Hallo Leutz,
ich möchte meinem PC ein bisschen mehr RAM gönnen, habe jetzt aber das Problem, dass ich nicht weiß, welche Art von RAM der braucht. Gibt es irgendeinen schlauen Weg, die benötigte Angabe herauszufinden?
Hallo Leutz,
ich möchte meinem PC ein bisschen mehr RAM gönnen, habe jetzt aber das Problem, dass ich nicht weiß, welche Art von RAM der braucht. Gibt es irgendeinen schlauen Weg, die benötigte Angabe herauszufinden?
Jedes gute Monitoring Tool :wink: Z.b. SiSoft Sandra
Handbuch vom Motherboard lesen!!!
Hersteller anschreiben, welches RAM geprüft/zugelassen wurde!
Zitat von BrummelchenHandbuch vom Motherboard lesen!!!
Hersteller anschreiben, welches RAM geprüft/zugelassen wurde!
Ich hätte sicher schon gelesen R, wenn ich das Handbuch T F M hätte. Aber danke trotzdem für den Tipp! :lol:
Gibt es meistens auch online als PDF... man muss sich aber schon dorthin begeben!
Zitat von BrummelchenGibt es meistens auch online als PDF... man muss sich aber schon dorthin begeben!
Meinst Du nicht, dass ich das schon lange getan hätte, wenn ich wüsste, wohin ich mich begeben muss? Glaubst Du allen Ernstes, ich würde dann hier noch fragen?
Zitat von DasIchJedes gute Monitoring Tool :wink: Z.b. SiSoft Sandra
Also dieses Teil habe ich jetzt ausprobiert, die Einstufung als gutes Monitoring-Tool kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Anfangs lief es ganz gut, er hat gerödelt wie ein Weltmeister, aber als das Programm dann meinte, mein Newsreader wäre Outlook Express (ich benutze die Erweiterung Sage) und mein Mailprogramm Gcmail (ich benutze gar kein Mailprogramm), da habe ich dann doch langsam daran gezweifelt, ob das richtig für mich ist. Aber gut, man kann nicht alles haben, ich werde jetzt nochmal mit dem Stichwort "Monitoring-Tool" suchen, bis jetzt wusste ich nicht, dass es sowas gibt und dass es so heißt. Deshalb trotzdem danke für Deinen Tipp!
Zitat von hansholbeinich werde jetzt nochmal mit dem Stichwort "Monitoring-Tool" suchen
Gefunden habe ich als erstes Programm ein Teil namens Everest 2.20, hab es jetzt mal installiert, und das verrät mir ne Menge Dinge, mit denen ich nicht so richtig was anfangen kann, z. B. Modulname Infineon HYS64V16300GU-7.5, Modulgröße 128 MB (1 rank, 4 banks), Speicherart SDRAM, Speichergeschwindigkeit PC133 (133 MHz).
Wer kann mir mal auf die Sprünge helfen, welche Angaben ich brauche, um den richtigen Speicher zu kaufen?
Zitat von hansholbeinSpeicherart SDRAM, Speichergeschwindigkeit PC133 (133 MHz).
Wer kann mir mal auf die Sprünge helfen, welche Angaben ich brauche, um den richtigen Speicher zu kaufen?
..auf o.g. Angaben musst du achten.
Also es muss "SDRAM" sein und die Geschwindigkeit sollte 133 Mhz. sein.
Weiterhin drauf achten, dass du einen Markenspeicher nimmst....
..zu billige gehen zu schnell kaputt. (meistens)
succes....
:wink:
Zitat von LÖWEsucces....
bedankt
Zitat von LÖWEWeiterhin drauf achten, dass du einen Markenspeicher nimmst....zu billige gehen zu schnell kaputt. (meistens)
Das heißt also, der Speicher, der jetzt drin ist (Infineon), das wäre ein "Markenspeicher"? Hast Du eine Idee, welche "Markenspeicher" es noch so gibt?
Zitat von hansholbein
Das heißt also, der Speicher, der jetzt drin ist (Infineon), das wäre ein "Markenspeicher"? Hast Du eine Idee, welche "Markenspeicher" es noch so gibt?
Ja, Infineon ist Markenspeicher. Damit machst du jedenfalls nichts falsch. Ansonsten kann ich Samsung empfehlen. Es gibt gar nicht allzu viele Firmen, die wirklich RAM selbst produzieren, Samsung ist Marktführer ansonsten gibt es da noch Micron, Hynix und Infineon von den großen Namen. Andere Hersteller (Kingston z.B.) kaufen sich teils billig auf dem spot market Chips ein, je nachdem was grade verfügbar ist. Ich will nicht sagen, daß die RAMs dann schlecht sind, aber mit den Original-Herstellern fährt man IMHO besser.
BTW: RAMs gehen seltens kaputt, es sei denn sie werden irgendwelchen äußeren Einflüssen ausgesetzt (Hitze, Kurzschluss, mechanische Beansprachung etc.). Entweder ein Modul läuft stressfrei und das bleibt dann so für Jahre oder es hat von Anfang an einen Defekt und zickt rum. Wer es ganz genau wissen will: http://www.memtest86.com
Phil
Zitat von phil...aber mit den Original-Herstellern fährt man IMHO besser...http://www.memtest86.com
Phil
Denke ich auch, da weiß man, was man hat (um mal den schönen Werbespruch zu verwenden). Ansonsten finde ich das schon witzig, dass Du mir ein Programm hier empfiehlst, das eigentlich von der Linux-Seite kommt. Zum einen denke ich mir, was würde Herr Gates wohl dazu sagen, zum anderen: ich bin dabei, meinen Umstieg auf Linux vorzubereiten und zu vollziehen, da kommt das Ding genau richtig (man weiß ja nie, wozu es mal gut sein könnte).
Also vielen Dank nochmals an Dich und auch an die Vorposter, Eure Tipps waren genau das, was ich brauchte. Werde mich jetzt mal auf die Suche machen, wo es solchen RAM gibt. Hat jemand eine Idee, vielleicht auch aus eigener Erfahrung, dass er schon mal RAM irgendwo gekauft hat und damit gut gefahren ist (Online-Shops?)?
Ja, als ich vor gut zwei Monaten von SuSE 9.3 auf Ubuntu 6.06 umgestiegen bin, habe ich meinen RAM verdreifacht (von 256 auf 768 MB DDR). Ich bin allerdings zu dem Geschäft getigert, bei dem ich mein System im vergangenen Jahr auch gekauft habe. Dort hatten sie sämtliche Gegebenheiten meines Rechners im PC und haben mir auch den passenden Riegel verkauft. Einbauen lassen habe ich ihn dann von einem Bekannten, der Diplom-Informatiker ist - Arbeitsspeicher sind nämlich ein wenig empfindlich.
Gruß, Astrid
Zitat von Honigbärchenvon einem Bekannten, der Diplom-Informatiker ist - Arbeitsspeicher sind nämlich ein wenig empfindlich.
Sorry, aber Arbeitsspeicher einbauen ist extrem einfach. Solange nicht alles kaputt geht was man anfasst, ist stellt das kein Problem da.
Außerdem darauf achten das wenn das Mainboard Dualchannel nutzt, es sich auf jedenfall empfiehlt eine gerade Anzahl von RAM Bausteinen zu benutzen.
Abgesehen davon ist am besten, wenn du exakt den selben RAM kaufst den du schon eingebaut hast, dann kannst du sicher sein das die miteinander harmonieren.
Zitat von HonigbärchenIch bin allerdings zu dem Geschäft getigert,
Da bin ich jetzt (telefonisch) auch mal hingetigert, die haben in der Tat sogar "meinen" Hersteller am Lager, einen Riegel mit 512 MB für 69,90 (ist das ok?). Ich soll meinen PC mitbringen, sie bauen den Riegel ein, testen kurz, ob das System läuft, und gut is. Bis auf einen Fünfer für die Kaffeekasse habe ich auch keine Einbaukosten. Hört sich das gut an?
P.S.: ich komme aus Kleve, wo kommst Du denn her?
Zitat von DasIchSorry, aber Arbeitsspeicher einbauen ist extrem einfach.
Das glaube ich Dir gerne, aber ich für meinen Teil bin vor ein paar Wochen schon froh gewesen, dass ich die Klappe meines PC aufgeschraubt und ohne übriggebliebene Schrauben wieder zugeschraubt habe, ich bin da nicht so mutig (wobei ich finde, dass ich mutig genug bin, um auf Linux umzusteigen, aber das wäre ein anderes Thema :wink: )
Es kommt nicht nur auf mb Zahl an. Auch auf Taktung, Typ usw. sonst wird das nicht lange gut gehen.
Zitat von DasIchEs kommt nicht nur auf mb Zahl an. Auch auf Taktung, Typ usw. sonst wird das nicht lange gut gehen.
Danke, aber ich glaube, an dem Punkt der Diskussion waren wir heute schon mal:
Zitat von hansholbeinModulname Infineon HYS64V16300GU-7.5, Modulgröße 128 MB (1 rank, 4 banks), Speicherart SDRAM, Speichergeschwindigkeit PC133 (133 MHz).
Du musst da nur Kunststoff teilchen zur Seite drücken und den RAM richtig rum reindrücken evt. noch die Kunstoff teilchen wieder zurück machen, das wars. Achja an ne Heizung oder so vorher fassen.
Zitat von DasIchDu musst da nur Kunststoff teilchen zur Seite drücken und den RAM richtig rum reindrücken evt. noch die Kunstoff teilchen wieder zurück machen, das wars. Achja an ne Heizung oder so vorher fassen.
Um es kurz zu machen: ICH HABE KEINE AHNUNG DAVON, WIE ICH RAM EINBAUE, UND ICH MÖCHTE SELBST ENTSCHEIDEN DÜRFEN, DASS ICH IHN EINBAUEN LASSE. Ist das so in Ordnung für Dich?