Wenn heute Bundestagswahl wäre...
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Zitat von Amsterdammer
Aber es ist schon spannend, mit Abstand die Vorgänge in Deutschland zu sehen, gewissermassen vom Balkon.Ist da noch nen Eckchen frei? [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/a010.gif]
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...würde ich Simpsons, Futurama und Scrubs verpassen. Dann schaltet nämlich ganz Fernsehdeutschland nach Berlin, wobei die einen (ARD) das ganze informativ machen, die anderen (RTL, Pro7, Sat1, N24) das ganze zur Show verkommen lassen (nach amerikanischem Vorbild, versteht sich).
Von daher werde ich einfach nur die Ticker im Internet verfolgen und am nächsten Tag die taz lesen. Und wählen darf ich ja eh noch nicht -
Es gibt eine Sache, die ist noch schlimmer als nicht wählen.
Protest-Wahl.
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand die CDU, also Frau Merkel wählt. Mir stößt es nur gewaltig auf, wenn ich höre, dass jemand nur die CDU wählt, damit eine Frau Bundeskanzlerin wird. Da kann ich mir doch echt nur an den Kopf packen.
Das gleiche spielchen mit den REP's und NPD'lern.... einfach traurig
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Partei Bibeltreuer Christen natürlich :mrgreen:
Nein, SPD, weil sie sich getraut haben, die notwendigen Reformen anzupacken..
CDU aus Prinzip nicht, da sie der SPD vorwerfen, 5 Millionen Arbeistlose zu hinterlassen...was zwar stimmt, aber das 4,5 Millionen davon aus der Ära Kohl stammen, scheint da keine zu interessieren
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wenn gestern Bundestagswah gewesen wären hätte ich mich auf die sendung "parteien nach der wahl" gefreut, hier: schröder und lafontaine...
Zitat von S.i.T.
Ist da noch nen Eckchen frei? [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/a010.gif]klar, holländisches barbeque gib'ts dann [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/essen/sdb79248.gif][Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/cool/joint.gif]
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Zitat von Sünndogskind
Was ist da schwer zu erraten, wenn du überhaupt raten musst?Ich weiss nicht genau wie alt oder welcher Staatsangehörigkeit du bist.
Ich dachte nur das du älter und deutscher(~) wärst.Es gibt ja viele andere Gründe warum man kein Wahlrecht haben kann, wenn du es nicht sagen willst dann will ich es auch nicht wissen.
ndt
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Natürlich willst du es wissen, du hättest mich aber auch privat fragen können.
16. November 1986 und wenn ich nach meiner Staatsangehörigkeit gefragt werde, muss ich "Island" schreiben.Btw: Ég heiti Ben og hvað heitir þú?
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Glaubt Ihr wirklich, die Klagen über wahleise unfähige oder korrupte Politiker (oder beides) sind neu? Ich werde im September (falls das nicht doch noch abgesagt wird) zum 9. Mal in meinem Leben an Bundestagswahlen teilnehmen und diese Verdrossenheit gab es schon immer - wahrscheinlich schon im alten Griechenland. Nun gibt es sie mit Sicherheit, die Unfähigen und die Korrupten, allerdings bezweifle ich doch, dass die Politiker sich da wesentlich vom Rest der Bevölkerung unterscheiden. Und vor allem ist dies ganz bestimmt kein Grund, nicht zu wählen! Eher schon sollte diese Erkenntnis Ansporn sein, sich selbst zu engagieren - in einer Partei oder auch anderweitig (man muss ja nicht gleich selbst eine eigene Partei gründen).
Wählen ist Privileg und Pflicht! Privileg, weil freie Wahlen nur einer Minderheit der Menschheit zugestanden werden und anderswo Menschen unterdrückt und ermordet werden, die sich für die uns ach so selbstverständlichen Freiheiten einsetzen. Pflicht, weil es nicht sein darf, dass antidemokratische Kräfte Einfluss gewinnen. Und deshalb sind die frustrierten Nichtwähler letztlich asozial, weil sie sich stillschweigend darauf verlassen, dass immer noch genügend Andere sich für eine demokratische Partei entscheiden und sei es nur die als das berühmte kleinere Übel betrachtete.
Alexander
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Angie,
euer Schuss ging ja wohl voll nach hinten los.
Mir wollt ihr verbieten, "Angie" zu meinem Privatvergnügen herunterzuladen und ihr benutzt es, ohne die Autoren gefragt zu haben. Etwas verlogeneres gibt es ja wohl nicht. Was soll ich da von eurer gesamten Politik halten?
Genau nichts!
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Also jetzt mal ernsthaft: das heutige Wahlsystem in den sogenannten Demokratien taugt nichts mehr angesichts der Herausforderungen unserer Zeit. Die nächste Regierung müsste:
1. auf 10 Jahre fest gewählt werden ohne Möglichkeit der Abwahl,
2. die Angehörigen dieser Regierung müssten nach den Regeln der freien Wirtschaft bezahlt werden,
3. es muss klar sein, dass die Angehörigen dieser Regierung in 10 Jahren in KEINEM Fall wiedergewählt werden dürfen und wollen,
4. es ist egal, ob es eine schwarze oder rote Regierung ist, da jedem klar ist, was zu tun ist, um die Karre aus dem Dreck zu ziehen.Aber leider funktioniert das so nicht ... :roll:
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Naja. Die haben halt die GEMA gefragt. Sprich: den komerziellen Weg. Quasi DRM-Supporter. ; )
Was die Künstler persönlich davon halten.... das interessiert doch nun wirklich keinen. Ausserdem kann Angie nur indirekt was für ihre unfähigen (Medien)Berater.
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Zitat von Amsterdammer
4. es ist egal, ob es eine schwarze oder rote Regierung ist, da jedem klar ist, was zu tun ist, um die Karre aus dem Dreck zu ziehen.Wenn wir scho gerade bei der Revolution sind:
Rot, Schwarz? Unnötig. Zwei große Parteien sind mir 2x22 zu wenig<schwafel>PS.: Schwarz-Rot-Gold wird beibehalten. Und keine Sicheln. Und auch keine 16 Sternchen links oben.</schwafel>
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Ich bin für 5.) Keinerlei zuwendungen von seiten 3., keinerlei nebenbeschäftigungen, lobbydingskram unerwünscht.
ansonsten: revolution ist gut! ich will blau, pink und karriert.
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Zitat
Wählen ist Privileg und Pflicht! Privileg, weil freie Wahlen nur einer Minderheit der Menschheit zugestanden werden und anderswo Menschen unterdrückt und ermordet werden, die sich für die uns ach so selbstverständlichen Freiheiten einsetzen. Pflicht, weil es nicht sein darf, dass antidemokratische Kräfte Einfluss gewinnen. Und deshalb sind die frustrierten Nichtwähler letztlich asozial, weil sie sich stillschweigend darauf verlassen, dass immer noch genügend Andere sich für eine demokratische Partei entscheiden und sei es nur die als das berühmte kleinere Übel betrachtete.
Alles richtig, alles schön, alles vernünftig.
Ich persönlich und vielleicht viele andere auch sind an einem Punkt angelangt, wo das aber alles nicht mehr zählt.
Ich will kein kleineres Übel wählen, nur damit es so weitergeht.
Ich will bei all dem einfach nicht mehr mitmachen. Und deshalb werde ich nicht wählen gehen.
Nenn es asozial, wie Du willst - ich nenn was anderes asozial:
z.B. die Streichung des Sozialtickets in Berlin (kann nächstes Jahr wieder so sein), die Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger massiv vom öffentlichen Leben ausschliesst. Aber 150% durchschnittliche Gehaltserhöhung der oberen BVG-Verwaltungsebenen in den letzten 4 Jahren. Das ist asozial und nicht Nicht-wählen-Gehen.Eine Wahlbeteiligung von 12% würde zwar rauschende Siegesreden diverser Marionetten nicht verhindern, wäre aber vielleicht mal ein erster Schritt zu zeigen, daß das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Ohne Gewalt anzuwenden hat das einfache Stimmvieh nur diese Möglichkeit, mal deutlich zu zeigen, daß es nicht weiter auf diese Lügengebilde reinfällt.
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