"Welt": Osthoff war gelegentlich für BND tätig
Die im Irak vorübergehend entführte Archäologin Susanne Osthoff war früher angeblich gelegentlich für den Bundesnachrichtendienst (BND) tätig. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" und beruft sich auf "gut informierte Kreise".
Zusammenarbeit wegen Bedrohung beendet
Der BND hätte die unregelmäßige Zusammenarbeit im Mai 2005 jedoch gestoppt, als es Hinweise gab, dass Anhänger des Terroristen Sarkawi die Deutsche bedrohten. Zuvor habe Osthoff BND-Mitarbeitern im Irak gelegentlich über ihre Einschätzung der Situation berichtet.