Aktion "Deutschland rauchfrei"

  • Zitat von FreeLiving

    Bei so einer Petition mitzumachen ist mit Sicherheit besser, als nichts zu machen, wenn man Wert auf rauchfreie Luft legt. Also nicht gleich alles schlecht machen.

    Ich als Raucher kann nur sagen "rauchfreie" Luft wird es nicht geben...
    Vielleicht Raucher freie Zonen.
    Aber das man in und an öffentlichen Gebäuden wie auch Plätzen, z.B. Busstop, Kinderspielplatz, Schulen, Ämter usw nicht rauchen darf bzw sollte finde ich gut und unterstütze das.(Als Ordnungswidrigkeit zu "bestrafen" o.k. illegalisierendes falscher weg siehe andere weiche Drogen)

    Ich darf ja auch nicht mal in der Wohnung rauchen bei mir wegen Frau und Kind ;) aber gehe gerne dafür in den Garten(Privatgrund)
    Aber ein Verbot z.B. Kneipen und Discos usw halte ich für sinnlos...dann wandelt man halt diese in Clubs um, nur für Mitglieder und Mitglied kann direkt jeder werden an der Tür für z.B. Symbolische 1,-€ aber man hat dadurch den Status "Privater Raum".

    Konsequenterweise sollte man dann aber auch Autofreie Innenstäde machen usw usf...
    ;)

    MfG Carsten

    EDIT: P.S. so ein "möchtegern" Verbot wird mich und jeden anderen Raucher auch nicht davon abhalten zu rauchen, nicht mal unter Strafe...ist also wirklich abzuwiegen ob es nicht einfach nur wieder Unsummen von Steuern verplempert werden solche Ordnungswidrigkeiten dann auch zu ahnden und unsere Politiker nicht einfach nur von wichtigeren Arbeiten im Lande abgehalten werden....

  • Immer diese militanten Nichtraucher...

    Möchte mal sehen wie Ihr schreit, wenn die Tabaksteuerausfälle durch eine weitere Mehrwertsteuererhöhung ausgeglichen werden.

    Wenn schon selbst uns Ulla sagt, daß sie die Tabaksteuer nicht in so großen Schritten erhöhen will, damit nicht so viele Raucher aufhören zu Rauchen, dann kommt mir nur die Galle hoch bei so perfider Doppelzüngigkeit.

    Genau diese Doppelzüngigkeit und Hetzkampagnen hatten wir schon mal in Deutschland, da wurde dann...

    Nein! - Ich höre jetzt besser auf und rauche lieber eine, damit die Regierung weiterhin so sinnlos Geld verprassen kann. [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/a020.gif]

    Aloha, Uli

    Seit 102.0 wieder mit dem jeweils neuesten 64bit-Fx von tete009 unterwegs.

  • Am besten ist es immer, man fängt bei sich selber an. Schon deshalb habe ich vor über 9 Jahren aufgehört zu rauchen...

    Obwohl ich absolut dafür bin, rauchfreie Räume zu schaffen, werde ich diese E-Petition unter keinen Umständen unterstützen, schon alleine, weil der entsprechende Gesetzesentwurf in Bearbeitung ist. Außerdem liegt doch vieles an mir selber: Wenn Restaurants keine Nichtraucherplätze anbieten - was soll's? Dann gehe ich eben woanders hin. Die meisten Bahnhöfe sind schon rauchfrei (zumindest wäre es so, wenn sich auch alle Raucher daran halten würden, nur in den ausgewiesenen Raucherzonen, die es auf jedem Bahnsteig gibt, zu rauchen). In kommunalen Gebäuden herrscht mittlerweile eigentlich überall Rauchverbot. In den Gebäuden meiner Uni herrscht Rauchverbot. Was jeder in seiner privaten Wohnung macht, geht mich nichts an. Raucher, die bei uns zu Besuch kommen, müssen halt auf den Balkon gehen. Ich erwarte von ihnen, daß sie sich genau so an die Gepflogenheiten in unserem Haushalt anpassen wie ich mich bei ihnen anpasse, wenn ich dort zu Gast bin und von ihnen eingenebelt werde. Wobei fraglich ist, ob ich einem Raucherhaushalt einen Besuch abstatten würde, was ja wiederum in meiner Hand liegt.

    Schluß, sonst wird es ein Roman!

    Gruß, Astrid

    Gruß, Astrid
    Ubuntu MATE 19.04 - Firefox 70.0

  • Irgendwo hats mal ein Politiker (Gysi ???) mal deutlich auf den Punkt gebracht:
    " ... alle diese Kampagnen sind durch und durch verlogen ... in Wirklichkeit sollen die Leute noch mehr rauchen, noch mehr saufen und noch
    mehr Auto fahren ... nur eben noch mehr dafür bezahlen ... dann gehts dem Staatshaushalt gut ..."
    Wenns der Politik wirklich ernst wäre, dann müsste sie sie Nikotin und Alkohol und auch jegliches Glücksspiel verbieten ... das wäre konsequent ...
    Aber Kampagnen fahren und dabei abkassieren ... na ja , Politik eben ....

  • Und was kommt als Nächstes?

    Von Technik (weitestgehend) verschont gebliebene Menschenstämme wie, z.B. (Indios, Inuit, Africans) werden verdammt, ihren Taback durch den Arsch zu ziehen?


    :P:lol::arrow:

  • Hi Leutz,

    muss denn hier immer wieder ein lauter Schrei nach noch mehr Staat erschallen? Ich denke nein.

    Im privaten Bereich sollte jeder (Tabak-)Raucher (zu denen auch ich über 30 Jahre lang zählte) im Zuge allgemeiner Rücksichtnahme nur nach Absprache mit alen Anwesenden Rauchen oder es eben lassen.

    "On open Air" verfliegt der Dunst erstens so schnell, dass sich kaum jemand (zwangsweise) geschädigt zu fühlen braucht, zweitens gibt's da noch wesentlich schlimmere "Nebel" in der Luft (nebenbei bemerkt: ich fände Auto freie Innenstädte weitaus sinnvoller).

    An Orten, denen sich die Anwesenden kaum entziehen können (Arbeitsplatz, öffentliche Einrichtungen, Flugzeuge, Eisenbahnen etc) sollte ein generelles Rauchverbot bestehen, mindestens aber wirklich getrennte Zonen, wenn sich das realisieren läßt. Dazu bedarf es aber keiner zusätzlichen Gesetze oder Verordnungen, das herrschende hausrecht reicht da allemal.

    Für Restaurantes und dergleichen bedarf es keiner staatlichen Regelung, der Markt wird das klären und man kann dort gelassen auf das "Gespür" der Gastgeber (Wirtsleute, Hoteliers etc) vertrauen, die sicherlich ganz einfach nach der Umsatzentwicklung rauchfreie Zonen einrichten oder ein allgemeines Rauchverbot vorschreiben werden.

    Zu den mehrfach zu lesenden Meinungen bezüglich der Doppelmoral unserer Herren Politiker sag ch hier mal lieber nix, das lohnt die Pixel auf dem Schirm nicht.

    Gibt's sonst noch was dazu zu sagen? Meiner Meinung nach nicht.

    Have fun,
    NightHawk

  • Naja. Ich wüsste da noch was was ich sagen könnte. ^^

    Faktisch bin ich zwar für das komplette Verbot von Drogen aller Art ausserhalb ärztlicher Aufsicht, da ich dort aber gegen Windmühlen kämpfen würde, spar ich mir das. Jeder bekommt das was er verdient und daher halte ichs auch so wie Honigbärchen das so schön feststellt... ich meide solche Plätze schlicht konsequent.

    Das einzigste was mich bis heute immer noch ankotzt ist, dass die Raucher an der FH sich irgendwie immer konsequent in allen Eingangsbereichen aufhalten und dort in mittlerer bis grosser Gruppe auch unter freiem Himmel die Luft ordentlich verpesten.... mag jemandem der bereits 30 Jahre raucht nicht für möglich erscheinen, ist aber so (meine Geschmacks- und Geruchsnerven sind weder durch Tabak verkümmert, noch daran gewohnt. ; )

    Da renn ich dann immer schnell mit angehaltenem Atem durch, stinke danach aber trotzdem fies nach dem (sorry) Dreck, der sich ja sofort überall festsetzt. Und jetzt erklär das mal einem Raucher, dass er doch bitte ein wenig weiter vom Eingang wegstehen möge. Selbst wenn man einen einsichtigen Menschen findet, nach ein paar Mal wird ihm das so mühsam und er steht wieder am Eingang. Mit den Anderen. Gewohnheitstier halt. Sowas merken die auch nie. Weil die rauchen ja nicht aktiv, sondern unterbewusst automatisch. Insofern kann man das ihnen nichtmal vorwerfen. Würde jeder so machen. Und wenn man es denen das 10 Mal zum sagt, fühlen sie sich genervt. Und hey! Auch das ist nur menschlich. Ich wäre auch genervt. Nur mein Problem ist damit nicht vom Tisch.... und das ist jetzt noch quasi eine wirkliche Lapalie.... ich greife mal eben einen Satz von Dir auf, Nachtfalke, falls es erlaubt ist. : )

    Zitat von NightHawk56

    Im privaten Bereich sollte jeder (Tabak-)Raucher [...] im Zuge allgemeiner Rücksichtnahme nur nach Absprache mit alen Anwesenden Rauchen oder es eben lassen.


    Ich will es nicht generalisieren.... aber schon mal gesehen, dass Eltern ihre Kinder fragen? Es ist wohl weit verbreitet, dass Kinder schon früh an den Tabak gewöhnt werden, weil sie dauernt von Rauch ihrer (was das angeht verantwortungslosen) Eltern umgeben sind. Irgendwann ist das ganze für die so normal, dass sie die Gefahren nichtmehr wahr nehmen, ganz genau wie die Raucher selbst.

    Wie gesagt. Ich will nix generalisieren... aber der Markt regelt sich selbst und im Privaten ebenso... das halte ich für ein wenig kurzsichtig.

    Aber ist nur meine Einschätzung und natürlich subjektiv.

  • ^ Schön gesagt.

    Dem kann ich nur noch hinzufügen:
    - Zigarettenkippen am Strand kotzen mich an
    - Schade, daß man immer noch kaum Nichtraucherrestaurants findet
    - Gut, daß mittlerweile niemand in meinem Freundeskreis mehr raucht (irgendwann merken es auch die letzten)
    - Prima, daß in meiner Firma (über 1000 Leute) das Rauchen komplett verboten wurde
    - Die Zeichen stehen gut, daß auch hier ein paar Politiker vernünftig werden und Rauchen dahin verbannen, wo es hingehört (unter die Autobahnbrücke)

  • Ich würde ja gerne noch was dazu sagen, aber als Raucher bin ich ja eh von den ganzen Pseudowerbebotschaften und den definitiv tendenziösen Aussagen der Vorposter dazu verdammt, meine verdammte Schnauze zu halten - und genau deshalb werde ich das auch tun - werdet doch alleine glücklich, Ihr *zensiert* *zensiert*! :roll:

    Aloha, Uli

    Seit 102.0 wieder mit dem jeweils neuesten 64bit-Fx von tete009 unterwegs.

  • Zitat von bugcatcher

    ... Jeder bekommt das was er verdient...

    Erinnert mich fatal an "Jedem das Seine"...

    Zitat von bugcatcher

    Faktisch bin ich zwar für das komplette Verbot von Drogen aller Art ausserhalb ärztlicher Aufsicht, da ich dort aber gegen Windmühlen kämpfen würde...

    Ich bin für das Verbot aller Computerspiele, da mir diese keine
    Freude bereiten und ich befürchten muss, dass subversive Elemente
    damit Macht über unsere Jugend erlangen ("Jedem das Seine")

  • 4711: Ich frag dich: wieviele Leute erkranken (bzw. noch besser "sterben") jedes Jahr allein auf Grund von Alkohol- oder Tabak-"Genuss"? Wieviele allein durch Spiele? Und wie häufig leiden bei den Gruppen unbeteiligte Dritte darunter? Hem.

    Wenn jemand eine Verantwortung trägt, hat die schlicht Vorrang vor jeder Art "Genuss". Darf gern jeder machen was er will, solang er darauf achtet keinen anderen zu schaden. Jedem das seine. Ich will auch keine Vorschriften machen... aber Drogen führen bei den jeweils Konsumenten meist (nicht zwangsweise immer!) zu seltsamen "Wahrnehmungsschwächen", um es dezent auszudrücken. Und wer eine getrübte Wahrnehmung hat, wie soll der richtig handeln? Scheint, als wenn die Menschen dann "entscheidungshilfen" in Form von Regeln bzw. Verboten bräuchten. Es würde keine Verbote geben, wenn man sich auch anderweitig einigen könnte. Scheint aber selten der Fall zu sein. Traurig aber wahr.

    Daher kann ich Deinen Sarkasmus schlicht nicht teilen. Nicht bei so einem Thema.

    Gero: was haben die Menschen gemacht, als das Rauchen noch nicht erfunden wurde... Hem.