• Diese ganzen englischen Begriffe und Lieder waren für mich ein Grund Englisch zu lernen und das schon seit über einem Jahr mit der Birkenbihl-Methode. Ich wollte einfach wissen worum es geht. In der Schule habe ich damals kein Englisch lernen wollen, aber jetzt bin ich schon ziemlich fit. Kein Wunder, mit dieser Methode macht es ja auch Spaß!

    Nur 2 Sprachen in einem Satz das geht nun wirklich nicht, es sei denn es kommt mal ein Begriff.

    Mit dem Zehn-Finger-System ist schnelles tippen auch kein Problem, wobei ich da noch am lernen bin.

    Man kann auch nicht sagen, dass einem Rechtschreibung hier im Forum, völlig egal ist. Ich denke so wie hier schreibt man auch im "wahren Leben" wenn man unter Streß steht. Das ganze prägt sich nämlich ein.

    Ich musste feststellen das es im Chat sogar eine Abkürzung für "sorry" gibt und zwar "sry"! Oh man, kann man diese zwei Buchstaben nicht auch noch schreiben?

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  • Hallo zusammen,

    Zitat von Libby

    Das Problem mit Englisch ist einfach: Was ist denn Englisch überhaupt? Ist es das, was in England gesprochen wird? Oder in Amerika? Oder in Australien? Englisch ist ein Konvolut aus millionen Vokabeln und Regionalismen, und nicht eine definierte Sprache,

    "Das Englische" existiert wohl genausowenig wie "das Chinesische" - was die Sache zugegeben nicht gerade vereinfacht. Aber dennoch hast Du bei den englischen "Dialekten" wenigstens eine gemeinsame Basis, die sich regional unterscheidet - zwischen Großbritannien und den VSA in einzelnen Worten, zwischen den VSA und beispielsweise Australien in der Aussprache.

    Zitat von Libby

    die fast ausschließlich in einem Land gesprochen wird, wie das bei Deutsch der Fall ist.

    Deutsch ist in wenigstens vier Länden (eine) Amtssprache ...?

    Zitat von Libby

    In Amerika gab es ja irgendwann mal eine Abstimmung, welche Sprache als Amtssprache festzulegen ist. So weit ich weiß, stimmten da viele (fast die Hälfte) aus Trotz und um sich von England zu distanzieren, für Deutsch.

    Das ist eine sogenannte "Urban Legend" - hatten wir das Thema nicht hier kürzlich schon mal oder war das in einem anderen Forum? Schau' mal in die Wikipedia unter dem Stichwort Mühlenberg-Legende.

    Zitat von Libby

    Obwohl es die wenigsten sprechen konnten. Wäre damals in Amerika Deutsch als Amtssprache festgelegt worden, hätten wir nun die selbe Situation, nur mit ausgetauschten Kandidaten. Dann gäbe es halt ... wie würde denn das dann heißen? Gemanismen? Germanizismen? in vielen anderen Sprachen.

    (Edit / Einschub: Die Wikipedia sagt übrigens Germinismus bzw. Germanismen)

    Die haben wir ohnehin schon, auch in der englischen Sprache. Beispiele? Kindergarten, Kohlrabi, Kursaal, Bratwurst, Rucksack, Strudel ... eine deutlich längere Liste bietet da die englischsprachige Wikipedia. Übrigens sehen die Amerikaner das deutlich lockerer als wir: wenn sie nicht gerade "frankfurter" in "hot dogs" umbenennen weil es gerade mal politisch unkorrekt ist deutsche Produkte zu kaufen haben sie eigentlich keine Probleme mit Ausdrücken aus anderen Sprachen im Englischen. Der einzige Unterschied: während man im Deutschen ewig lange über korrekte Pluralbildung diskutiert (Stories/Storys?), sind die Amerikaner da etwas pragmatischer und assimilieren gnadenlos: da werden "rucksacks" und "wieners" gekauft, und selbst Begriffe die im Deutschen gar keinen Plural haben werden gnadelos mit einem S verziert - den "Jägers" bleibt dabei aber häufig die Diärese (die zwei Punkte, die aus einem A einen Umlaut machen) erhalten.

    Allen die sich jetzt immer noch über Anglizismen im Deutschen beschweren möchte ich noch den Text "Von Mutterbrett und Riesenbiß" auf den Weg geben - und die Frage: wollt ihr wirklich daß wir konsequent Deutsch sprechen? Selbst der Duden sagt ja daß Fremdwörter kein Problem sind, sofern sie in Maßen eingesetzt werden (Duden Bd. 5, Seite 524f.). Und ehrlich gesagt - ich für meinen Teil schreibe lieber "FYI" (for your information) als "MdBuK" (Mit der Bitte um Kenntnisnahme) ;)

    Gruß
    Rick

    Windows 7 • Windows XP • MacOS 10.14.2 • It's better to be hated for what you are than to be loved for what you're not.

    Einmal editiert, zuletzt von RickJ (14. März 2005 um 15:38)

  • Zitat von Blumfeld

    Diese ganzen englischen Begriffe und Lieder waren für mich ein Grund Englisch zu lernen und das schon seit über einem Jahr mit der Birkenbihl-Methode. Ich wollte einfach wissen worum es geht. In der Schule habe ich damals kein Englisch lernen wollen, aber jetzt bin ich schon ziemlich fit. Kein Wunder, mit dieser Methode macht es ja auch Spaß!

    Ich kenne die Methode zwar nicht, aber auch für mich war Musik eine der wesentlichen Motivationen englisch zu lernen ;)

    Zitat von Blumfeld

    Nur 2 Sprachen in einem Satz das geht nun wirklich nicht, es sei denn es kommt mal ein Begriff.

    Wo es für mich auch noch in Ordnung ist: bei reinen Spaßbeiträgen, wie zum Beispiel beim "[url=http://www.chefkoch.de/forum/2,31,55036,4,400,50/Weihnachtsgedicht.html]Denglischen Weihnachtsgedicht[/url]" oder Ottos Klassiker "English for runaways" ;) Aber im Normal sollte man so etwas wirklich vermeiden :)

    Zitat von Blumfeld

    Mit dem Zehn-Finger-System ist schnelles tippen auch kein Problem, wobei ich da noch am lernen bin.

    Sehr vernünftig ;) Ich habe mich damals mit Händen und Füßen dagegen gewehrt und bin mittlerweile froh daß ich es doch beherrsche. Achte aber auf eine gute Tastatur, die bringt auch nochmal was fürs Schreibgefühl.

    Zitat von Blumfeld

    Ich musste feststellen das es im Chat sogar eine Abkürzung für "sorry" gibt und zwar "sry"! Oh man, kann man diese zwei Buchstaben nicht auch noch schreiben?

    Naja, heutzutage kann man über Abkürzungen ohnehin streiten. Sinnvoller war so etwas vielleicht noch zu Schreibmaschinen-Zeiten, wo drei ausgelassene Zeichen - selbst wenn noch ein Punkt dazukam - ausgereicht haben um ein Wort in eine Zeile zu quetschen. Ich selbst habe mir angewöhnt Abkürzungen nur zu verwenden, wenn wirklich längere Wörter abgekürzt werden - wer schreibt schon "Telekommunikationsanschlußeinheit" wenn auch bei "TAE-Dose" jeder weiß was gemeint ist? Der Ausdruck "Network Termination Broadband Access" würde vermutlich eher zur Verwirrung führen und nur jemand der mit der Thematik vertraut ist erkennt daß es sich um einen NTBA handelt :)

    Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: würde ich bei einem beliebigen Provi^H^H^H^H^HAnbieter anrufen und eine "Digital Subscriber Line" bestellen, wüßte dort vermutlich erst mal keiner daß ich schlichtweg einen DSL-Anschluss will.

    Gruß
    Rick

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  • Zitat von Amsterdammer

    ich halte mich an das was ich gelernt habe auf der schule (alte rechtschreibung), und weigere mich auf neu deutsche rechtschreibung umzuschalten, vor allem weil die trottels aus meinem guten alten Cognac eine ordinaeren Koknak gemacht haben


    Hmmm... ich lese hier:

    Zitat von Duden, Band1 'Die deutsche Rechtschreibung', 22. Auflage 2000

    Cognac®, der; (franz. Weinbrand)


    und unter "K":

    Zitat von Duden, Band1 'Die deutsche Rechtschreibung', 22. Auflage 2000

    Kognak, der; (ugs. für Weinbrand); vgl. aber Cognac


    und der Eintrag unter "K" ist nicht in rot, d.h. er existierte auch in der "guten" alten Rechtschreibung.

    IMHO ist die Neue Rechtschreibung in den meisten Fällen gar nicht so übel wie oft behauptet. Aber das nur am Rande.

    Viele Grüße . . . Martin


    In a world without walls and fences, who needs windows and gates?
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  • Hallo MMx2000,

    héhé :D ,
    genau das hat sich geändert.

    Das "Institut für Deutsche Sprache" hat die "Amtliche Regelung Deutsche Rechtschreibung: Regeln und Wörterverzeichnis" veröffentlicht. Diese Regelwerk ist Bestandteil des Dudens. Die Konferenz der Kultusminister hat im Juni 2004 auf der Grundlage des 4. Berichts der Zwischenstaatlichen Kommission die sogenannte "Neue Deutsche Rechtschreibung" beschlossen, die an deutschen Schulen und Behörden ab dem 1. August 2005 rechtsverbindlich ist (nur da, nirgendwo anders).

    Nach der amtlichen Regelung ist "Cognac" nur dann als "Cognac" anzusehen, wenn es Bestandtteil eines eingetragen Warenzeichens ist. In allen anderen Fällen ist diese Getränk ab dem 1. August 2005 in Behörden und Schulen als "Kognak" zu benennen.
    Interessiert mich also nicht. Ich trinke weiterhin Cognac, eagl, ob er eingetragen ist oder nicht! [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/essen/trink7.gif]

    Gruss :wink:

    Quelle: http://www.ids-mannheim.de/reform/
    Wörteliste "C" und "K", nach unten scrollen.

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Zitat von MMx2000

    IMHO ist die Neue Rechtschreibung in den meisten Fällen gar nicht so übel wie oft behauptet. Aber das nur am Rande. Viele Grüße . . . Martin

    Mit Verlaub - die Neue Rechtschreibung ist fürn Arsch. :evil:

  • Eine schöne Diskussion die hier läuft, das Verkommen der deutschen Sprache regt auch mich maßlos auf, leider habe ich häufig das Gefühl das es nur sehr wenigen überhaupt Auffällt. Während die abartige Internetsprache glücklicherweise nur von Mitläufern verwendet wird die einen großen Teil ihrer Freizeit im Internet verbringen und sie auserhalb des Internets bei jedem verpönt ist der nicht selbst so redet wird man damit meistens nicht großartig belästigt. Aber mit Anglizismen verhält es sich anders! Sie kommen aus diversen Bereichen, ob Internet, Marketing, Technik, moderne Musikrichtungen, Sport oder den vielen anderen Themenbereichen. Die meisten Leute nehmen diese Anglizismen an wodurch noch mehr Leute diese Worte benutzen.

    Zitat von RickJ

    (Edit / Einschub: Die Wikipedia sagt übrigens Germinismus bzw. Germanismen)

    Die haben wir ohnehin schon, auch in der englischen Sprache. Beispiele? Kindergarten, Kohlrabi, Kursaal, Bratwurst, Rucksack, Strudel ... eine deutlich längere Liste bietet da die englischsprachige Wikipedia. Übrigens sehen die Amerikaner das deutlich lockerer als wir: wenn sie nicht gerade "frankfurter" in "hot dogs" umbenennen weil es gerade mal politisch unkorrekt ist deutsche Produkte zu kaufen haben sie eigentlich keine Probleme mit Ausdrücken aus anderen Sprachen im Englischen. Der einzige Unterschied: während man im Deutschen ewig lange über korrekte Pluralbildung diskutiert (Stories/Storys?), sind die Amerikaner da etwas pragmatischer und assimilieren gnadenlos: da werden "rucksacks" und "wieners" gekauft, und selbst Begriffe die im Deutschen gar keinen Plural haben werden gnadelos mit einem S verziert - den "Jägers" bleibt dabei aber häufig die Diärese (die zwei Punkte, die aus einem A einen Umlaut machen) erhalten.

    Allen die sich jetzt immer noch über Anglizismen im Deutschen beschweren möchte ich noch den Text "Von Mutterbrett und Riesenbiß" auf den Weg geben - und die Frage: wollt ihr wirklich daß wir konsequent Deutsch sprechen? Selbst der Duden sagt ja daß Fremdwörter kein Problem sind, sofern sie in Maßen eingesetzt werden (Duden Bd. 5, Seite 524f.). Und ehrlich gesagt - ich für meinen Teil schreibe lieber "FYI" (for your information) als "MdBuK" (Mit der Bitte um Kenntnisnahme) ;)

    Gruß
    Rick


    Da geb ich dem Duden recht, in Maßen sind Fremdwörter in Ordnung. Ich möchte dafür mal französische Fremdwörter im Deutschen als Beispiel nehmen:
    Ob es sich um französische Erfindungen wie Crossaints, Baguette und Ähnliche oder um allgemeine Worte wie Niveau handelt hält es sich nicht nur in Masen, es ist auch ganz angenehm wie ich finde. Gerade Wörter wie Niveau bringen ein wenig Abwechslung in die deutsche Sprache. Leider ist die Liste der Anglizismen im deutschen ein kleines bisschen länger als die der Germanismen im Englischen. Würde man bei dieser Liste auch alle umgangsprachlichen Wörter berüchsichtigen wie es die Wikipedia-Liste tat(Bsp: "Gesundheit"), dürfte die Liste nach meiner groben Schätzung mindestens einpaarhundert aber wahrscheinlich über 1000 Wörter beinhalten.
    Selbst ich bin nicht in der Lage anglizismenfrei zu sprechen, obwohl ich mich bemühe, anders als viele Leute, die aufgrund extremer Geschmackverrenkung dem Irrglauben unterliegen Anglizismen würden besonders gut klingen. Wie oft sehe ich Signaturen wie:"proud to be a member of...." und ähnlichem. Gerade bei Eigennamen ist es nicht nur so das amerikanische Produkte und Erfinden schon keine Übersetzung ins deutsche mehr nötig haben, die deutschen Produkte und Erfindungen erhalten auch gleich englische Namen!
    Ganz schlimm ist da die Fernsehsendung Giga, man muss einfach nur mal auf http://www.giga.de gehen, schon sieht man was ich meine.

  • Wir sitzen immer noch in Abteilen, und noch nicht wieder in Compartimenten, wir laufen noch immer über Bürgersterige, und noch nicht wieder auf Trottoires, alles abgeschafft von den deutschen Nationalisten (benutzt mal google!).

    Und jetzt aus meinem Cognac ein Kognak?

    Nein Danke, neue deutsche rechtschreibung! [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/boese/sauer_2.gif]

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Zitat von Amsterdammer

    Nach der amtlichen Regelung ist "Cognac" nur dann als "Cognac" anzusehen, wenn es Bestandtteil eines eingetragen Warenzeichens ist.


    hehe, genau das ist es. Hat IMHO aber eher was mit Markenrecht als mit Rechtschreibung zu tun, auch wenn es jetzt durch die neue Regelung eingeführt wird.

    Da gibts viele Beispiele, wo in der Umgangssprache ein Markenname als Bezeichnung für eine Produktkategorie verwendet wird.
    "Uhu" für "Klebstoff" z.B..
    Ich erlebe es auch hin und wieder, dass User "Internet Explorer" für "Browser" verwenden, auch wenn sie z.B. den Firefox oder die Mozilla Suite benutzen. *grusel*

    Das nur so am Rande, hat ja mit dem eigentlichen Thema hier nix zu tun. :roll:

    Viele Grüße . . . Martin


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  • Ich habe generell nichts gegen die internationale Verwendung der Sprachen, aber auch nur wenn es Sinn macht. Im Bereich z.B. desMArketings oder der Wirtschaft gibt es nunmal einige Modelle, Begriffe etc., die mit einem englischen Wort gross und auch so bekannt geworden sind. Da macht es keinen Sinn, diese Worte einzudeutschen.

    andersrum gibt es auch einige deutsche Worte wie kindergarten oder blitzkrieg die nicht ins englische übersetzt worden sind. Warum ? Weil es viel mehr Sinn macht und logischer und verständlicher ist, diese Worte in ihrer ursprünglichen Sprache zu behalten.

    Sonst kann ich mich an Detlef U halten: Dort, wo es keinen Sinn macht, sollten die Beteiligten lieber ganz das Reden aufgeben. Aber den Hang der Deutschen, viel aus dem Englischen/Amerikanischen Raum an Sprache zu übernehmen, hatte ich in einem anderen Thread schonmal angesprochen.

    Diese ganzen hippen MArketinggeister verblenden den Verbraucher phänomenal. "hinein ins Weekend-Feeling" (Zott-Werbung) oder "die Happy Digits" mögen nur einige wenige Beispiele aus der Werbung sein. Kein Wunder, dass da die deutsche Sprache verkommt. Internationalisierung mag schön und gut sein, aber bitte sachlich bleiben !

  • Zitat von RickJ

    Ich kenne die Methode zwar nicht, aber auch für mich war Musik eine der wesentlichen Motivationen englisch zu lernen ;)


    Sehr vernünftig ;) Ich habe mich damals mit Händen und Füßen dagegen gewehrt und bin mittlerweile froh daß ich es doch beherrsche. Achte aber auf eine gute Tastatur, die bringt auch nochmal was fürs Schreibgefühl.

    Hallo RickJ
    Die Birkenbihl-Methode besteht darin das man die Englische Wort-für-Wort Übersetzung mitliest während man den englischen Text von Muttersprachlern vorgetragen bekommt (z.B.: von CD, Kassette oder Mp3-Player). Solange bis man den ganzen Text versteht, dann hört man noch ein paar mal ohne mitlesen aktiv zu und geht später zum passiven hören über. Passiv hören heißt, man hört nebenbei bei allem was man tut, ABER ohne bewußt hinzuhören! So spart man viel Zeit beim lernen, weil man zum Beispiel während dessen Fernsehen kann oder ein Buch lesen - das lernen geschieht im Unterbewußtsein.
    So darf man keine Vokabeln lernen (man lernt die Wörter im Zusammenhang) und Grammatik-Regeln sind unnötig - durch die Wort-für-Wort Übersetzung bekommt man die Grammatikalischen Strukturen mit.
    So lernt man erstmal Englisch zu denken und zu verstehen, nun kann man weiter entscheiden was man noch möchte:
    -Lesen lernen: durch mitlesen des Textes während er von Muttersprachlern vorgetragen wird
    -Sprechen lernen: durch synchrones mitsprechen, erst hinterherhasten und später gleichzeitig sprechen wie die Muttersprachler
    -Schreiben lernen: durch Abschreibeübungen

    Dafür gibt es spezielle Bücher mit Tonmaterial.
    Wenn man gut ist kann man auch zu DVD's übergehen.

    Ich lerne auch noch mit Liedern und erstelle mir meine eigene Wort-für-wort Übersetzung.

    Dieses nebenbei Lernen ist echt genial!


    >>>>>10-Finger-System:

    RickJ das ist ein sehr interessanter Hinweis mit der Tastatur! Ich habe so eine billige Siemens-Tastatur, welche mir schon rein von der Optik nicht gefällt. Welche Tastatur kann man den empfehlen?

    Noch ein Tip von mir: Wer as 10-Finger-System lernen will braucht nur 10 Minuten pro Tag zu lernen (Anfangs auch noch ganz langsam) und ich muss sagen es funktioniert!! Diesen Tipp habe ich ebenfalls von Vera F. Birkenbihl.

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