Lange Zeit habe ich mich immer gefragt, warum es überhaupt notwendig ist eine Software wie den Firefox zu "installieren"? Ich meine, was wird denn da schon so sinnvoles getan?
Vom Firefox portable bin ich hellauf begeistert. Allgemein finde ich mitlerweile bei den meisten Programmen eine Installation total überflüssig (Firefox, Thunderbird, VLC media player, OpenOffice, Gaim, Miranda).
Wenn ich den normalen Firefox nehme dann verteilt der sich auf der ganzen Festplatte. Ich installiere ihn nach d:/Programme/Firefox, aber trotzdem sind jede Menge Datei auf c:/ verstreut. Unter anderm ist das Profil dort gespeichert. Wenn ich jetzt also c:/ formatiere und vergesse alle Datein umständlich zu sichern dann sind alle Einstellungen weg und die Installation auf d:/ ist auch unbrauchbar.
Mehere Partitionen sind immer sinnvoll. Wenn das System erneuert wird, man formatiert dann ist immer das Problem das alle Einstellungen von vielen installierten Programmen wie Firefox verloren gehen. Man kann auch so viel besser Sicherungen erstellen.
Bei portablen Versionen weiß ich wo mein Profilordner ist. Wenn ich mal einen neue Version installieren will kann ich die ganzen Einstellungen ganz einfach sichern und muss nicht erst in einem Wiki nachlesen und zich Schritte befolgen.
Außerdem (was ja eigentlich der Hauptvorteil ist den ich noch garnicht erwähnt habe und den ich auch eigentlich gar nicht brauche) könnte man diese Version ja auch transportieren und auf andern Computern ausführen. Das die portable Version von Firefox unter den meisten Windows System laufen wird ist klar, ich weiß nicht ob sie es auch unter Linux und Wine laufen würde.
Hab ich irgendwelche Vorteile der Installation übersehen oder Nachteile an der portablen Version?
Also wieso wird das nicht schon standardmässig so gemacht, oder zumindest als Option angeboten. Ich meine die Macher vom Firefox sind ja nicht dumm, er ist auch so schon immer ein Prima Ersatz (und noch viel besser) für den IE gewesen. Also irgendwas muss ich übersehen haben?