Kinder- und Jugendschutz in Firefox einstellbar?

  • Hallo,

    möchte gerne mal wissen, ob es irgendwelche Tools gibt, um gewisse Seiten für Kinder und Jugendliche unzugänglich zu machen.

    Habe den aktuellen Firefox (immer per aktiviertem Update).

    Gruß

    Mama

  • Unter Windows ein eingeschränktes Konto erstellen und den passenden Filter drauf.
    Es gibt Jugendschutzsoftware, aber IMO funktioniert die nur mit dem IE.
    Ansonsten könnte eine gute Firewall bzw ganz einfach eine gut ausgebaute HOSTS-Datei helfen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hosts

  • Zitat von mamarketing

    Hallo,
    möchte gerne mal wissen, ob es irgendwelche Tools gibt, um gewisse Seiten für Kinder und Jugendliche unzugänglich zu machen...
    Gruß
    Mama


    ZeitFürGesprächeNehmen.exe

    :wink:

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • mamarketing fragte:

    Zitat

    [...]möchte gerne mal wissen, ob es irgendwelche Tools gibt, um gewisse Seiten für Kinder und Jugendliche unzugänglich zu machen.[...]


    Zuverlässige Tools, bezüglich eines wie auch immer gearteten Kinderschutzes gibt es nicht und wird es leider auch nie geben können. Von rein technischer Seite aus gesehen, kommst Du somit nicht wirklich weiter - ausser Du agierst u. U. innerhalb eines geschlossenen VPN´s.

    Im Klartext: Es existiert kein technisches Pauschal-Tool, welches Deine Kleinen vor Zugriffe auf jugendschutzgefährdete Inhalte, gemäss Paragraph 4, Absatz 1 des JMStV (Jugendmedienschutz-Staatsvertrag) zuverlässig vor dem Gesetz schützen könnte.


    a. Es gibt nach meinen bisherigen Erkenntnissen im Internet universale und dezentrale Filterproxies (Kinderfilter), die ihre stetig gepflegten Filterlisten (in diesem Falle Blacklists) gegen eine Gebühr zur Verfügung stellen und über die sich dann die jeweiligen Browser "einwählen" können. So ein Blacklist-Verfahren birgt jedoch immer ein Risiko bezüglich der Aktualität. Obendrein können solche dezentralen Filter-Proxies ein Opfer bezüglich des "Google-Caches-Verhaltens" werden, sofern nur die Zieladressen jedoch nicht die Inhalte gefiltert werden.

    b. Für junge Kinder eignet sich nach meiner Meinung daher eher ein Whitelist-Verfahren, wobei nur explizit bestimmte Seiten erlaubt werden.


    Möchtest Du jedoch absolut sicher gehen, dann spare Dir Dein Geld für separate Programme und schaue den Kleinen ab und zu über die Schulter. Eine rein technische Lösung, wie Du sie ursprünglich anstrebtest, würde bereits im Bootsektor Deines Systems stattfinden müssen - alles andere liesse sich u. U. technisch gesehen "aushebeln".


    Oliver

  • ich würde da etwas unkomplizierter rangehen.

    Mache am besten so wie dr. Evil eine Filterliste nur dass du zusätzlich zu werbung
    noch jugendgefährdente inhalte auflistest. Allerdings benötigt man dafür etwas erfahrung im bereich Addblockplus.