es noch einen PC, den ich ab und zu anwerfe und die wichtigen Konten dort per POP abrufe und somit alles lokal vorhalte. Und dort auf dem PC wird das Profil kopiert und auch auf dem NAS gesichert, welches seinerseits auch noch ab und zu auf externe Platten gesichert wird.
    Apropos versch. Arten von Risiken: für mein NAS hab ich neulich auch eine USV angeschafft und in Betrieb genommen.
    Individuell bezieht sich also auf mehr als einen Aspekt.

    Nochmal: man muss die potentiellen Risiken erkennen und abwägen, welche davon für eigene System relevant sind und wogegen man sich auf welche Weise absichern will (und kann).

  • Apropos versch. Arten von Risiken: für mein NAS hab ich neulich auch eine USV angeschafft und in Betrieb genommen.

    Auch der Ausfall von Geräten oder Strom kann Daten negativ beeinflussen. Um meine Geräte wie das NAS kontrolliert herunter zu fahren habe ich die wichtigsten Stromkreise im Haus am Ersatz-Strom-Anschluss des Wechselrichter der PV-Anlage angeschlossen, dieser schaltet in 20 Millisekunden auf die Batterie um. Das ist zwar keine vollwertige USV, es erfüllt jedoch seinen Zweck.

    Einmal editiert, zuletzt von TPD-Andy (17. Dezember 2024 um 23:52)

  • Sören Hentzschel 18. Dezember 2024 um 07:19

    Hat den Titel des Themas von „Verhalten Von Webseiten nach Windows Update für Verision 23H2“ zu „Verhalten von Webseiten nach Windows Update für Version 23H2“ geändert.