• Zitat von Bazon Bloch

    Meine Diagnose ist eine andere: Die Leute in Deutschalnd kaufen nichts, weil sie schon alles haben. Irgendwo muss der Konsumterror ja auch ein Ende haben...


    So ein Unsinn. Sobald die wissen, dass es auch ein "Morgen" gibt, an denen sie einen Job haben, geben die alles aus. Allerdings bevorzugt für das unwichtigste zuerst. z.B. Handy, Protzautos und anderen überflüssigen Krempel. Konsumterror wird es solange geben, solange sich die Leute von Werbung manipulieren lassen. für das geliebte auto oder den pauschalurlaub wird auch mal auf eine mahlzeit am tag verzichtet. man muss ja standesgemäss leben und jammern.

    Solange die Firmen Rekordgewinne (nicht umsätze.... GEWINNE) einfahren, können die kaum rumjammern und nochmehr erleichertungen vom staat fordern. Das machen sie aber. Und komischerweise gibt man ihnen dann auch immer wieder den Zucker, ohne das sie eine gegenleistung erbringen.

    Es sind nicht wirklich die arbeitnehmer die sich bewegen müssen.... es sind die raffgierigen führer der firmen.

    Zitat von Bazon Bloch

    Eigentlich ist es schon viel zu spät....


    Ein grund mehr der CDU das Ruder in die Hand zu drücken. Im Sparen sind die ja Weltmeister. Vor allem bei diesem genialen gegenfinanzierungssystem für alle ihre geplanten ausgaben. Ausser Mehrwertsteuererhöhung und das streichen einiger ausgaben haben die nix vorzuweisen. Und das reicht vorne und hinten nicht für das was die an zusätzlichen ausgaben planen. von schuldentilgung will ich mal garnicht anfangen. fliesst vermutlich eh wieder alles in die schwarzen kassen.

    da erinnere ich mich nur an das AMD-Werk im Osten. Firma fördern, eigene Tasche fördern und dem land mit einer automatisierten fabrik einen strukturstärkendes etwas versprechen, dass keinerlei wirkliche arbeitsplätze schafft. CDU an die macht! damit landes-mist bald auch wieder bundes-mist ist. ; )

  • Zitat von bugcatcher


    Ein grund mehr der CDU das Ruder in die Hand zu drücken.

    Es geht nicht um die CDU an sich. Bin als Linker ja auch kein Freund von denen. Aber ich glaube, dass die Notwendigkeit zum Handeln mittlerweile allgemein bei der politischen Klasse angekommen ist. Sonst hätte sich Schröder ja gar nicht erst auf die Agenda 2010 eingelassen, es war ja abzusehen, dass diese nicht gerade seine Popularität erhöhne wird.... ....die Frage ist nur: Welche Partei besitzt soviel Macht, diese Notwendigkeit auch umzusetzen? Und dafür eignet sich die CDU aus zwei Gründen besser als die SPD:
    1. Mehrheit im Bundesrat. Die SPD wollte ja auch mehr sparen, wurde aber von der Union im Bundesrat geblockt. Wir kennen dieses alte Scheißspiel ja bereits. Daran wird sich nichts ändern, bis die Föderalismuskommission zu einem vernünftigen Ergebnis gekommen ist...
    2. Die eigenen Wähler. Man hat ja gesehen, dass die SPD letztlich an ihren eigenen Wählern gescheitert ist. Der Kurs der SPD war OK, bloß konnte sie den wegen ihrer Wähler nicht weiter umsetzen. Von den Unionswählern ist dieses Verhalten wenigstens in etwas abgemilderter Form zu erwarten....

    Zitat von bugcatcher

    Im Sparen sind die ja Weltmeister. Vor allem bei diesem genialen gegenfinanzierungssystem für alle ihre geplanten ausgaben. Ausser Mehrwertsteuererhöhung und das streichen einiger ausgaben haben die nix vorzuweisen.

    Natürlich bis jetzt noch nichts, war ja Wahlkampf, und wohin schon die leiseste Andeutung von Zumutungen im Wahlkampf führen kann, haben wir ja gesehen....

    Zitat von bugcatcher


    So ein Unsinn. Sobald die wissen, dass es auch ein "Morgen" gibt, an denen sie einen Job haben, geben die alles aus. Allerdings bevorzugt für das unwichtigste zuerst. z.B. Handy, Protzautos und anderen überflüssigen Krempel.

    Dann schau Dich mal um: Kannst Du ein Mangel an Handys neuster Bauart, Prtozautos und überflüssigem Krempel feststellen? Ich nicht. Und überhaupt, was ist schon nicht überflüssiger Krempel? Eigentlich nur Nahrungsmittel....

    Zitat von bugcatcher

    Solange die Firmen Rekordgewinne (nicht umsätze.... GEWINNE) einfahren, können die kaum rumjammern und nochmehr erleichertungen vom staat fordern. Das machen sie aber.

    Das ist aber nicht mehr der Maßstab. Der Maßstab ist: Gibt es Vorteile in Deutschland und nicht im Ausland zu produzieren?
    Und selbst die deutschen Firmen, die Rekordgewinne verbuchen, produzieren doch schon bereits größtenteils im Ausland.
    Die Alternative wären Schutzzölle auf nicht-deutsche Produkte oder eine Planwirtschaft. Und das ist wohl politisch unmöglich...

    Zitat von bugcatcher

    Es sind nicht wirklich die arbeitnehmer die sich bewegen müssen.... es sind die raffgierigen führer der firmen.

    Veraltete Kategorien. Es geht schlicht darum, dass Deutschland insgesamt aufhören muss, über seine Verhältnisse zu leben. Die Einsparungen sollten selbstverständlich auch die Firmen treffen - in Form von Subventionsabbau.
    Damit die Firmen trotzdem Anreize haben, hier zu produzieren bedarf es einerseits eines radikalen Bürokratieabbaus und andererseits niedrigere Lohnnebenkosten. Diese wurden übrigens unisono von allen Politikern, von Lafontaine 1990 bis Merkel 2005 gefordert. Scheiterte bislang nur daran, dass die Gegenfinanzierung (zwangsläufig über indirekte Steuern, z.B. Mehrwertsteuer) zu unpopulär ist.

    und noch Belly:
    Der Vorschlag "Ein Elternteil soll nicht erwerbstätig sein" war nicht 100% ernstgemeint, sondern nur ein Denkanstoß sein. Weil:
    1. Zumindest im Westen der Republik funktionierte dieses Modell ja jahrzehnte lang und
    2. Glaube ich nicht, dass Doppelverdienen wirklich notwendig ist. Die Leute sollen nochmal etwas bescheidener werden! Was waren die Deutschen mit dem bisschen Wohlstand Anfang der 60er so glücklich, verglichen mit heute war das aber so gut wie nichts!
    Wenn es etwas gibt, was Doppelverdienen notwendig macht, dann dieser komische Blechgötze Auto. Der Geldverschlinger schlechthin (und ich rede da nicht vom Sprit...). Aber heute braucht ja jede Familie gleich zwei davon... ...wie haben das die Menschen wohl bloß früher gemacht???
    Ich jedenfalls brauche kein Auto.

    Gruß,
    Bazon

  • Mich würde ja interssieren, wen du "ausersiehst", wer muß/darf zu hause bleiben, wer nicht? Ich bekomme jedenfalls heftige Bauchschmerzen mit deiner "Doppelverdiener brauchen wir nicht, da nur Autos im Vordergrund stehen"-These.
    Besteht vielleicht die Möglichkeit, in Erwägung zu ziehen, daß da nicht jeder gleich einen akademischen Abschluß haben kann/muß um deinem Vorstellungen zu entsprechen? Ist dir mal in den Sinn gekommen, daß sowohl Mann als auch Frau sich nicht in eine Schablone pressen lassen, in jedem etwas steckt, das vielleicht sich zu höherem berufen fühlt?
    Ich weiß auch nicht, wo du lebst, wie dein Umfeld ist, inwieweit du die wirtschaftlichen Notwendigkeiten siehst, daß auch beide Elternteile arbeiten können/oft sogar müssen.

    Statt Auto - Kinder. Bekommen ja Kindergeld, haben ja sozialen Wohnungsbau... guten morgen und gut' Nacht.

    Tóg go bog é

  • Zitat von S.i.T.

    Mich würde ja interssieren, wen du "ausersiehst", wer muß/darf zu hause bleiben, wer nicht?

    Zunächst:

    Zitat von Bazon

    Der Vorschlag "Ein Elternteil soll nicht erwerbstätig sein" war nicht 100% ernstgemeint, sondern nur ein Denkanstoß sein. Weil:... (siehe oben)

    Ggf. dürften das die Paare natürlich selbst entscheiden.
    Aber wie gesagt: Ist nicht 100% ernst gemeint, mehr ein Denkanstoß. Deine Bedenken kann ich nachvollziehen, aber gleichzeitig halte ich daran fest, dass die Korrelation "früher weniger Doppelverdienende Haushalte - früher weniger Arbeitslose" plausibler ist als die Korrelation "früher mehr Piraten - früher weniger Klimaprobleme" :wink:

    Da ich diesen Punkt als nicht zentral betrachte und lieber andere Aspekte betonen möchte, werde ich nicht weiter darauf eingehen, nachher heißt es, Bazon möchte nur die Frauen wieder in die Küche befördern, was natürlich nicht stimmt...:wink:

    Aber da Du mich auf meine Verhältnisse ansprichst:
    Ich kann eine bürgerliche Herkunft nicht leugnen. Jedoch verfüge ich momentan auch über wenig Geld und weiß daher, wovon ich spreche: Nach Abzug der üblichen Fixkosten (Wohnung, Strom, Kommunikation) stehen mir monatlich weniger als 300€ zur Verfügung. Also eine Situation die mit einem Hartz IV Empfänger durchaus vergleichbar ist.
    Und das reicht locker. Früher hatte ich mehr, war auch immer alles weg. Die Erfahrung sagt: Man gibt immer so viel aus, wie man gerade hat. Und das funktioniert in beide Richtungen!

    Und das ist schon eher der zentrale Punkt: Ich habe den Eindruck, der Konsenz unter den Deutschen ist: "Nichts darf sich ändern."
    Das ist schlimm. Wenn sich nämlich nichts ändert, fahren wir den Karren voll gegen die Wand! (nochmal: Staatshaushalt, Staatsverschuldung, Rentensystem...)
    Vielmehr sollte sich die Einstellung als Konsenz entwickeln: "Alles muß sich ändern!" Mut zur Veränderung! Daran wird niemand sterben! Und es wäre eine deutlich bessere Basis für eine erfolgreiche Politik.

    Meine zentrale These ist daher: "Das Hauptproblem Deutschlands sind weniger seine Politiker, als vielmehr das Volk, das die Politiker zur Untätigkeit verdammt."
    Ich traue grundsätzlich jeder Partei in Regierungsverantwortung die Wahrnehmung der tatsächlichen Probleme zu.

    Ich schreibe das alles, weil ich für eine Änderung der Einstellung der Deutschen, hin zu einer positiven Offenheit für Veränderungen und zu einer Wahrnehmung der nicht-individuellen, sondern allgemeinen dringlichen Probleme werben will.

    Gruß,
    Bazon

  • ... nunja... wenn die drei fürhrenden Parteien z.b. die Hälfte ihrer Plakate im Ausland drucken... wer will nun was ändern und auf wessen kosten? Wer traut nun wem was zu?

    Es ist ein Unterschied, ob ich mit 6.000€ im monat heimgehe, oder mit 350€ auskommen muß. bei 6.000€ juckt mich 1,80€ der Liter im Spritverbrauch nicht, daber wenn jemand täglich Fulda - Frankfurt fahren muß, um 6'00h Schichtbeginn ist, für den rechnet sich das alles anders. Die Stadt Frankfurt wächst um fast das doppelte an - von 8`00h bis 16'00h. Täglich unter umständen +4 Std. Arbeitsweg für die Pendler. Die Infrastruktur wird abgebaut, hier und da Lichtblicke... keine Partei kann so etwas wie die Adlerwerke aus dem Ärmel hinstellen. Zulauf zu den Privatschulen... für besserverdiende eine Alternative. Und der Rest?

    Siemens baut weiter ab... und du glaubst doch nicht allen ernstes, das wenn ein Weltkonzern über drei Ländergrenzen hinweg ein Produkt um 2.000€ biliger herstellen kann, das hierzulande ein Grundstein gelegt wird. Wenn ja, auf wessen kosten? Der einzelne weniger, parallel das andere teurer, paralell wird dem Weltkonsortium mehr zugestanden - was schert Deutschland in Amerika die Zocker? Der Druck auf die Weltkonzerne, die einzig noch viele Arbeitsplätze schaffen können, wächst von außen - das Bild von Amerika vor Augen. Kinder auf der Straße, Mutter und Vater mit 2-3 Jobs ausgelastet.

    Zurück zu deinem persönlichen Beispiel: mit weniger als 300€ im Monat, wirst ohne Arbeit deines Ehepartners kein Kind aufziehen können. Können vielleicht schon, nur was bietest du deinem Kind? Im endeffekt wird es das Kind ausbaden; durch hänseleien, mobbing usw.

    Und es dürfte auch klar sein, das ein Wandel her muß. Aber nicht auf nur einer Schulter alles abstellen udn 20 Jahre Reformstau - sinngemäß - können nicht einzelne Gruppen schultern. Aber dafür ist kleine Partei ehrlich, auch nicht die CDU. Mehrwertsteuer rauf... und der rest wurde verschwiegen. Nur vage Spekulationen - mal vom Konz des Kirchhoff abgesehen. Hier in Frankfurt planens immer noch an drei Hochhäuser... wer will da einziehen? Alternativ planens den gegenüberstehenden Leerbestand durch Wohnungsausweisung zu mindern. Nur wer soll da einziehen und das bezahlen? Ein HartzIVer der in vier Wochen wieder Sozi ist? Glaubst ein Häuslebesitzer sagt, na gut, weil wir alle... Miete geht um 30% runter... Kennst ja die GasGeschichte... den Müllwahnsinn, wo ein Dorf weiter, die Müllkosten die Hölfte billiger sind...

    Wir sind erst am Beginn eines langen Tales...

    PS habe ich auch noch: Ich finde es linde gesagt eine Frechheit, wenn man sagt, alle demokratischen Parteien, aber den Osten nicht. Die Menschen im Osten sind nicht mehr nicht weniger wert, also gehört die Linke ebenso zu den demokratischen Parteien. Sie vertreten viele Bürger im Osten und das habe ich gefälligst zur Kenntnis zu nehmen und nicht mit dem finger draufzudeuten - die nicht. Die Erneuerung sollte mal im Kopf stattfinden, viuelleicht klapts dann auch woanders. Aber darum gehts ja nicht, sondern nur darum:

    Zitat von Der Spiegel

    In der SPD gibt es laut der "Bild"-Zeitung Überlegungen, dass Schröder in einer Großen Koalition auf das Amt verzichten könnte, wenn CDU und CSU jemand anderen als CDU-Chefin Angela Merkel als Kanzler stellen. Das Blatt berichtet heute unter Berufung auf ein in der SPD-Führung kursierendes Szenario, dass Wulff oder CSU-Chef Edmund Stoiber für das Amt des Regierungschefs dann in Frage kämen.
    "Ein Kanzler, der sich selbst opfert, um den Weg für eine Regierungsbildung freizumachen - das gab es noch nie. Schröder würde als ganz Großer in die Parteigeschichte eingehen", zitierte die Zeitung ein namentlich nicht genanntes Mitglied der SPD-Führung.


    Die haben wirklich was an der Waffel; und ob dann... aber sollte es auf Neuwahl rauslaufen - wähle ich bestimmt nicht.

    PPS: ich gehe jetzt zu meinem Bäcker, gönne mir Zwetschgenkuchen mit Sahne und Cafe au lait ;)

    Tóg go bog é

  • Zitat von Bazon Bloch

    Welche Partei besitzt soviel Macht, diese Notwendigkeit auch umzusetzen? Und dafür eignet sich die CDU aus zwei Gründen besser als die SPD


    In jedem Fall hat sie die Macht, richtig. Aber nicht den Willen. Deren Willen orientierte sich bisher mehrheitlich an persönlicher Macht und (Geld)Gewinn. Konservative denken auch weniger an andere, sondern mehr an sich selbst. Mit anderen wollen die am liebsten nix zu tun haben. Darum sind es ja Konservative. ; )

    Ich weiss das das jetzt überspitzt ist. Natürlich gibt es auch anständige CDU-Mitglieder. Nur die sind selten so konservativ wie man für eine CDU sein sollte ; )

    Zitat von Bazon Bloch

    Dann schau Dich mal um: Kannst Du ein Mangel an Handys neuster Bauart, Prtozautos und überflüssigem Krempel feststellen? Ich nicht. Und überhaupt, was ist schon nicht überflüssiger Krempel? Eigentlich nur Nahrungsmittel....


    Nunja. Man kann auch ganz radikal werden, klar. Aber ein Handy mit dem man telefonieren und evtl. noch sms schreiben kann, sollte jedem genügen können. Aber nein. Es muss ein (neues) handy sein mit dem man tolle bilder machen (braucht man zwar eh nie wirklich, aber was machts) und MMS (oder wie das bildversendezeug heisst) versenden kann. Ausserdem geben die leute teilweise mehr kohle für Klingeltöne und Hintergrundbilder aus. Hast Du dir mal die Preise von diesem datenmüll angesehen? PURER WUCHER! Sowas braucht absolut niemand. Wird aber gekauft.

    Oder Autos. Manche Autos kosten soviel wie eine kleine Eigentumswohnung. Muss aber sein. Mit Popo-Heizung und Fernseher und sonstigem Unsinn. Das ist schlicht gesagt reinste Verschwendung von Rohstoffen. Gibt aber genügend die ihr geld dafür rauswerfen.

    wobei ich sage: ein auto ist heutzutage nicht zwangsweise ein überflüssiges luxusgut. in manchen gegenden ist es wirtschaftlicher ein einfaches kleines auto zu haben, als sich mit öffentlichen verkehrsmittel rumzuquälen. wenn ich daran zurückdenke dass ich seierzeit zur kollegschule mit dem auto ~30 min gebraucht hab.... da war die variante mit bus&bahn aber je nach dem ein Zeitfresser. Je nachdem wann ich da sein musste, oder schluss war hatte ich zwischen 2 bis 3 stunden fahrzeit. sowas könnte ich mir zeitlich heute nichtmehr erlauben. ich muss meine haushalt schliesslich alleine führen. da rechnet sich ein fahrzeug schnell. aber wie gesagt. es muss nix grosses sein. ich hab *nur* einen 12 jahre alten fiesta mit 50 ps. und hab garnicht vor mir was neues zu holen. ; )

    auch ist der transport von einkäufen usw. um einiges einfacher und vor allem schneller. in der heutigen zeit ist Zeit schlicht Geld.

    Egal.... Die Leute geben Ihr geld schon noch aus. Nur halt völlig unsinnig. viele dinge die sie kaum mal benutzen, aber viel geld kostet. oder wenn ich an pcs denke. ständig neue prozessoren und noch bessere grafikkarten. natürlich immer das neuste. bloss nicht mal was älteres kaufen, was eigendlich auch reicht. geht hier schlicht um preis/leistungs-vergleiche. wenn etwas die doppelte leistung bietet aber das 4 fache kostet, wobei die leistung nichtmal benötigt wird... dann ist das schlicht überflüssig.

    Zitat von Bazon Bloch

    Das ist aber nicht mehr der Maßstab. Der Maßstab ist: Gibt es Vorteile in Deutschland und nicht im Ausland zu produzieren?
    Und selbst die deutschen Firmen, die Rekordgewinne verbuchen, produzieren doch schon bereits größtenteils im Ausland.


    Und lustigerweise produzieren einige nahmenhafte Firmen im Ausland negative gewinne, die sie von den in Deutschland erwirtschafteten (Rekord)Gewinnen abrechnen können, so das sie keine steuern zahlen müssen. Super finanzierungskonzept. Der Standort in deutschland ist garnicht so teuer wie die unternehmen es gerne immer wieder versuchen darzustellen.

    Zitat von Bazon Bloch

    Veraltete Kategorien. Es geht schlicht darum, dass Deutschland insgesamt aufhören muss, über seine Verhältnisse zu leben. Die Einsparungen sollten selbstverständlich auch die Firmen treffen - in Form von Subventionsabbau.


    Nur im gegensatz zu den firmen haben die menschen das schon grösstenteils erkannt und sind bereit zu sparen. die firmen wollen immernoch das andere für sie sparen.

    Es geht nicht grundsätzlich ums verteufeln von irgendwelchen produkten. es gibt immer wieder leute, die das eine oder andere sehr gut brauchen können. aber die meisten leben (wie du das schon richtig erkannt hast) schlicht über ihren verhältnissen und wollen auch keinen schritt zurück.

    Das Problem was wir in Deutschland haben ist kein politisches. Es ist ein moralisches. Wärend Verantwortungsbewusstsein und Respekt auch heute noch von jedem hoch angerechnet werden, ist Genügsamkeit in den Augen der Meisten eine Schwäche. Verkehrte Welt.