Du vergleichst also das Mozilla-Projekt als ganzes mit einer Erweiterung? Ernsthaft?
So geht's nicht weiter mit den Firefox-updates !
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Gut, wenn du was großeres willst: nimm OpenTTD ( http://www.openttd.com/ ), da Programmieren 8 Leute in ihrer Freizeit dran rum, ohne etwas zu verdienen.
Oder Media Player Classic, auch vollkommen ohne Verdienstmöglichkeiten...
Oder Spybot ( http://safer-networking.org/ )
Oder FileZilla ( http://filezilla.sourceforge.net/ )
Oder Miranda ( http://www.miranda-im.org/ )
Und da gibts zig solcher Projekte.Da hat man Verständnis dafür, dass nicht alles immer so läuft wies sollte. Aber Mozilla wird von großen Firmen unterstützt, hat exzellent ausgebildete Leute, die damit Geld verdienen und sich den ganzen Tag den Projekten widmen können. Mozilla hat Manager, Leiter und Koordinatoren. Da darf man dann auch etwas mehr erwarten.
EDIT: einige Beispiele hinzugefügt.
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hier im Forum geben Leute Tips, ohne auch nur einen Gedanken dran zu verschwenden, Geld zu verdienen!
Was gibt es besseres ?Auch ich habe schon vieles kritisiert, bin angeeckt aber trotzdem wurde auch mir geholfen und habe sogut ich konnte wieder anderen geholfen!
Anspruch und Wirklichkeit, welch hochgesetztes, nicht erreichbares Ziel im Grunde, wen man sich nicht selbst bemüht, wie leicht ist es zu stellen als Ziel, wenn man nicht selbst dran mitarbeitet ?
Jeder sollte sich selbst an die Nase fassen und versuchen sich dran hochzuziehen mit allseiner Kritik dann, denn gerade jene welche schamlos kritisieren, finden nicht ihre eigene Nase dann !!!
Entschuldigung dann auch, wenn ich mich für manche im Wort vergriffen habe, aber ich bin nun mal so altmodisch und für mich zählt noch das Wort Danke und nicht nur "müßte doch selbstverständlich sein"...
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Deltaxray: Sorry, aber dein letztes Argument ist eines der Dinge, die mich an Open Source richtig stören. Als CSS-Nutzer kann ich das Programm nutzen und Verbesserungsvorschläge einreichen, wenn mir was nicht gefällt. Ob die umgesetzt werden, ist ne andere Frage, kommt eben immer darauf an, was die Programmierer selbst für Vorstellungen haben. Aber wie gesagt, ich kann das tun. Ich kann auch Punkte kritisieren, ohne konkrete Verbesserungsvorschläge zu haben, schließlich kann ich den Code nicht sehen und somit auch keine Ahnung davon haben, wie genau etwas funktioniert.
Nicht so bei Open Source. Da werde ich schon als normaler Anwender aufgefordert, doch auch etwas "für die Gemeinschaft" zu tun und Verbesserungsvorschläge einzureichen, Hilfestellung zu geben oder gar gleich selbst was zu programmieren. Ganz ehrlich gesagt fühle ich mich dadurch ziemlich belästigt. Wenn ich Hilfestellung gebe, dann tue ich dies frewillig und OHNE irgendwelche Aufforderung. Ich mache das nicht, weil irgend so ein schon längst gescheiterter "roter" Gedanke dahintersteht oder man ja "für die Gemeinschaft" etwas tun muss - diese Gedanken schrecken mich dann schon wieder ab, wirklich zu helfen. Ich tue das um der Sache, also der Hilfe, wegen. Und ich will auch mal eine OSS einfach BENUTZEN können. Ohne gleich irgendwelche blöden Aufforderungen von wegen "wenn du was zu meckern hast, mach es doch selbst". Wenn mir jemand ein Programm kostenlos anbietet, ist das sehr nett, aber ich möchte dadurch nicht irgendwelche Verpflichtungen eingehen, dann auch was für das Programm zu tun. Das mag egoistisch klingen, das ist mir aber egal, da es meine Haltung ziemlich gut widerspiegelt. Und genau diese Verpflichtungen meine ich manchmal bei Open Source zu spüren, weshalb ich nicht so unbedingt davon überzeugt bin, dass Open Source der einzig wahre Weg ist, wie hier doch noch blühende Landschaften entstehen können.
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Zitat von bugcatcher
Gut das MS auf die Wünsche Ihrer Kunden immer so eingeht. Und Opera, und überhaupt alle Closed-Source-Projekte.
Sorry, aber dadurch, dass du MS und Opera hier in einem Atemzug erwähnst, machst du es mir nicht gerade leicht, noch vernünftig auf dein Posting zu reagieren. Die Polemik am Ende hättest du dir auch sparen können. MS ist nun als solches kaum von einem einzigen Produkt abhängig, das weißt du glaube ich ganz gut. Und auch neue Produkte müssen nicht unbedingt besser sein, da hat sich MS schon viel zu gut für etabliert. Aber Opera würden die Kunden auf dem Mobilmarkt wahrscheinlich davonlaufen, wenn da nicht mal auf die Wünsche der Kunden eingegangen würde. Der Unterschied liegt nur darin, dass die Kunden in dem Fall keine Endkunden sind, sondern auch Firmen. Die haben aber naturgemäß andere Vorstellungen, wie ein Produkt sein sollte als Endnutzer. Und sie sind gnadenlos kapitalistisch. Wenn ein Produkt am Endverbrauchermarkt nicht angenommen wird, dann wird es eben nicht weiter verwendet, so einfach ist das.Allerdings kommt bei dem Beispiel dazu, dass Opera bisher der einzige Hersteller ist, der einen brauchbaren Mobilbrowser herstellt.
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Master X: Deine Beispiele sind zwar nett, aber sicherlich keines davon kommt auch nur annähernt auf den Umfang vom Mozilla-Projekt. Gerade OpenTTD möchte ich mal einbringen.... (ich mag Transport Tycoon ganz doll! ^^) das wurde im ursprung hauptsächliich von EINEM Mann programmiert. Und OpenTTD baut auf dessen orginal auf. Ausserdem muss das kaum zu irgendwas kompatibilität gewährleisten. Gerade Erweiterungen/Plugins machen das ganze extrem aufwändig zu handhaben.
Würde es bei dir mehr Verständnis aufbringen, wenn man statt einem bezahlten Mozilla-Angestellten, 8 freiwillige Leute arbeiten lassen würde? Dann müssten die natürlich nebenbei irgendwo anders arbeiten. Und könnten evtl. nichtmehr immer garantieren, dass er weitergeht.
Ich kann mich diesbezüglich eigendlich nur wiederholen. Mozilla ist sehr seeeeeehr umfangreich. Ohne die Festangestellten, würde das projekt garnicht erst möglich sein. Und diese sind nicht so zahlreich, wie man sich das immer denkt.
Ich bleibt dabei: ihr denkt zu kapitalistisch: irgendwer zahlt. also sollen sie machen. es ist nicht so als wenn die das selbe leisten, wie nur ein einzelner freiwilliger helfen, der das in seiner freizeit macht, so das er dank seines angestelltenstatuses noch eben das selbe an anderen aufgaben (kundenwünschen) erledigt.
Es wirkt immer so, als wenn Mozilla.org und damit die mitarbeiter damit millionen scheffeln und nur faul in der gegend rumhängen. schau dir die projekte der freiwilligen bastler doch mal an. die brauche ewig bis die fertig werden. diese zeiten hat mozilla nicht zur verfügung. dafür verlassen sich bereits zuviele auf das produkt. der markt ist ein gänzlich anderer.
der verdrängungswettbewerb ist ein anderer und man hat sich ja eine aufgabe, eine mission gegeben. und die lässt sich nicht erfüllen, wenn man kein gewicht auf dem markt hat.
Ihr stellt euch das alles viel zu einfach vor. Mozilla kümmert sich auch nicht nur um programmieren. viele der festangestellten sind eigendlich garkeine programmierer, sondern für organisation und verwaltung beschäftigt, ohne das das gesammte projekt eh direkt völlig aus den fugen laufen würde.
Open Source ist Open Source: es lebt von der Mitarbeit, nicht vom Fordern, weil die bekommen ja (von irgendwem) Geld. Wenn da statt eines festangestellten 8 freiwillige helfen sitzen würde, wäre das geld-argument weg. was bleibt ist die arbeit. und gerade die, das das ganze am leben erhalten, müssen sich jetzt wegen des angestelltentums auch noch vorwürfe gefallen lassen. DAS finde ich unfair.
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Zitat von wupperbayer
Die Polemik am Ende hättest du dir auch sparen können.
Naja. Ich kontere ja nur Deine Polemik.Zitat von wupperbayerAber Opera würden die Kunden auf dem Mobilmarkt wahrscheinlich davonlaufen, wenn da nicht mal auf die Wünsche der Kunden eingegangen würde.
Da macht höchstens einer Wünsche wahr und das sind die eigenen: Nokia & Co. Die kaufen die Lizenzen, nicht die Kunden vom Desktopbrowser oder sonstwo. Insofern sind deren Meinungen nur bedingt entscheident über neue Features oder den Erfolg des Produkts. Opera dümpelte seit je her TROTZ super features im nirgendwoland rum. Marketing (was die mobil-lizenzen angeht) und das null euro-angebot (was die verbreitungsmöglichkeiten angeht) um die breite (dumme) masse anzusprechen, sind für den erfolg entscheident. Nicht was die treue aber halt kleine FanBasis will. Soviel zu den "Die Erfüllung der Kundenwünsche entscheiden über den Erfolg des Produkts". -
Hallo wupperbayer,
Du mußt Dich von meinen Worten nicht angegriffen fühlen, weil ich diese Worte als "allgemeinbefindlich" verstanden haben wolte, sorry...
Mir geht es um Grundprinzipien, und trotzdem, wer keinen Spass an einer Sache hat und sich nur verpflichtet fühlt dem geht etwas ab ...
Du kannst jetzt sagen, es ist so leicht große Worte zu schwingen, wen man nicht in der Materie steckt ... und da geb ich Dir auch Recht, aber wie gesagt, ich hab auch Tips gegeben schon, wo die Profis eben nicht so schnell waren mit Verlinkungen zu erweiterungen etc. eben weil andere Sachen wichtiger waren, welche man als "Normaluser"erstmal gar nicht sieht, oder nicht begreifen kann, was fehlerhaft ist oder sein kann ...
Ich probiere viel aus und schreib dann meine Erfahrungen hier rein ...
Das sind doch aber Erfahrungen ohne Allgemeinverbindlichkeit dann ...
ansonsten hät mich ms schon x-mal verklagen können, überspitzt betrachtet ...nein, es geht mir darum, den Leuten den Spass zu lassen, zu experimentieren, zu probieren, Verbesserungsvorschläge zu machen, oder einfach nur zu kommunizieren ohne alles nur bierernst zu betrachten ...
P.S. Bugchater sagt " "ihr denkt zu kapitalistisch" ist nicht meine Meinung und für mich viel zu simpel als Darstellung überhaupt ...
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Klick mich!
(Nur, weil ich mal drauf gestoßen bin)okey. Ontopic:
Deltaxray:
Ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen.
Wer fordert dich den auf, dass du unbedingt anderen Leuten Support geben musst? Und dass du bei Closed Source Software Vorschläge an die Entwickler schicken kannst ist toll. Nur das interessiert da keine Sau (ich geh grad mal vom Extrembeispiel MS aus).
Bei OSS ist es meistens so, dass du ein Bug-Tracking-System hast, in das jeder einen Verbesserungsvorschlag oder einen Fehler eintragen kann. Auch OHNE jegliche Programmierkenntnisse. Das Tolle ist dann dabei, dass es etliche andere gibt, die zwar im Grunde genommen nicht am Projekt mitarbeiten, aber Ahnung vom Programmieren haben, und die können dein Anliegen dann lesen, verstehen und selbst einen Vorschlag zur Lösung des Problems/ zur Einbindung des Vorschlags leisten. Die eigentlichen Entwickler bleiben davon unbetroffen und für dich als Anwender ist es WENIGER aufwand, als ein Mail an einen CSS-Entwickler zu schreiben, und dann evtl. auf Nachfragen zu antworten. (Okey. Es werden wohl eher keine kommen, aber das hab ich ja weiter oben ja schon geschrieben.)
Aber du MUSST das nicht tun. Du kannst dich auch einfach raus halten. Dann musst du aber damit leben, dass der "Bug" halt in dem Programm ist, oder es halt das "Feature" nicht hat. Allerdings gibt sich hier CSS und OSS nichts. Open Source-Programme kommen eher noch besser weg. Die wahrscheinlichkeit, dass einer die Idee auch hat (bzw den Fehler auch entdeckt hat) ist einfach riesig, da so viele dabei mitarbeiten (können).Und ich geh nu schlafen. Man ließt sich morgen. Nein. Eher übermorgen. Obwohl. Vielleicht auch ehrt am Dienstag. Naja egal.
Gruß Hannes -
Hallo HaMF,
mich fordert keiner auf! eben das ist doch der Spass für mich zu experiementieren! Andererseits haben mich schon selbst persönlich Entwickler angeschrieben und mir dann gesagt, wir hatten gar keine Zeit das so gründlich zu betrachten ... Wo ist da jetzt ein Problem für Dich ?
Was hier im Forum beschrieben, probiert, veranstaltet oder experimentiert wird ( zumindestens als Darstellung ) darf doch nicht verboten sein, oder ?
Ansonsten müßten die Admins ganz fett drüber schreiben Bitte nicht nachmachen, Idioten wie Deltaxray gibt es auch woanders :wink:
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Ich gestehe ein, ich hab den Thread nicht von Anfang an durchgelesen. Oder sollte ich sagen: "die verbale Schlammschlacht nicht bis zum Ende verfolgt"?
Der Ton war nämlich zum Teil ziemlich agressiv. Und das kann ich nicht leiden, nur deshalb mein Post.
So *imhalbschlafwegwank*
Mom noch ne Pizza für morgen bestellen.
KLICK MICH! -
oder man überliest das agressive :wink:
nein das bringt nix, um des Verstandes Willen, außer es tut immer noch weh ...
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Zitat von tombik
Passend dazu...damit es weiter kocht:
http://forums.mozillazine.org/viewtopic.php?t=365210Nie mehr einen Link zum PM im Startmenü...
Bisher nicht WONTFIX Bugreport:
Add "Restore default settings" button to Preferences window:
https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=323465Vieleicht auf diesen Wege etwas erleichterung.
MfG Carsten
P.S. >>>voten<<< und kommentieren für meinen Bugreport nicht vergessen.
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Mal ganz abgesehen davon, daß ich Euch bei dem Lamentieren über die Unzulänglichkeiten des Fx in dieser Beziehung total zustimme, wie wäre es denn, wenn Ihr(Wir) alle (mich eingeschlossen), die sich über dieses Gebahren der Mozilla Foundation echauffieren, mal einfach eine Weile auf Opera umsteigen? Mir kommt diese exaltierte Borniertheit Mozillaseits auch mehr als übel hoch...
[edit] Ja, das klingt radikal, aber mir steht's mittlerweile auch bis Oberkante Unterlippe...
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Zitat von tombik
Passend dazu...damit es weiter kocht:
http://forums.mozillazine.org/viewtopic.php?t=365210Nie mehr einen Link zum PM im Startmenü...
Stimmt nicht ganz, in dem Thread geht es eigentlich um einen Link zum Profilordner im Startmenü.
(Sowas ähnliches macht übrigens die Erweiterung Open Profile Folder)Zitat von AxelHechtZum Thema warmes Kalifornien, es ist ein in der OpenSource-Gemeinde allgemein beobachtetes Phänomen, das gute Projekte in Europa starten und dann mit einem Team in den USA erfolgreich werden und bleiben.
Insofern, wenn euch was juckt,
Ganz ehrlich: Da ist was dran. Dieses Forum hat ja wohl viele der gelegentlich beschworenen Stärken - aber eine direkte Verbesserung des Fx gehört nicht dazu.
Daher mal ganz naiv gefragt:
Wie schreibt man denn einen Patch? (Link genügt...)Sowas wie den (nagelneuen) Patch (inkl. Kommentare und Schnickschnack: ein 17-Zeiler) zu dem Bug, den ich gepostet habe [heute gefixt! :D], hätten wir ja hier vielleicht auch hinbekommen....
...nur mal so als konstruktiver Ansporn... :wink:
Gruß,
Bazon -
Zitat
Stimmt nicht ganz
Stimmt.
Kommt im Endeffekt aber aufs selbe raus: der dumme User soll gar nix! über Profile wissen.Nachdem Thumper in seiner unnachahmlichen Weise seinen Senf abgelassen hat ("mit "uns (Amsterdammer,Tombik u.a.)" zu diskutieren ist ein Grund, sich zu schämen *frei übersetzt*), hab ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und per PN um Löschung meines MZ-Accounts gebeten.
Sollen die ignoranten Idioten auf der anderen Seite des großen Wassers doch machen, was sie wollen.Die Zeit, die ich da verplempert habe, werde ich hier einbringen.
Haben alle mehr von: meine Nerven und deutsche Fx-User.So muss ein Sonntag anfangen... *keineAhnungwelcherSmiliejetztamBestenpasst*
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Ach ja Thumper :roll:
sitzt in seinem Elfenbeinturm und weiss nicht was auf der Strasse passiert. Hoffnungslos -
Zitat von bugcatcher
Insofern sind deren Meinungen nur bedingt entscheident über neue Features oder den Erfolg des Produkts. Opera dümpelte seit je her TROTZ super features im nirgendwoland rum.
Da stimme ich dir in Bezug auf den Mobilmarkt zu. Im Bereich Desktopbrowser stimmt dies aber nicht, weil Opera da (zumindest früher) schon von den Kunden abhängig war, und zwar nicht nur direkt: Ohne Kunden keine Werbepartner, ohne Werbepartner kein Geld. Warum Opera trotzdem nur um 1% weltweit und um 5% deutschlandweit rumdümüelt, hat wohl andere Gründe. Ich würde da direkt das im Vergleich zu IE und FF schon deutlich andere User Interface nennen. Und letztendlich ist auch Opera ne Suite, und Suiten liefen ja nie so besonders prächtig. -
Zitat von HaMF
Allerdings gibt sich hier CSS und OSS nichts. Open Source-Programme kommen eher noch besser weg. Die wahrscheinlichkeit, dass einer die Idee auch hat (bzw den Fehler auch entdeckt hat) ist einfach riesig, da so viele dabei mitarbeiten (können).
Hallo HaMF,das glaube ich ganz ehrlich, zumindest bei Mozilla, nicht. Warum? Nun, klar, jeder kann einen Patch entwickeln. Aber für mich gibt es da zwei Probleme:
1. Der Mozilla-Quellcode ist nicht gerade klein und übersichtlich Zudem ist er Fremdcode, und selbst, wenn er noch so gut dokumentiert ist - mir fällt es immer ziemlich schwer, mich in den Code anderer Leute reinzudenken.
2. (und eigentlich viel wichtiger): Nun, bei CSS entscheiden die Leute, ob sie einen Patch für einen Bug (Bug-Tracking-Systeme gibt es auch bei anderen Firmen, gut, das von Opera ist jetzt nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss) programmieren und einbauen. Niun, bei OSS ist das imho in 70% der Fälle nicht anders. Für die meisten Probleme wird imho kein Patch von "außen", sondern ein eigenes verwendet. (Zumindest bei den größeren Bugs). Allerdings, selbst bei "Fremdpatches" entscheidet immer noch Mozilla, ob dieser Patch jetzt eingebaut wird oder nicht. Ich bin mir sicher, dass der Bug "Kein Link zum Profilmanager" von vielen Leuten gelöst werden könnte - er wird es nur nicht. Da sehe ich keinen Unterschied zu Closed Source.
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