persönlich bleibe ich gerne bei Sandra Maischberger (NTV) kleben. Sie fragt bestimmend nach, aber sie zieht sich auch zurück mit einem Lächeln, wenn sie merkt: jetzt wirds haarig. Nicht polemisch, unter die Gürtelline gehend und vor allem ist sie alleine mit ihrem Interviewpartner. Da fällt keiner wild gestikulierend dem anderen ins Wort.
Zitatda bleibt nur, das geringste Übel zu wählen.
Eien Frage der Kopfhaltung. Jenes Statement wird dann immer herangezogen - nicht persönlich auf dich gemünzt - wenn die Politik mit ihrem Latain am Ende ist. Dann wird noch hinterhergeschoben: "Das ist eine Stimme für..."
Es ist eine nicht abgegebene Stimme, seis nun aus dem Grund, daß man mit der derzeit politischen Klasse nicht einverstanden ist. Kleinere Übel gibt es da nicht, meiner Ansicht nach.
Wähle ich die einen, weiß ich genau, Freund Mohamed steht auf der Abschußliste.
Wähle ich die anderen, weiß ich genau, daß meine Kinder ihren Job im Ausland suchen können.
Wähle ich die ganz anderen, weiß ich, daß sie sich über die Verfassung stellen.
Und wähle ich die gefürchteten, kann ich gleichauswandern.
Ein kleineres Übel sehe ich da nicht.