es gibt in deutschland keinen besseren job als vermieter

  • So, weil es ja viel Aufregung gab - hab ich den alten Thread gelöscht. Und sage nur noch das - Vermieter die Geschäfte mit der Not machen gehören enteignet oder was weiß ich

    :twisted

    http://www.hinzundkunzt.de/hk/strassenmag…h/~article~375/

    Achso, ja und das wegen Mietnomaden - ja, das find ich genauso schockierend. Aber mal ehrlich Vermieter sind wie Arbeitgeber o.ä. in einer stärkeren Position und und es gibt sicherlich mehr Mietverhältnisse die zu Lasten des Mieters gehen, als andersrum.

    2 Mal editiert, zuletzt von alfablot (30. April 2006 um 15:42)

  • Aha.

    Dann mach’ ich mal weiter:

    Alle Arbeitslose sind zu faul zum Arbeiten.

    Firmenbosse sind bestechlich.

    Politiker sind bestochen.

    Schiris auch.

    Ausländer wollen nur schmarotzen.

    Überall auf der Welt lässt es sich besser leben als in Deutschland.

    Deutsche sind Nazis.

    Blondinen sind blöd.

    :roll:

    „Arbeite nicht gegen deine Vorurteile – lebe sie! Denn du kannst sie sowieso nicht ändern“ (Autor unbekannt)

    EDIT: Grrr, wieso zerstört der meine Anführungszeichen oben und unten, das Apostroph und den Gedankenstrich?

    Quis custodit custodes?

  • Was ist mit Vermietern, die sozial schwache aufnehmen, dann Monate bzw. Jahre keine Miete erhalten (bei Gerichten dauert es ewig bis eine Wohnungsräumung durch ist) und dann noch eine verwüstete Wohnung vorfinden, welche sie mit ihrem Geld wieder in Schuss bringen müssen....also zum Mieteinnahmeverlust neben den laufenden Kosten noch Eigenmittel die drauf gehen. Und denke nicht, dass alle Vermieter steinreiche Leute sind, es gibt auch viele, die nur eine Wohnung (z.B. als Altersvorsorge) kaufen und vermieten. Und dann diese Ausfälle und Kosten...Das treibt den Vermieter in die Pleite.
    Klar, es gibt auch genug negative Beispiele für Vermieter, aber man darf es nicht pauschalisieren.

    Zitat

    und ein paar arbeitslose oder ich-agler als verwalter, hausmeister, handwerker oder sonstiges für einen appel&ei für sich arbeiten lässt

    Du hast Polen vergessen....um das nächste Klischee einzubringen.

    P.S. Gerade gesehen...es entstehen Vermietern insges. 1,3 Millarden (!!) Euro Verluste durch nicht gezahlte Miete/Mietnomaden. Und im Durchschnitt kostet es sie 30.000 Euro je Wohnung, wenn sie die Wohnung wieder bewohnbar machen.

  • Zitat von alfablot

    jede Menge Unsinn


    Hast du Lack gesoffen?

    Bevor man pauschal von den "Vermietern" redet, sollte man wissen, dass
    in Deutschland sehr viele Vermieter ganz normale Leute sind und keine
    GmbH & Co. KG. Aber egal. Auch eine GmbH & Co. KG muss mit
    dem Mietobjekt auf Dauer Geld verdienen.

    Und lass dir mal den Unsinn von "bier,bild&zerstreuungs-TV" im Zusammenhang
    mit GmbH & Co. KG durch den Kopf gehen.

    Ach ja:
    Nach Ausfüllen der "Anlage V" zur Einkommensteuererklärung braucht
    man tatsächlich Bier und Zerstreuung.

  • Äh also ob ich jetzt 10 Arbeitslose oder 10 Könige in meinen Buden wohnen lass - was macht das für den Staat einen unterschied? Würden die Arbeitslosen nicht bei mir wohnen, würden sie ihren Unterhalt in anderen Wohnungen bezahlen: dafür ist er doch da! Oder willst du mit deinem Beitrag etwa sagen das Arbeitslose auf die Straße gehören?

    Ich empfange zurzeit ALG II und empfinde es eher so das Vermieter lieber mit erwerbstätigen einen Mietvertrag machen, trotz der Logik das sie grad durch das ALG eine gesicherte Mietzahlung erwarten können.

    Meine Erfahrungen mit Vermietern bisher sind sehr gemischt. Da wären einige hochnäsige Bonzen gewesen, aber auch welche mit denen ich mich fast schon angefreundet hab und die sehr, sehr locker drauf waren (auch wenn es mal finanzielle Engpässe gab).

  • Mag sein, das mein Thread zynisch formuliert ist, aber lest euch mal diesen Artikel durch

    http://www.hinzundkunzt.de/hk/strassenmag…h/~article~375/

    :twisted:

    Zitat

    Dass findige Geschäftleute am Wohnraummangel immer wieder gut verdienen, bestätigt Hinz & Kunzt-Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer: „Natürlich ist auch Hinz & Kunzt gegen Mietwucherer. Aber ich muss mit solchen Leuten verhandeln, weil ich froh bin, überhaupt Wohnungen vermitteln zu können.“ Ein Bett in einem heruntergekommenen „Hotel“ zu astronomischen Preisen sei für viele besser, als auf der Straße zu schlafen.

  • Ich finde den Thread ehrlich gesagt reichlich sinnlos. Hier sollen doch nur wieder Leute pauschal in Schubladen gesteckt werden, und sowas mag ich generell nicht.

    Immer wenn man ein paar Leute aus der Masse herausgereift sind da Nette und weniger Nette dabei.
    Das da generell ein Zusammenhang zum Einkommen bzw. Vermögen der Leute besteht wage ich mal stark zu bezweifeln.

    Außerdem, wie vorher schon mal gesagt wurde: Ich glaube auch, dass vermieten sehr sehr unangenehm werden kann, wenn man die falschen Leute als Mieter erwischt.


    ..and some might argue that the earth is flat
    ..and some might argue that smoking is not harmful
    ..and some might argue that even Windows XP has become stable