• Die Studie ist zwar recht dürftig ausgefallen, da irgendwie am ziel vorbei, wenn sie auch einige "schwachstellen" aufzeigt, aber sie zeigt auch, wie gut Firefox im vergleich zur konkurenz abschneidet, wenn selbst eine Mac/Win-Freundin nur gutes zu berichten weiss:

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/46544 (heise meldung zur studie)
    http://www.citizenlab.org/opensource/ (zusammenfassung der studie durch verfasserin)

    Zitat

    For example, I believe that relatively few complaints listed here apply to the Open Source browser Firefox [2] which continues to surpass my expectations.

  • Diese Frau behauptet, KDE, Gnome & Co währe zu schwer zu kapieren, allein schon deswegen ist die Studie ziemlich bescheuert (obwohl auch ein paar Kritiken an OpS berechtigt sind).
    Gut, Sie hat Firefox gelobt, aber auch nur, weil es keinen Unterschied zwischen der Linux und der Win/Mac - Version gibt, die sie wahrscheinlich schon vorher kannte, und sich deshalb schnell mit der Linxuversion zurechtfand.

    //edit: ihre webseite citizenlab.org benutzt übrigens ein OPEN-SOURCE - Portal :lol:

  • Also ich komme mit KDE auch nicht sonderlich gut klar. ; )

    Mit MacOS bzw. Windows ist das ganze schon eingehender (wenn ich mich nur daran erinnere, wielang ich gebraucht hab, die Taskleiste bei KDE so hinzubiegen wie es es wollte....)

    Aber ich war auch mit windows vorbelastet.

  • Zitat von bugcatcher

    Also ich komme mit KDE auch nicht sonderlich gut klar. ; )

    Mit MacOS bzw. Windows ist das ganze schon eingehender (wenn ich mich nur daran erinnere, wielang ich gebraucht hab, die Taskleiste bei KDE so hinzubiegen wie es es wollte....)

    Aber ich war auch mit windows vorbelastet.

    Ist doch alles nur Gewonhheit ;)
    Beschäftige dich 1 Monat lang mit KDE, lies die ausgezeichnete Dokumentation (wieder so ein Kritikpunkt der Frau) oder versuchs mit Gnome, XPde, und und und.
    Es gibt ein Haufen von Fenstermanagern, irgendeiner wird doch einfach zu bedienen sein?

    Und dann gibt es da noch Bücher.. ComputerBild hat zum Beispiel in Ausgabe 4/2004 (nicht das ich Sie mir gekauft habe, ich lese Sie immer im Laden und leg Sie dann zurück :D) sehr gut über kleine Bedienungsfallen geschrieben (zB Doppelklick unter Win, einfacher Klick unter Linux um Verknüpfung zu öffnen).

  • Ich mein auch mehr: Es hätte einfacher gehen können. Warum umständlich + toller Doku, wenns auch gleich lernen bei machentun gehen könnte. : )

    Wobei ich auch zugeben muss.. die meisten dokus verstehe ich (noch) nicht.

    windows/macOSX sind schon leichter bedienbar. das ist unbestreitbar. Aber wie du sagt: ist gewohnheitssache. : )

  • Zitat von bugcatcher

    Ich mein auch mehr: Es hätte einfacher gehen können. Warum umständlich + toller Doku, wenns auch gleich lernen bei machentun gehen könnte. : )

    Zum Glück wird KDE und Co weiterentwickelt, und spätestens Version 5.0 stable sollte jeder auf Anhieb verstehen (So schnell wie zu Zeit entwickelt wird, dauert das auch nur noch ein paar Monate, ich schätze mal so 18 bis 22)

    Zitat


    Wobei ich auch zugeben muss.. die meisten dokus verstehe ich (noch) nicht.

    So ergeht es mir auch manchmal (siehe http://firefox.uni-duisburg.de/forum/viewtopic.php?t=3402).
    Aber auch die Dokus werden weiter verbessert, Suse legt jeder neuen Version ein 1000 Seiten-Buch bei, das extra für "Dummies" geschrieben ist.
    Mit der Windows-"Hilfe" unter Start > Hilfe & Support kann ich noch weniger anfangen (Zwischenfrage: Warum will sich das Hilfe und Supportcenter mit dem Internet verbinden, obwohl ich nicht einen einzigen Knopf gedrückt habe?).

    Zitat


    windows/macOSX sind schon leichter bedienbar. das ist unbestreitbar. Aber wie du sagt: ist gewohnheitssache. : )

    Windows = XPde (ist noch unausgereift, könnte aber auch bald zu eienr Alternative von Explorer werden, und wenn das Teil soweit ist, wird sich jeder Windows-User damit zurechtfinden, da es fast eine 1:1 Kopie ist)

    MaxOSX = KDE (irgendwo im Kontrolcenter kann man zum Beispiel die Shortcuts von Mac oder die Menüleiste von Finder einstellen)

    Gewohnheit: Wenn ... ach egal ; )

  • Igitt. Windows immitieren.. da kann ich ja gleich bei windows bleiben. ; )

    Ich hab nichts gegen eine andere oberfläche. gibt auch bei Windows genug zeug, was ich ändern würde. Aberwenn man schon eine alternative programmiert sollte die auch besser sein als das... ähm.... *orginal* (ist quatsch, aber du weisst was ich meine).

    So wie Firefox *g*

    Aber ich habs nicht eilig. Lass die ruhig mal tüfteln. Gut ding will weile haben. und den Fortschritt mitzuerleben ist auch immer was feines. Wenn ich bedenke das Mozilla inzwischen auch schon 6 Jahre alt ist (seit programmierbeginn) ... da lass ich den Desktop-fritzen auch noch ein wenig zeit. Windows und MacOS sind auch nicht an einem Tag entstanden. : )

  • Zitat von bugcatcher

    Windows und MacOS sind auch nicht an einem Tag entstanden. : )

    Den Satz muss ich mir merken, so hab ich das noch garnicht gesehen :!:

    Windows nachmachen: Wenn sich ein Linux-neuling darüber beschwert, das dass Startmenü nicht unter "Start" sondern unter "K-Symbol" zu erreichen ist, was soll man da machen? Entweder man macht Windows nach (und wenn die Leute sich einige Zeit mit XPde beschäftigt haben werden Sie auf KDE oder Gnome umsteigen) oder man sagt "Sorry, geh wieder zu deinem Windows, oder gewöhn dich dran" (und damit verschreckt man wieder das verwöhnte Volk) - womit wir wieder bei der Gewohnheit währen ; )

  • Ich will ja jetzt nichts sagen... aber in wie fern interessiert es OpenSource-Leute eigendlich, ob Windows-User überlaufen? Es bringt Ihnen nicht mehr geld, nicht mehr zeit oder sonstwas. höchstens zuspruch. aber die programmieren ja alle in erster linie mehr für sich selber (auch wenn sie zugeständnisse machen müssen, wenn sie unterstützer finden wollen).

    Ich zweifel mal stark daran, dass die KDE-Entwickler sich dachten "Ich brauch Windows auf Linux". Warum also doofe Startbuttons einbauen? Wer das symbol anklickt wird schnell merken was es damit auf sich hat. Das mit dem Windowsklonen kann man doch XPde überlassen : )

  • Ich finde die GUI von Windows XP nicht schlecht! (Die von MacOS X aber noch besser) Wiedemauchsei, eine ähnliche GUI dürfte jedem Windows-Umsteiger sehr helfen, hat mir damals auch geholfen. Und ich finde es auch nicht so bedenklich Windows in *einigen* Bereichen zu kopieren.
    Ich hab IceWM und bin zufrieden damit.

  • Zitat von bugcatcher

    Ich will ja jetzt nichts sagen... aber in wie fern interessiert es OpenSource-Leute eigendlich, ob Windows-User überlaufen? Es bringt Ihnen nicht mehr geld, nicht mehr zeit oder sonstwas. höchstens zuspruch. aber die programmieren ja alle in erster linie mehr für sich selber (auch wenn sie zugeständnisse machen müssen, wenn sie unterstützer finden wollen).

    Eigentlich keinen bisschen, die Windows-User kommen von selbst, gehen dann wieder, und sagen *BÄH IST KACKE* (was nicht gerade Linux hilft, den auch die Entwickler brauchen Geld, das Sie durch Spenden zB bekommen) - mal abgesehen von den Programmierern des Codes sehen die Fenster-Designer darin ein Problem, haken nach, kriegen solche Antworten und wollen es verbessern. Herauskommt XPde..

    Windows vs. Linux vs. Mac : Jedem das seine, ich weiß garnicht warum ich mich immer über solche "Studien" aufregen muss :?

  • Kann mal jemand sagen wie denn gnome so ist ? ich habs noch nie ausprobiert, kde hatte ich aber es war zu überladen mit programmen die ich nicht brauche (kmail usw.) und die screens die ich von gnome 2.6 gesehn habe, sahen sehr stylish aus....(fast wie mac)


    Kann mal jemand ein statement zu gnome geben ?


    mfg Arthas

    Ich liebe Rote Pandas und blaue Vögel ;)

  • Zitat von Arthas

    Kann mal jemand sagen wie denn gnome so ist ? ich habs noch nie ausprobiert, kde hatte ich aber es war zu überladen mit programmen die ich nicht brauche (kmail usw.) und die screens die ich von gnome 2.6 gesehn habe, sahen sehr stylish aus....(fast wie mac)


    Kann mal jemand ein statement zu gnome geben ?


    mfg Arthas

    Gnome ist Windows-Ähnlich, fast schon XPde - allerdings weiter als XPde, und noch hinter KDE.
    Mein Gnome stürzt mir auch die ganze Zeit ab, ich hab es jetzt schon 3mal neuinstalliert.
    Design liegt meiner meinung nach Gnome trotzdem vorne, man betrachte nur mal ein Screen von diesem genialem GDM-Manager:
    [Blockierte Grafik: http://www.openoffice.de/linux/buch/bilder/gnome2/40/gdm2-grafisch.jpg]

    Und irgendwie hab ich das Gefühl, das zwischen Gnome und KDE der große Teich liegt, wenn du verstehst was ich meine?

    //edit: KDE ist dir zu überladen? dann ist gnome etwas für dich, sauber aufgeräumter desktop, hat nur sehr wenige programme dabei (kde-sachen laufen aber auch unter gnome, zumindest meißtens)

  • XPde taugt vermutlich nur zum "umgewöhnen" (achtung! ist nur ne vermutung! hab ich nie nicht gearbeitet! ; ). Linux ist nicht Windows, selbst wenn man es als solches verpackt.

    Gnome wollte ich auch mal ausprobieren. Ist bei SuSE ja dabei. Da ich meine Kiste die Tage plattmachen werde (nochmal danke an Martin, hab die Stromweiche endlich : ) um ihn neu zusammen zu schrauben, werde ich meine systemplatte (30GB, 3 partitionen je 10GB, mit 1x98+2xXP) gegen ein grösseres modell tauschen (60GB, 3 je 20GB, mit 2xXP und einmal 1xSuSE) und dann hab ich mein SuSE auch gleich lokal auf meinem arbeitsrechner und muss meine kleine 2.kiste nicht wieder heranzerren. um mit linux rumzutun.

    Ich mein unsere Suzanzilla wollte mal Umstieg von KDE nach Gnome versuchen (habs glaub ich irgendwo in ihrem weblog gelesen.) vielleicht kann die uns umsteigetipps geben : )

  • Zitat von bugcatcher

    XPde taugt vermutlich nur zum "umgewöhnen" (achtung! ist nur ne vermutung! hab ich nie nicht gearbeitet! ; ).

    Kann man so stehen lassen, glaub ich (hab es ja auch noch nicht installiert, kenne es durch testberichte) ; )

    Zitat


    Ich mein unsere Suzanzilla wollte mal Umstieg von KDE nach Gnome versuchen (habs glaub ich irgendwo in ihrem weblog gelesen.) vielleicht kann die uns umsteigetipps geben : )

    //edit: http://www.suzansworld.de/diary.php?p=120&c=1#comments ?

    Den Umstieg hab ich auch mal versucht.
    War aber typisch Amerikaner (ich hoff doch mal das gnome wirklich wie ich vermute aus Amerika kommt :oops: :(
    Große schöne Verpackung, aber nichts dahinter - wie bereits erwähnt, musste ich Gnome bereits 3mal neu installieren.

  • Naja bei meinem Nächsten grossen linuxtest werde ich dann mal auch gnome versuchen, weil auf den bildern sieht das echt verdammt gut aus...

    mal sehn

    Mein nächster linuxtest wird wahrscheinlich FEDORA CORE 2 weil suse gefiel mir nicht so...

    Ich liebe Rote Pandas und blaue Vögel ;)

  • Zitat von bugcatcher

    Igitt. Windows immitieren.. da kann ich ja gleich bei windows bleiben. ; )


    Hehe, das hab ich mir auch gedacht als ich im Dezember komplett von Windows XP zu SuSE gewechselt bin und da ein unendlich träges KDE vorgesetzt bekam. Keine Woche später hatte ich schon XFce4 drauf und benutze es heute immer noch.

    Dieser "Radikal-Umstieg" (SuSE installiert und seitdem nie wieder Windows gebooted) verlief übrigens ohne größere Probleme. Nachdem ich in den letzten Jahren schon von RedHat und Mandrake enttäuscht wurde, war ich ziemlich überrascht von SuSE's Professionalität, kann ich jedem Linux-Newbie empfehlen. :)

  • Also ich hatte vor SuSE auch Mandrake... aber da hab ich garnix zustande bekommen. Obwohl es ja gerade Einsteigerfreundlich sein soll.

    Erst mit SuSE kam ich endlich klar. YaST war für mich quasi endlich ein brauchbarer Installations-Assistent (wenn man das mal so nennen darf) und auch das einrichten des Netzwerks ging problemlos von der Hand. Auch waren (im Gegensatz zu Mandrake) nahezu alle Dialoge übersetzt. Nur selten stolpert man mal über englische Dialoge.

    Aber mit KDE komm ich nur bedingt klar. Wobei es bei mir nicht übermässig träge ist (hab nur einen 800er Athlon mit 512mb ram). Da werde ich wohl auf jeden fall mal ein paar alternativen ausprobieren. : )

    Aber kein Windows? Das würde ja bedeuten meine Spielesammlung aufgeben. Das wäre mein tot, oder so. ; )

    Ansonsten hab ich unter SuSE auch alles was ich unter Windows habe (z.B. OpenOffice) oder was vergleichbares. Nur Gimp will mir irgendwie nicht gefallen. Da wünsche ich mir bis heute Photoshop für Linux.

    Sind also quasi nur 2 bereiche (die ich aber auch brauche), die mir bei Linux noch fehlen. Daher werde ich wohl auch in zukunft noch 2-Gleisig fahren müssen (was mir aber auch nix ausmacht... eierlegende wollmilchsäue sind eh meist nicht die beste lösung).

  • Zitat von bugcatcher

    Aber kein Windows? Das würde ja bedeuten meine Spielesammlung aufgeben. Das wäre mein tot, oder so. ; )


    Ja, die Spiele-Armut ist noch ein großes Problem von Linux. :) Aber ich war noch nie ein PC-Gamer, für sowas hab ich meine PS2 und meinen GameCube. :)

    Zitat von bugcatcher

    Nur Gimp will mir irgendwie nicht gefallen. Da wünsche ich mir bis heute Photoshop für Linux.


    Stimmt, aber für den wenigen Grafik-Kram den ich mache (mal was scannen, mal was zuschneiden, usw.) reicht mir auch der Gimp. (Kriegt man Photoshop nicht unter Wine zum Laufen?)