ZitatDie Avast!-Virenscanner des tschechischen Unternehmens Alwil patzen beim Verarbeiten von chm-Dateien. Angreifer könnten Nutzern der Scanner beispielsweise mit präparierten E-Mails Schadcode unterschieben, der mit den Rechten des Benutzers ausgeführt wird, meldet der französische Sicherheitsdienstleister FrSIRT.
AnzeigeBetroffen sind Versionen bis einschließlich 4.7.827 der kostenlosen und der Professionell-Variante. In Avast! 4.7.844 schaltet Alwil einfach den chm-Entpacker ab. Dadurch erkennt der Scanner allerdings möglicherweise Schadcode in diesen Hilfe-Dateien nicht mehr. Betroffene Anwender sollten daher erwägen, bis zur sauberen Fehlerbeseitigung durch Alwil auf einen anderen Virenscanner umzusteigen.
Schwachstelle in Avast!-Virenscannern!
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Heaven_69 -
4. Juni 2006 um 07:53 -
Erledigt
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Etwas übertrieben, diese Mahnung, IMHO.
1. Ist mir noch ne ein CHM-Archiv begegnet
2. Weiß ich ja jetzt, dass ich die mit Vorsicht öffnen sollte
3. Ist das eigentlich immer so, weil ein Virenscanner per se »Schwachstellen« hat, nämlich alle Viren, die er nicht erkennt. -
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So wie ich heavens Zitat verstehe, führt der Avast-Scanner die Viren nicht aus, sondern erkennt jediglich keine in .chm-Dateien. Ich sehe das nicht so kritisch, da man sich eh nie auf die Erkennung durch Antivirus-progamme verlassen sollte...
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also so wie ich das verstanden hab geht das so: du bekommst nen mail mit ner chm-datei als anhang, der virenscanner entpackt die um sie zu überprüfen, verschluckt sich aber dann daran und führt den schadcode aus, der sich darin versteckt.
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Du hast recht.
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Zitat
Ich sehe das nicht so kritisch, da man sich eh nie auf die Erkennung durch Antivirus-progamme verlassen sollte...
Dem ist nichts hinzuzufügen,..., meine Unterstützung,...,
Oliver