Albert Hofmann feiert 100. Geburtstag

  • Zitat von Wurstwasser

    Besonders die Verharmlosung von Cannabis ist mir ein Dorn im Auge, besonders, da ich weiß, daß die meisten der Heroin-Junkies, die ich kennengelernt habe, aus dieser Ecke kommen.


    Und es haben bestimmt auch alle Alk getrunken und Zigaretten geraucht, vergiss das nicht. Die These mit der Einstiegsdroge fand ich schon immer sehr fragwürdig.

    Zitat von Fraggle

    Letztlich geht doch nichts über die Droge, die jeder hat:
    Seinen/ihren Verstand mit allen Endorphinen. Man muß nur Lernen daß auch das bewußtseinserweiternd sein kann.


    *vollkommen zustimm*

  • Zitat von captain chaos


    Und es haben bestimmt auch alle Alk getrunken und Zigaretten geraucht, vergiss das nicht. Die These mit der Einstiegsdroge fand ich schon immer sehr fragwürdig.

    Vollkommen zugestimmt. Im Gegenteil, von den Leuten, von denen ich einen Kokainkonsum kenne, ist nur einer dabei, der regelmäßig kifft. Alle mit stärkerem Cannabiskonsum haben nichts anderes ausprobiert, mit ein paar Ausnahmen Pilze probiert. Das soll Cannabis nicht gutheißen, davon kann man auch abstürzen, wie ich bei Kommilitonen sah.
    Meine Beobachtungen kurz gesagt: Starker Kiffer = kein Kokser etc und starker Kokser = kein Kiffer. In beiden Fällen meist höherer Alk Konsum.
    Ich denke bevor man von Einstiegsdroge reden kann, kann man vielmehr davon reden, daß eine Grundbereitschaft bestehen muß sich selber eine Weile von der realen Welt auszuschalten.

    Bedenklich finde ich, daß in der Studentenwelt in allen Bereichen des Drogenkonsums (insbesondere härtere Drogen, aber auch Alk) eine überdurchschnittliche Verwendung stattfindet. Die Quelle habe ich leider nicht mehr, müßte aber ein Ableger von Science (prof. Bio/Naturwissenschaftsmagazin) gewesen sein.

  • Zitat von Mac

    buggy, Maßen und Massen sind ein fundamentaler Unterschied. Jetzt rufst du die Leute hier zu massenhaftem Konsum von Rauchwaren und Rotwein auf, es muss aber in Maßen sein. Nach langem Vokal kommt in der Regel ein ß, nach kurzem ein ss


    Auch wenn es gramatikalischer Bockmist war. Ich denke es wird jeder erkannt haben, was ich sagen wollte, oder?

    Zudem. Die Freigabe der Drogen würde noch lange nicht dazu führen, dass sie gewissenhafter und verantwortungsvoller oder gar weniger genutzt werden würden. Das hat in der tat nichts mit verboten, sondern mit Erziehung und Werten zu tun. Und das es in der heutigen Gesellschaft gerade an denen fehlt, dass sieht man am Drogenmissbrauch.

    Zitat von Fraggle

    Bedenklich finde ich, daß in der Studentenwelt in allen Bereichen des Drogenkonsums (insbesondere härtere Drogen, aber auch Alk) eine überdurchschnittliche Verwendung stattfindet.


    Kann ich bisher nur bestätigen. Ich selbst kann mir das eigendlich nicht wirklich erklären.... aber gut... von mir selbst kann ich ja in den aller seltesten fällen ausgehen....