[brainstorming] Im Internet Geld verdienen

  • Mit Pornographie, Betrug oder einem Shop.

    Falls es um Dich geht, wäre es evtl. sinnvolle Deine Fertigkeiten zu analysieren und es auf den Bereich zu reduzieren, in dem Du sinnvoll etwas anbieten kannst.

  • -Shop
    -Webdesign
    -UI Ersteller
    -kleine Programme schreiben
    -kostenpflichtige Inhalte
    -GoogleAds(eigene Website)

    Obwohl ob das für normale User zutrifft?

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • -Phishing, Pharming
    -Botnetze vermieten
    -Geldwäsche betreiben
    -bei eBay/Shop bescheissen
    -mit Viren erpressen
    -mit Trojanern Geheimnisse ausspionieren und verkaufen
    -Programme/Filme cracken und gegen Gebühr verticken

  • Leute lasst mal diese Unsinnigen/Illegalen Sachen. Ich denke nicht das Stefan gegen das Gesetz verstossen will.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von DasIch

    Leute lasst mal diese Unsinnigen/Illegalen Sachen. Ich denke nicht das Stefan gegen das Gesetz verstossen will.

    Du hast nichts verstanden. Es geht nicht um Gesetzeskonformität. Es soll in der Tat noch andere Werte geben. Schon mal von gehört?

    Have fun,
    NightHawk

  • [brainstorming]
    Mich kostet Internet nur Zeit und Geld, die ich früher in andere Dinge investiert habe.
    [/brainstorming]

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Webdesign ist doch immer Betrug am Kunden.

    Im Netz kann man halt nur mit Betrug wirklich Geld machen. Für alles andere ist keiner Bereit etwas zu zahlen (wobei, bereit sind die dafür auch nicht, aber bevor sie den Betrug bemerken, ist es eh zuspät).

  • Alle Grafiker arbeiten sind Betrug, vom Preis her. Wenn man bedenkt was man für eine Portraitretusche bezahlen kann.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Richtig. Das ist das Grundprinzip unserer heutigen sozialen Marktwirtschaft. Es gibt keinen fairen Handel, er ist nicht einmal gewünscht. Ziel ist maximale Ausbeutung. Dem anderen soviel abzuknöpfen wie geht. Kurz: ihn um sein Geld zu betrügen. ; )

    Naja. Um mal wieder was sinnvolles zum Thema zu sagen:
    Um im Internet Geld zu verdienen, benötigt man ein (Quasi-)Monopol auf etwas. Dafür gibt es allerdings kein Patentrezept. Hingegen ist klar: die Großen sind nicht groß, weil sie nett sind.

  • Also, diese ganze Mediengestalter machen doch nichts anderes als etwas besser darzustellen als es ist.
    Und wenn man Umsatz macht, das über den eigentlichen Wert seiner Arbeitszeit hinausgeht, dann beutet man automatisch schon den Kunden aus.
    Für ein Logo wofür man eine halbe Stunde gebraucht hat wird 600 Euronen verlangt.

    Wenn jemand eine Millionen zu viel hat, dann haben andere eine Millionen zu wenig.
    Geld ist wie Energie. Es verschwindet nicht, es ändert sich in andere Formen, man kann ohne Zugabe weiterer Energie nicht Mehr daraus machen und wo es fehlt gibt es woanders zu viel davon. Es hat eine positive und auch negative Seite. Aber die eine Glühbirne bekommt vielleicht nichts ab und kann nicht leuchten, dafür lebt die andere umso weniger ;)

    Der Grund warum der Westen so arm ist, ist doch der dass Afrika und Asien kurz vorm verhungern sind.
    Den Menschen dort würde es besser gehen wenn sie das bekommen würden, was ihnen auch zusteht. Hier kämpfen wir für geringere Wochenstunden, Gewerkschaften und Arbeiterschutz. Wir kaufen aber Produkte von Firmen, die diese Rechte ihren Arbeitern nicht bieten.

    Das wars von mir zu diesem Thema. Wer mehr wissen möchte soll mich in meiner Praxis besuchen. Es werden auch hilfen für Leute mit Persönlichkeitsstörungen und -komplexe angeboten. Man trifft auch ein paar Forenmitglieder in den Praxisstunden bei mir.
    Z. B. den S.i.T.

    Preise pro Stunde, Kontaktinformationen und Sprechzeiten entnehmt ihr bitte aus meinen Informationsbrochüren. Zu finden bundesweit in allen Mediengestalterbüros, Lehrerzimmern und CDU/CSU und sowie NPD Parteibüros.

  • Schön gesagt. Nur auf Basis des Internets Geld zu machen, dazu muss man schon ordentliche Elbogen haben. Das ist ähnlich wie mit PayTV, also Premiere z.B. ... Die benötigen eine bestimmte Anzahl von Abonennten, bevor das ganze Gewinn abwirft. Ab diesem Punkt (dem Break Even Point, soll keiner Sagen auf der Hochschule lern ich nicht dolle Begriffe!) beginnt dann das große Geldverdienen, da pro weiterem Kunden keine wirklichen zusätzlichen Kosten anfallen, daher alles was er zahlt als quasi Reingewinn eingestrichen werden kann. Aber bis zu diesem Break-Even-Point ist das ganze erstmal mit viel Vorleistungung und einer langen Durststrecke gekoppelt, aus denen 95% der Firmen nie raus schaffen (also vorher Pleite gehen). Und da die Leute im Internet extrem unwillig sind, Geld für Service locker zu machen, kann man nur mit kleinen Summen arbeiten, man braucht also sehr sehr viele Kunden. Und selbst das geht selten gut, da Bezahlservice in der Regel eben genau das nicht bekommt: viele Kunden. Also geht das ganze nur über Werbung. Wer sich ein wenig mit Internetwerbung auskennt weiß: Um damit Geld zu machen, muss man wirklich viele Bannerdarstellungen/Klicks haben. Also richtig viele. Firmen sind meist eh nur noch bereit für Werbung viel Geld auszugeben, wenn sie sich sicher sein können, dass sie jeden damit erreichen. Dies wiederum schafft man nur mit einem Quasi-Monopol. Und wie es am normalen Markt so üblich ist: nicht das beste Produkt setzt sich durch, sondern das was sich den Platz aggressiv schafft.

    Alles andere was auf "nur Internet" aufbaut, hat wenig Aussicht auf Erfolg.

    Neben dem "nur Internet" gibt es noch "Internet als Zusatzservice", man hat also bereits eine "reale" Unternehmung laufen und bietet zusätzlich dazu seinen Service selbst übers Internet an, oder stellt seinen Kunden zusätzliche Hilfen und Informationen über das Internet zur Verfügung. Damit verdient man aber meist nichts direkt, sondern nur indirekt, da man sich damit zusätzliche Verkaufsargumente für die eigene Leistung anbietet, die über das der Konkurrenz hinaus geht. In manchen Bereichen, ist das inzwischen sogar fast pflicht. Viele Anbieter kommen z.B. ohne Shops nicht mehr aus, bzw. es gibt einige Anbieter die machen den Hauptumsatz mit den Online-Shops. Aber selbst online-Shops laufen nicht einfach von alleine. Shops gibt es wie Sand am Meer, ein Blick nach eBay reicht dafür. Der Shop muss auch bekannt werden. ; )

    Unter dem Strich ist ein online-Geschäftsmodell eines mit dem man nicht eben mal eine schnelle Mark, bzw einen schnellen Euro machen kann. Es ist auch das Segment mit dem höchsten Risiko, wenn gleich auch am Ende, sollte man mal zu was kommen, man den grössten Gewinn einstreichen kann.

    Damit will ich keinem sagen "Geld kann man mit dem Internet nicht verdienen", aber es sollte jedem klar sein, auf was er sich einlässt.

  • Zitat von bugcatcher

    Damit will ich keinem sagen "Geld kann man mit dem Internet nicht verdienen", aber es sollte jedem klar sein, auf was er sich einlässt.


    Wenn man im kleinen Stil anfängt und nicht gleich tausende von Euro investiert, sollte es doch so gut wie kein Risiko sein.

  • Zitat von Stefan Hegemann

    Wenn man im kleinen Stil anfängt und nicht gleich tausende von Euro investiert, sollte es doch so gut wie kein Risiko sein.


    Entsprechend groß sind dann auch die Chancen gegenüber der Konkurrenz. Aber vielleicht denke ich auch nur zu groß. Wenn ich bedenke, dass ich mit den 5 Minuten vom Ali nicht mal meine private Rentenversicherung gedeckt bekomme, komm ich halt immer automatisch auf die Idee es müsse mehr gehen. Doofe Marktwirtschaft, doofe.