Firefox-Installation in einem Netz bzw. für viele PCs

  • Hallo liebe Gemeinde,
    wir nutzen in unserem Netzwerk mit etwa 150 WindowsXP-PCs den Firefox als Deaultbrowser. Die Anwendungen unserer PCs bestücken wir mit Hilfe einer selbstgestrickten Softwareverteilung, nachdem wir mit der Paketierungssoftware "PictureTaker" ein Softwarepaket erstellt haben. Nun stellt sich mir die Frage, was ich von einer neuen Firefox-Version an Dateien und Registrykeys auf einem Rechner löschen, austauschen bzw. neu installieren muß, damit die neue FF-Version funktioniert und den Schutz bietet, den eine Vorgängerversion beispielsweise nicht hat. Bzw. dass die neuen Features funktionieren.

    Vielen Dank für die Hilfe schon mal vorab

  • Das alte Programm-Verzeichnis leeren und den neuen installieren.

    Ohne Details über die Leistungsfähigkeit der Verteilungslösung zu kennen, sind Antworten wenig sinnvoll. Also solltest du etwas genauer werden.

  • Hallo Bordraider
    Danke für die Antwort. Die Softwareverteilung ist ein in Perl gestricktes Programm, dass aus PC-Agenten und einer Serverkomponente besteht. Wirklich interessant ist aber die Paketierung, da hier der Code einer neuen Software für den PC drinsteckt. Die Pakete werden erstellt, in dem man ein PC-Abbild (Dateiebene und Registry) vor und nach der Installation erstellt, und das ganze in ein Excutable-File steckt. Das kann man nachbearbeiten und auch mit Variablen arbeiten.
    Interessant bzgl. Firefox ist für mich insbesondere die Frage, ob ich z.B. das Profil eines Benutzers das durch FF 1.5.4 erstellt wurde. bestehen lassen kann, wenn ich jetzt den Programmcode von FF 2.0 installiere, oder ob ich das auch neu erstellen muß. Das ist halt immer eine ziemliche Jongliererei mit Bookmarks und so. Daß es mit den alten Profilen meistens geht, weiß ich schon. Was ich nicht weiß, ob z.B. Security-Löcher, die mit einer neuen FF-Version gefixt werden, dadurch nicht z.B. offen gehalten werden.
    In früheren Zeiten hatten wir auch mal eine serverbastierte Installation. Da hatten die CLients lokal nur Ihr FF-Profil in ihrem NT/XP-Profil und haben die eigentliche Anwendung vom Server aus gestartet. Das hat aber ziemlich viele Probleme gemacht.

  • Eigentlich ist ein neues Profil schon die sauberere Lösung. Zwar geht es meist auch mit dem alten, kann aber doch zu manch unschönem Effekt kommen, wenn z.B. eine bisher funktionierende Erweiterung plötzlich nicht mehr zur Verfügung steht. Da steht dann der einzelne Mitarbeiter oft ratlos vor dem Problem. Sicherheitsprobleme sollten dadurch jedenfalls nicht bestehen. Allenfalls könnte es, wie gesagt, durch Erweiterungen Probleme geben. Irgendwelche Registry-Einträge des Firefox sind (im Prinzip) entbehrlich. Beim PortableFF sind sie schließlich auch nicht im Vorhinein vorhanden. Vielleicht ist es perspektivisch sogar sinnvoll, solche Sachen wie Bookmarks aus den lokalen Profilen auszulagern und zentral in Userverzeichnissen auf dem Server zu verwalten...

  • Zitat

    ob ich z.B. das Profil eines Benutzers das durch FF 1.5.4 erstellt wurde. bestehen lassen kann, wenn ich jetzt den Programmcode von FF 2.0 installiere

    Kann man. Beim ersten Start wird das Profil konvertiert.

    Zitat

    ob z.B. Security-Löcher, die mit einer neuen FF-Version gefixt werden, dadurch nicht z.B. offen gehalten werden.

    Also mir sind keine Sicherheitslücken bekannt, die durch das Fx-Profil (abgesehen von Erweiterungen) verursacht wurden. Sollte dies tatsächlich mal der Fall sein, so werden in der Hinsicht detaillierte Meldungen veröffentlicht. Darauf hin könntest du immer noch Hand anlegen. In der Regel würden unsichere Profileinstellungen durch den Programmcode korrigiert, daher sollte ein solcher Fall nur durch sehr spezielle Fälle oder durch Nachlässigkeit entstehen. 100% gibt es eben nie :wink:

    Bzgl. der Erweiterungen hatte MaP ja schon das wesentliche erwähnt.