Firefox und XML-DTD's

Passt zwar vielleicht nicht ganz so hierher aber trotzdem:

Nachdem ich heute ein bisschen rumexperimentiert habe, ist mir aufgefallen, dass der FF selbst erfundene Elemente in einer XML-Datei auch dann darstellt, wenn es keine DTD dazu gibt. Man muss nur per Stylesheet sagen wie der Kram aussehen soll. Mag zwar vielleicht ganz nett sein, aber irgendwie widerspricht das doch dem Konzept der Sprache. Hat irgendjemand eine Idee warum das so gemacht wurde???

Wenn du gar kein Stylesheet angibst zeigt er dir nur die Baumstruktur des Dokuments an. Block oder inline musst du im Stylesheet festlegen. Was er allerdings macht, wenn nur für einzelne Elemente die Definition fehlt, weiß ich nicht, einfach mal ausprobieren.

Hab allerdings noch ein anderes seltsames Verhalten entdeckt. Ich habe eine XML-Datei mit XHTML-Elementen und selbst erfundenen. Sie enthält keine Doctype-Definition, aber die XHTML-Namensraumsangabe (obwohl meine Elemente da nicht dazugehören, aber das ist ja erstmal egal ). Je nach Dateiendung macht FF jetzt folgendes:

1) .htm: FF stellt meine eigenen Elemente als Inline-Text und den Rest mit Standard-XHTML-Formaten dar

2) .xml: FF nutzt mein Stylesheet, aber ich habe z.B. einen Link drinne (mit dem ganz normalen <a>), der funktioniert dann nicht

3) ohne Endung: Alles sieht so aus wie ich es haben will und der Link geht auch...

Das erscheint mir alles etwas seltsam. Gibt es eigentlich irgendwo ein Dokument wo drinsteht wie FF mit dem XML-Zeug umgeht??

funktioniert sogar...

Naja, aber eigentlich sollte das doch unabhängig von der Dateiendung funktionieren, denn der Doctype respektive das Stylesheet sagen ja mehr oder weniger eindeutig, wie bestimmte Dinge darzustellen sind.
Allerdings versteh ich immer noch nicht, wozu diese Namensräume gut sind bzw. was man da reinschreiben sollte...
Find ich ausnahmsweise mal gar nicht so blöd die Begründung von MS, z.B. bei der XML-mäßigen Umsetzung von Links hapert es ja noch ein wenig...