Hi,
hier mal ne generelle Sache, die ich nicht verstehe.
Die meisten Programme (vor allem kostenpflichtige) und Betriebssysteme bestehen aus dutzenden Dateien in vielen Ordnern.
viele Freeware-Programme bestehen ja meist nur aus wenigen, wenn nicht sogar nur einer Datei. Und von den Funktionen haben diese nur bisschen weniger zu bieten als die speicherplatzverschwenderischen großen kostenpflichtigen Programme.
Besonders, wenn man noch einen Virenwächter aktiv hat, macht sich das schwer bemerkbar, ob ein Programm aus vielen Dateien oder nur einer Hauptdatei besteht. (z.B. Openoffice, da habe ich nun Soffice.exe in Ausnahmeliste im Virenguard eingetragen, sonst war das nimmer auszuhalten, so lahm war das)
Auch fragmentiert dadurch die Festplatte schneller und auch die Festplatte wird schlechter ausgenutzt (wegen der Blockgröße hat ja jede Datei eine Mindestgröße, z.B. 16kbyte)
Klar, es ist dann vielleicht einfacher mal eine DLL im Fehlerfall auszutauschen... aber sonst fällt mir nun kein Vorteil an.
Wieso ist das meist so schlecht gemacht? Beim Firefox ist das übrigens leider auch nicht anders. Der wäre bestimmt auch noch um einiges schneller, wenn er aus weniger Dateien bestehen würde.