Das ist hier im Forum ein etwas... schwieriges Thema.
Schließlich ist der Firefox so ziemlich das beste Stück Software, das ich jemals verwendet habe. Und auf das ich am wenigsten verzichten möchte.
Dennoch habe ich kritische Gedanken, wie sich der Firefox entwickelt...
Allerdings muß ich dazu etwas ausholen:
Auf meiner Suche nach Alternativen zum IE habe ich zuerst Opera ausprobiert, dann erst den Firefox.
Und warum benutze ich jetzt letzteren, und nicht Opera?
Nun, weil:
Was mir an Opera gar nicht gefallen hat, war, daß ich ein super voll gepacktes Paket mit Browser und eMail und Zeug bekommen habe, von dem ich nur einen Bruchteil nutzen wollte.
War mir viel zu viel Ballast dran.
Genau das hat mir am Firefox gefallen: schnell, und nur das nötigste dran.
Und hatte ich doch Bedarf an zusätzlichen Funktionen, dann habe ich mir die passende Erweiterung geholt.
Und jetzt hat das Ding alles, was ich brauche, und nicht mehr.
Kein Schnickschnack, kein Ballast.
Aber: die 2.0 Version ist wieder um einige Funktionen aufgerüstet worden: Rechtschreibprüfung, Session Saver und so.
Wer's braucht, für denist es gut. Aber für mich... langsam wird's auch hier Ballast. Für meine Ansprüche. Muß nicht für jemand anderen gelten.
Ich befürchte halt, daß der Firefox denselben Weg geht wie Opera und immer voller wird.
Schade eigentlich...
Das einzige, was mich zum Umstieg auf die 2.0 bewegen könnte, ist der Aspekt, daß bestimmt die Sicherheit wieder verbessert wurde. Oder?
Oder wird die erwartete 1.5.0.8 noch weitergeführt?
Aber bevor ich jetzt hier jemanden verärgere: das ist nur meine Sicht auf die Entwicklung des Firefox.
Ich will ihn bestimmt niemandem madig machen.
Wie denkt Ihr darüber?