Hauptsache die Ordnung wird eingehalten

Meist sind die Kinder nicht schuld, sondern die Eltern, die oft beide berufstätig sind, das Kind ist alleine zu Hause und macht das, was es will. Das ist keine Erziehung.

Meine Eltern waren auch immer beide berufstätig und trotzdem erschieße ich niemanden.
Ich denke mal, sowas kann man nicht pauschalisieren. Ich finde eher die Tatsache wichtig zu erwähnen, dass unsere Welt generell alles andere als kinderfreundlich ist.

passt nicht 100% dazu, aber trotzdem:

zu dem Thema sag ich nur: "7-jähriges Mädchen verhungert"

Da beschuldigen alle die Ämter. Na klar, man sollte auch über die Verantwortung der Behörden nachdenken.

Aber was ist mit den Menschen, NAchbarn - allgemein mit den Mitmenschen ?
Heutzutage gehen doch viele Menschen in Egoismus und Ignoranz auf. Eigentlich allgemein geltendes Verhalten wie Rücksicht und Interesse für "Sachen, die nicht mich betreffen" ist doch schon lange den Bach runter ...

Öhm gestern wollte der Schüler dne Lehrer noch töten. nicht sich selbst.

Der Schüler war gewalt tätig und es war eigentlich nur ne frage der zeit das sowas passiert.

Auch wnen ich dich verstehen kann. aber der Junge hat ne straftat begangen und gehört bestraft.

Es ist allerdings in deutschland so das dne eltern die Kinder meistens egal sind und die sich nen dreck dadrum kümmern wie es den Kindern geht.

Der staat tut eigentlich genug für die Kinder dank dem Jugendamt. allerdings müssen die auch informiert werden. und das müssen Nachbarn, Eltern oder Lehrer machen. Aber das machen die meisten ja leider nicht

Ein bißchen ein anderes Thema, passt aber sehr gut zur Diskussion:
http://www.spiegel.de/politik/deutsc…,344560,00.html

In dem Artikel geht es um Leute, die sich illegal in Deutschland aufhalten.
In anderen Europäischen Ländern gibt es wohl oft Amnestien.

Laut Artikel gilt in Deutschland dagegen eher der Grundsatz:

Zitat

Ordnungsrecht vor Menschenrecht

RickJ tut mir leid ne quelle kann ich dir nicht nennen weil ich die ro7 nachrichten von gestenr nciht mit geschnitten habe.

ich weiß nur eins die Bild sagt es so wie heute.de somit ist es für mich unglaubhaft

Ich habs jedenfalls so in erinnerung das der schüler die Hausaufgaben nicht gemacht hat. und vom Lehrer vom UNterricht verwiesen wurde und nach 30 minuten wieder kam und den Lehrer erschießen wollte.

Kann sich natürlich geändert haben.

Theme Jugendamt man kann nicht immer alles pauschalisieren. es gibt immer wieder einzelfälle wo es nicht richtig läuft. ähnlich z.B support bei t-com oder so.

Ich habe im Radio gehört, dass erst angenommen wurde, der Schüler wollte den Lehrer töten, als die Polizei ihn dann aber befragt hat, hat er angegeben, sich umzubringen gewollt zu haben.

Gibt ja dazu interessante Studien. Nicht aus Amerika, sondern aus hiesigen Landen. Diesbezüglich war auch heute eine Gesprächsrunde in Phönix. Schulrekor, eine Anti-Gewaltstrainerin, ein Schauspieler (da muß auf KIKA was gelaufen sein,was zu diesem Thema paßt, er hat da mitgemacht und deswegen war er da) und ein Prof der ebensolche Studien durchführt.

Jedenfalls kommen da viele Faktoren zusammen. Den Jugendlichen alleine die Schuld zu geben, ist blind durchs deutsche Vaterland zu laufen. Sicher, wer täglich fünft Stunden am Fernseh/PC (zocken) verbringt, der hat ein Problem. Es ist auch erwiesen, daß das logische Denken arg drunter leidet; sofern keine Kontrolle/Aufarbeitung stattfindet. Das kann man gut in den Foren verfolgen - die Sprachkultur - früher gab es mal eine Anleitung für Foren- /Chatbenutzer, was das miteinander angeht - lang ist's her; läßt dann sehr schnell zu wünschen übrig. Da fängt es schon an. Problem-/Konfliktlösung will gelernt sein. Nur wer lernt es ihnen? Oft müssen beide Elternteile arbeiten und nun kommt es drauf an... Wenn in den Grundjahren, das fängt schon vor dem Kindergarten an, das Kind einen guten Mutter-/Vaterboden gehabt hat - ich schreibs mal so - dann hat dieses Kind, eine ganz andere Sichtweise, steht ganz anders vor dem Berg "Leben", als denn ein Kind, was bis dato eine ewigen Kampf geführt hat - seis nun Anerkennung, Zuwendung, gleiche Augenhöhe etc.

Es gab mal eine Zeit, da sprang der Kindergarten, der Hort, die Ganztagsschule in die Breche, wenn denn beide Elternteile arbeiten gehen mußten. Das Verhältnis Eltern - Schule/Kindergarten war intakt. Nur heute ist es nicht mehr. In Regionen mit hohen Ausländeranteil ist es ganz schlimm, dort wo die Schulen geschlossen werden, Kinder erstmal ne Stunde und noch mehr fahren müssen um in eine Schule zu kommen, wo sie dann eine/r unter 500 oder 1000 sind, dort werden die Probleme immer größer. Die Lehrer hoffnungslos überfordert, wegsehen an der Tagesordnung, bis zum Schultor und nicht weiter schauen... Die Stadt streicht alles was irgendwie nach "Jugendclub" klingt, brauchen wir nicht, wir, müssen sparen. Für einen blöden Bolzplatz ist kein Geld da - aber für ein Prestigeobjekt wird das 1000fache für eine Handvoll Repräsentanten hingelegt.

Hinzu kommt dann die oft unzulängliche Ausbildung der Leher, Kindergartenbetreuer etc. - praxisfremd werden sie entlassen und bekommen gesagt - da sind se, nun mach mal. Auch hier im Grundsatz ein Teil des Übel liegt. Und das zieht sich fort. Die meißten bleiben dann stehen, der Stand Jahrgang 2005 ist es und fertig. Aber eine Jugendkultur bleibt nicht stehen. Die ist ständig im Wandel und als Vater (spreche nun für mich), Lehrer, Kindergarten- Heimbetreuer, haber ich die Pflicht mich auch dem zuzuwenden, was meine mir anvertrauten Zöglinge bewegt. Auch wenn mir HipHop nicht so zusagt - Bsp. - dann kann ich das als Thema einer gemeinsamen Basis nehmen. Geh ich mit ihm solche Klamotten kaufen - mit ihm. Lerne von ihm... laß mir die komischen Handbewegungen erklären, läster wenn die Hos' bald am Hintern vorbeirutscht (wir sind früher mit der Jeans ins heiße Badewasser gekrabbelt, damit die schön eng wird - die Zeiten ändern sich) und das ist was ganz anderes, als wenn ich sage, hier hast und kauf (ist nur ein Beispiel). Wir hatten in der Schule z.B. im Musikunterricht Rolling Stones vs. Beatles. Was ganz anderes als der überall bekannte/gehaßte Blockflöten-/Notenunterricht Das hängt natürlich u.a. von der Motivation der Lehrkräfte ab. Wenn diese nur ihr Pensum abspulen; wirds nix. Und so zieht sich das fort. Schulleiter die sich einen Kopf darum machen, engagierte Lehrkräfte, haben nicht diese emsensen Anhäufungen an Desinteresse/Gewalt an ihrer Schule.

Das Behörden recht träge, teilweise auch desinterssiert dem Treiben zuschauen, ist nicht erst seit diesen Tagen bekannt. Der sogenannte Ermessungsspielraum wird leider zu oft so angewandt, daß hinterher man zu 20 Stellen rennen muß um dahinter zu kommen, daß es doch der Mitarbeiter x war, der es in der Hand gehabt hat - aber er muß keine Konsequenzen befürchten.

Und dann sind da noch die Eltern - ich möchte nicht wissen, was für Tragödien hinner mancher erleuchteten Fensterscheibe sich abspielen. Ich weiß, die Kinder und Jugendlichen haben es oft nicht leicht. Und oft ist niemand da, der sich zu ihnen auf Augenhöhe begibt.

Wenn jeder vor seiner Türe schaut, hilft, wenns auch nur ein freundliches "hi" ist, dann ist der Anfang gemacht. Nicht immer gleich schimpfen, mal zurückdenken, was man selbst so alles angestellt hat, sich fragen, was würdest du machen, versuchen den Blickwinkel des Kindes/Jugendlichen aufzugreifen... von nichts kommt nichts. Vieles ist schon weit weit vorher ersichtlich. Wenn der Schuß fällt, dann aufzuschauen kann man sich auch schenken. Vorher waren die Anzeichen zu sehen, weit vorher, wenn man nicht weggeschaut hat.

Gruß aus derNacht; S.i.T.

PS: paar Zeilen sind für die "außerirdischen" Forenbesucher - Marke Eltern, Lehrer und andere, die sich mit dem "Volk" rumärgern müssen

PPS: Den Rest der Tipschreibfehler dürft ihr behalten falls Bedarf nach mehr ist; hier gucken [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a025.gif]

PPPS: einen lieben Gruß noch an Amstidammi [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/liebe/a095.gif]