Firefox 2 hat mit der Möglichkeit, eine Sitzung wiederherzustellen, wenn Firefox abgestürzt ist oder anderweitig falsch beendet wurde, eine schöne Erleichterung geschaffen. Leider mit einem entscheidenden konzeptionellen Fehler behaftet:
Wenn ich Windows beende, ohne Firefox vorher beendet zu haben, fragt Firefox beim nächsten Start nach, ob die Sitzung wiederhergestellt werden soll. Das ist sinnlos, weil Firefox vollkommen richtig beendet worden ist. Oder besser: Diese Nachfrage deutet darauf hin, dass Firefox auf das Beenden von Windows falsch reagiert. Es scheint sich nicht korrekt zu beenden, was alle anderen Windows-Programme normalerweise tun, sondern muss anscheinend vom Betriebssystem gewaltsam beendet werden. (Oder was weiß ich, wie das geschieht, jedenfalls ist da etwas falsch.)
Ist dieser Fehler bisher keinem aufgefallen? Oder wird er absichtlich nicht behoben? Ich denke, die Alternative, die Wiederherstellungsoption ganz auszuschalten, kann nicht sinnvoll sein. Richtiger wäre doch, wenn sie standardgemäß implementiert würde. Oder nicht?