Eine Bitte an die Bildbearbeitungsexperten!

  • Schon häufiger hab ich versucht, bei einem Bild den "Rand" wegzubekommen [transparent(?) zu machen], geschafft hab ich es nie!

    Zum Beispiel würde ich bei diesem Bild

    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/ahxy8z3cc5d3qrqpq.jpg]

    gerne den schwarzen Rahmen weg haben, also nur das runde Bild haben.
    Mit Gimp ist es mir nicht gelungen, frühere Versuche bei ähnlichen Bildern mit anderen Programmen als Gimp haben mich auch scheitern lassen.

    Wie macht man das?
    Es gibt hier den Thread, wo es auch um die Bearbeitung von Bildern (ich glaube den Avataren) ging, welchen ich jetzt nicht gefunden habe. Da hatte ich den Eindruck, dies wäre eine der leichtesten Aufgaben.
    Doch wie gesagt, ich bin nicht in der Lage, diese zu bewerkstelligen.
    Wenn mein Eindruck nicht getäuscht hat würde ich mich freuen, wenn mir hier jemand meinen Wunsch erfüllen könnte, den "Rahmen" entfernen und mir vielleicht noch eine Kurzanleitung für meine nächsten Versuche geben könnte! Natürlich nur, wenn es wirklich nicht zuviel Aufwand macht und es nur 2, 3 Schritte sind, die ich einfach noch nicht entdeckt habe.

    Vielen Dank im voraus! :P

  • Bitteschön:

    [Blockierte Grafik: http://img244.imageshack.us/img244/460/ahx…5d3qrqpqvx8.png]

    [edit] Bild wandeln in ein Format, das Transparenz unterstützt, z. B. Gif oder Png. Dann die Farbe auswählen, die transparent sein soll - ggf. mit einer gewissen Toleranz - und dann als *.gif oder *.png abspeichern.
    Habe das jetzt mal ganz auf die Schnelle mit Photofiltre gemacht: http://photofiltre.free.fr/

    Aloha, Uli

    Seit 102.0 wieder mit dem jeweils neuesten 64bit-Fx von tete009 unterwegs.

    Einmal editiert, zuletzt von UliBär (29. September 2006 um 15:40)

  • Danke schön!

    Du hast das Ausgeschnitten und dann auf einen Transparenten Hintergrund wieder eingefügt?

    Wenn ja, warum war dann der Hintergrund bei meinem Versuch weiß statt schwarz? :cry:

    Edit:
    Dein Edit erst jetzt gesehen! :wink:

  • Was wo nicht kostenlos ist ; )

    Müsste aber auch mit anderen Programmen gehen. Im Zeifel hal GIMP benutzen. Was ich da gebaut hab, ist einfach nur ein 24bit-PNG, dass alpha-Transparenz unterstützt. Dann hab ich das ganze Maskiert und mit einer 2px-Übergangsglättung versehen.

    In 8 bit würde es direkt wieder zu brockigen Rändern kommen. 8-Bit-Transparenz bei derartigen Bildern mit starken Farbübergängen würde immer dazu führen, dass irgendein Farbhintergrund nicht passt, man müsste also erst die Farbe wählen und zum Hintergrund machen, die am schluss auch wirklich den Hintergrund darstellt. Wer auf einen hellen Hintergrund ein Bild legt, dessen Transparenzränder dunkel sind, bekommt direkt murks.

    Dank das der IE6 keine anständige Alpha-Transparenz bei PNG, muss man da viel rumeiern. Zwar wird der IE7 das können (bzw. kann das schon), aber was hilfts? Gibt noch genug die meinen sie bräuchten kein XP/Vista (was je nach hardware vielleicht auch stimmt, hoffnungslos veraltet und den weiterentwicklungsprozess aufhaltend sind die meist dennoch). Gibt ja heute noch leute die Win98 einsetzen.

    Mann, ich will damit wirklich nixmehr zu tun haben. *sich vom webdesign ja bereits formal verabschiedet hat*

  • Zitat von HaMF

    28 KB (Ausgangsbild)
    95 KB (Gif mit Rand)
    250 KB(24Bit PNG)


    Tja. jpg verfügt über keinerlei Transparenzmöglichkeiten, dafür aber sehr gut für die komprimierung von Foto-Grafiken (true color, 16bit). Gif hat zwar transparenz, aber neben der geringeren farbtiefe (8bit) auch keinerlei komprimierungstechniken die sich für fotos eignen. die in gif vorhanden kompremierungsmethoden sind nur für gleichfarbige flächen geeignet. was fotos in der regel mal garnicht sind. das 24bit-png hat ebenfalls keine entsprechenden komprimierungsmethoden, ist dafür aber absolut verlustfrei in der qualität (bei JPG verschlechtert sich diese ja in jedem fall) und verfügt aufgrund der höheren farbtiefe (also sowohl beim gif aber auch bei jpg) auch über die alphatransparenz. das ist wie bei opera und dessen tabreihenfolge. es sind kleinigkeiten die fehlen, die einen abhalten.

    ist immer eine frage das "was will ich machen", die entscheidet, "was nehme ich dafür". : )

    Zitat von HaMF

    Und ja: Gimp kann das afaik auch.


    GIMP ist Photoshop was die technik angeht in fast nichts unterlegen (besonders in anbetracht des preises). Aber für die meisten kommt es zu keiner umstellung, weil es a) eine umgewöhnung ist und b) photoshop in der 2d-grafikbearbeitung innerhalb von unternehmen einfach standard ist, so wie bei briefen es MSword ist. Ich persönlich kann dem Fensterorgien von GIMP nichts abgewinnen. Da ist die lösung von Adobe, wo die fenster innerhalb einer arbeitsfläche (und damit innerhalb der tastleiste) vereint sind, um einiges übersichtlicher.

    Für jemand der aber nur mal schnupper will, und das ganze nicht beruflich macht/braucht, für den ist gimp erste wahl.

  • Zitat von bugcatcher

    Tja. jpg verfügt über keinerlei Transparenzmöglichkeiten, dafür aber sehr gut für die komprimierung von Foto-Grafiken (true color, 16bit). Gif hat zwar transparenz, aber neben der geringeren farbtiefe (8bit) auch keinerlei komprimierungstechniken die sich für fotos eignen. die in gif vorhanden kompremierungsmethoden sind nur für gleichfarbige flächen geeignet. was fotos in der regel mal garnicht sind. das 24bit-png hat ebenfalls keine entsprechenden komprimierungsmethoden, ist dafür aber absolut verlustfrei in der qualität (bei JPG verschlechtert sich diese ja in jedem fall) und verfügt aufgrund der höheren farbtiefe (also sowohl beim gif aber auch bei jpg) auch über die alphatransparenz. das ist wie bei opera und dessen tabreihenfolge. es sind kleinigkeiten die fehlen, die einen abhalten.

    ist immer eine frage das "was will ich machen", die entscheidet, "was nehme ich dafür". : )

    Was du sagst ist wahr. :)

    Zitat von Buggy

    GIMP ist Photoshop was die technik angeht in fast nichts unterlegen (besonders in anbetracht des preises). Aber für die meisten kommt es zu keiner umstellung, weil es a) eine umgewöhnung ist und b) photoshop in der 2d-grafikbearbeitung innerhalb von unternehmen einfach standard ist, so wie bei briefen es MSword ist. Ich persönlich kann dem Fensterorgien von GIMP nichts abgewinnen. Da ist die lösung von Adobe, wo die fenster innerhalb einer arbeitsfläche (und damit innerhalb der tastleiste) vereint sind, um einiges übersichtlicher.

    a) und b) ist schlimm: Das Motto "Wah das kenn ich nicht. das will ich nicht sehn, lass mich die Vorinstallierte Software weiterverwenden" kann ich generell nicht leiden.
    Gegen persönlichen "Geschmack" kann man dagegen nichts sagen. Ich z.B. hab's lieber, wenn ich einfach alle Gimp-Fenster automatisch auf Arbeitsfläche 3 schieben lassen kann. Und wenn ich dann grad mal (z.B.) den Ebenendialog nicht brauche, dann wird der minimiert und ich hab ihn bei Bedarf mit einem Klick auf die Taskleiste wieder. Unter Windows ist das natürlich schwerer. Da kann man nicht so einfach Fenster sortieren (lassen) oder ein Fenster "Always on top/Immer im Vordergrund" setzen. Wenn man die Möglichkeiten allerdings hat, dann finde ich das sehr übersichtlich und halte es für eine ziemlich produktive "Umgebung"

    Gruß Hannes
    PS: Wobei ich das jetzt nicht in nen Glaubenskrieg ausarten lassen will. Man kann mit beidem wunderbar produktiv arbeiten.

    Signaturen sind doof.

  • Zitat von HaMF

    Ich z.B. hab's lieber, wenn ich einfach alle Gimp-Fenster automatisch auf Arbeitsfläche 3 schieben lassen kann. [...] Unter Windows ist das natürlich schwerer. [...] Wenn man die Möglichkeiten allerdings hat, dann finde ich das sehr übersichtlich und halte es für eine ziemlich produktive "Umgebung"


    Mit mehreren Virtuellen Desktops ist das natürlich schon übersichtlicher, völlig richtig. Ich denke gerade aus diesem Umstand heraus, dass Windows das von Haus aus nicht bietet, hat Adobe es zur Tugend gemacht, es ähnlich wie, ich sag mal salopp, Opera zu machen. Fenster im Fenster. Und wenn ich ehrlich bin. Ich würde auch unter Linux lieber Firefox auf einem Desktop betrieben mit verschiednen Tabs offen, als dort für Firefox einen eigenen Desktop zu reservieren, auf dem ich verschiedene Fenster öffne.

    Ich bevorzuge da schon eher die Adobe-Lösung (schon mal mit gearbeitet?). Auch die ehemaligen Programme von Macromedia haben ein ähnliches "Fenster im Fenster"-Verhalten, wobei weitaus weniger gelungen (für meinen geschmack, liegt aber vielleich auch an der gewöhnung an die adobe-umgebung?).

    Zum Glaubenskrieg kann hier allerdings nix führen, da beide eine eigenen Aufgabenbereich und eine eigene Zeilsetzung haben. Gibt ja auch nicht nur ein Linux, sondern eines für jeden Zweck, quasi ; )

  • Zitat von bugcatcher

    Ich würde auch unter Linux lieber Firefox auf einem Desktop betrieben mit verschiednen Tabs offen, als dort für Firefox einen eigenen Desktop zu reservieren, auf dem ich verschiedene Fenster öffne.

    Das mach ich auch nicht, keine Angst ;)

    Zitat von bugcatcher

    Ich bevorzuge da schon eher die Adobe-Lösung (schon mal mit gearbeitet?).

    Hab mal ne Demo ausprobiert, war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon ziemlich an Gimp gewöhnt. Allerdings ist mir die Bedienung auch nicht sonderlich schwer gefallen. Wobei ich aber auch keine lange Eingewöhnungszeit in Gimp gebraucht hat. Aber es ist halt wirklich so, dass man solche "Art" Programme einfach gewohnt ist. (Das fängt von Delphi an und setzt sich bis zu Scribus fort; alles "Fenster im Fenster"-Programme).

    Zitat von bugcatcher

    Zum Glaubenskrieg kann hier allerdings nix führen, da beide eine eigenen Aufgabenbereich und eine eigene Zeilsetzung haben. Gibt ja auch nicht nur ein Linux, sondern eines für jeden Zweck, quasi ; )

    Schon wieder richtig. (zumindest teilweise :p)
    Jedem (Zweck) das seine. Allerdings gibt's immer mal wieder Leute die das nicht einsehen wollen.

    Signaturen sind doof.