FF vs. IE - Auch der FF zeigt viele Fehler "korrekt&quo

  • Hi all,

    kürzlich gab es hier eine Diskussion, welcher Browser den jetzt faktisch eine Webseite richtig/falsch anzeigt, also der IE, der Fehler ignoriert, oder der FF, der manche Webseiten "zerstückelt", eben weil fehler drinnen sind.

    Hm, habe aktuell hier eine Page von einem Freund, die ich etwas PHP mässig überarbeiten sollte. Da ich den "HTML Validator" installiert habe, hat der mir auf einigen Pages fehler und warnungen angezeigt, aber die Page dennoch richtig dargestellt.

    Äh, da stellt sich mir doch die frage, was dann das das rumgehacke auf dem IE soll, wenn der FF offensichtlich ebenfalls syntaktische fehler des Users "übergeht" und die Page denoch "richtig" darstellt.

    P.S: Beim schreiben des beitrages fällt mir auf, das FF auf der Page hier 16 Warnungen bringt..........

  • Der FF hat verschiedene Modi. Der Quirks-Mode versucht wie bei anderen Browsern auch, die Seite trotz Fehlern gut darzustellen, beim "Standard Compliance"-Mode werden die W3C-Standards verwendet.

    Das Umschalten zwischen den Modi geschieht in der Regel automatisch und wird durch die Doctype-Declaration des Dokuments ausgelöst.

  • Firefox betreibt auch Fehlerkorrektur. Und sogar sehr viel und sehr "gut". Würde er das nicht machen, könnte er nur 3% (wenn überhaupt) aller existierenden Seiten der Welt anzeigen. Und was wäre doch sehr unpraktisch.

    Bei allzugroben Fehlern versagt die Fehlerkorrektur aber ihren Dienst. Daraus kann man keinem Browser einen Strick ziehen. Seiten sollten garkeine Fehlerkorrektur bedürfen. UND! wärend es einen festgeschriebenen Standard für HTML/CSS/Co. gibt, gibts es keinerlei Richtlinien für die Fehlerkorrektur. Jeder Browser kann die also anders machen (und macht das auch). Sich als Webdesigner auf diese Korrektur zu verlassen ist grob fahrlässig.

    Besser wäre es also, browser würden NUR den Standard verstehen. Das ist in der heutigen zeit, wo überall im Netz zu 97% Datenmüll rumfliegt (auch dankt "IE Optimierung", die die Designer zu Fehlern zwingen, damit die Seite auf IE aussieht, wie gewünscht) aber nichtmehr praktikabel.

    Auch daraus kann man keinem Browser mehr einen Strick ziehen. Höchstens MS und Netscape, dafür, dass die diesen Mist in ihrem Browserkrieg vorrangetrieben haben.

    Das schlimmste am IE sind allerdings seine falschen Auslegungen des Standards, bzw. das fehlen der Unterstützung von ganzen Teilen, wodurch man bei ihm zu Umwegen gezwungen wird, die am Schluss dazu führen, dass man Fehler in Seiten einbauen muss, damit IE sie richtig anzeigt.

    Ich denke Du verstehst, was ich aussagen will.