Der 3er Fuchs bald nicht mehr akzeptabel ?
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loshombre -
6. Juni 2007 um 18:11 -
Erledigt
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Zitat von Global Associate
Irgendwie passt das hierher :shock:
Ein Problem mit dem aber auch Viren Scanner schon immer zu kämpfen haben: "false positive".
Man muss sich halt auf seine Datenquelle verlassen können! -
Warten wir erstmal ab was wirklich kommt. Sollte aber diese Feature tatsächlich kommen, dann dürfte der letzte Fx der zweier Serie der letzte der Firefox-Browser bei mir auf dem Rechner sein. Noch kann ich selber entscheiden was ich sehen will und was nicht. Aber bis es so weit ist, wird der Fx mein Lieblingsbrowser sein.
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Zitat
Aber bis es so weit ist, wird der Fx mein Lieblingsbrowser sein.
Das wird er bei mir auch immer sein. Aber hoffentlich dann nicht nur als ne schöne Erinnerung an gute alte Zeiten -
[Ironie]
Dafür nutzen die Schreier lieber Google Earth und Google Maps ! Welchen möglichen Grund kann es für solche Programme /Oberflächen geben?
[/Ironie] -
Was ich an einem Filter falsch habe, ist die vorgetäuschte Sicherheit. Denn, besucht man eine böse Seite, wird man vom Firefox gewarnt -- also sind alle Seiten wo keine Warnung auftaucht gut.
Die Filter sind aber auch im Surfverhalten-Übertragungsmodus alles andere als sicher; erkennen selbst mit 70% viel zu wenig als dass man sie als sinnvollen Schutz bezeichnen könnte.
Das Problem ist vor allem hier die Aufmachung. Die Warnung überdeckt die ganze Seite und strahlt eine starke "Autorität" aus. Selbst als erfahrener Anwender wunderte ich mich erstmal darüber, dass die Blockiermeldung (im Screenshot) keinen "mir egal" Button hat, sondern dass man in die Seite klicken muss um fortzufahren (mit Ausnahme von DropDown Menüs wird das sonst auch nirgends in der Computerwelt gehandhabt). Der Phishingfilter in Thunderbird ist viel weniger aufdringlich ("Es handelt sich möglicherweise um einen Phising Versuch...") und auch nur eine "Notificiation Bar" und die gesamte E-Mail wird nicht blockiert.
Außerdem gibt es im Vergleich zu anderen Dialogen keine einfache Möglichkeit ihn loszuwerden (ich meine diese ganzen Warnungen a la "Beim Verlassen einer sicheren Seite", "Beim Betreten einer unsicheren Seite" usw.).Andere Ideen, wie z.B. das Hervorheben der Domain (wie Locationbar²) bzw. das Entfernen des Favicons sind da sehr viel sinnvoller, da sie Brain 1.0 unterstützen und es nicht durch vorgetäuschte Sicherheit verwirren.
Mal von der Google-Bindung ganz zu schweigen.
Grüße
xeen -
Zitat
Es ist bekannt, dass Google Websites darauf hin überprüft, ob sie Schädlinge verbreiten
Was ist eigentlich die Definition von Schädlingen?
Woher kommt Google an seine Informationen (die Mozilla übernehmen will)? -
Amsterdammer
Steht doch im Artikel:Gefährliche Websites sammelt Google bei Stopbadware.org
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Zitat von Amsterdammer
Was ist eigentlich die Definition von Schädlingen?
Woher kommt Google an seine Informationen (die Mozilla übernehmen will)?
für mehr informationen dazu, siehe: http://googleonlinesecurity.blogspot.com/ -
Locker bleiben. Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, daß Mozilla eine solche Funktion einbaut, ohne sie abschaltbar zu machen. Man denke an die Supercookies und den Phishingfilter. Der Trend geht ja nur dahin, dies in der GUI zu verstecken und über die config zu regeln. Also badwarecheck.enabled (oder so) auf false setzen und gut.
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"Locker bleiben"?
Aber natürlich - wenn die Sicherheitsfunktion optional ist! Also der User bestimmen kann, ob er sie nutzen will oder eben nicht.Andererseits: Freiheit verliert man meist in kleinen Schritten...
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Mozilla will Surfgewohnheiten beobachten
Erschienen am 15. Mai 2008 | Christoph Schmidt & Sascha Plischke
Die Macher des Firefox wollen die Surfgewohnheiten ihrer Nutzer beobachten.
(Quelle: T-Online)
Die Mozilla Foundation plant ein Projekt, das das Verhalten der Firefox-Nutzer im Internet beobachten soll. Unter dem vorläufigen Codenamen "Data" soll so eine Datenbank entstehen, in der die Surfgewohnheiten der millionenstarken Nutzergemeinde des Browsers gespeichert werden sollen. So ließen sich die beliebtesten Seiten des Web ausmachen. Das wäre eine wertvolle Entscheidungshilfe für die Anwender – und eine wahre Goldgrube für Werbeprofis.Was halten Sie von den Plänen der Firefox-Macher? ..............
Dem Mozilla-Chef John Lilly zufolge sei das Projekt jedoch noch "in einem sehr frühen Stadium". Die geplante Datenbank solle es allen ermöglichen, "die Anwenderdaten zu nutzen, sie zu analysieren, daraus neue Erkenntnisse zu gewinnen und diese hoffentlich mit allen zu teilen." Zur Zeit gebe es schlicht zu wenig Daten über das Nutzerverhalten im Netz, obwohl jeder von solchen Informationen profitieren könnte. Nutzer könnten verlässlich erfahren, welche Webseiten besonders beliebt sind. Werbetreibende könnten viel genauer als bisher feststellen, wo sich eine Anzeige wirklich lohnt.
Nutzer soll volle Kontrolle über Daten behalten
Diese "schöne neue Informationswelt" weckt jedoch auch Ängste. Welche Daten wie gespeichert werden ist noch nicht endgültig geklärt. Zwar soll der Nutzer die volle Kontrolle über seine Daten behalten. Wo die Daten aber am Ende landen, bleibt bei einer offen zugänglichen Datenbank ungewiss. Auch wenn das Nutzerverhalten anonym gespeichert wird, lässt sich nicht jeder Surfer gerne auf die Finger schauen.
Mozilla will Privatsphäre respektieren
Deshalb denkt Mozilla zur Zeit über Wege nach, wie eine solche Datenbank geschaffen werden könnte, ohne die Privatsphäre des Einzelnen anzutasten. Jeder Nutzer solle entscheiden können, welche Daten von ihm gespeichert werden. Außerdem denken die Firefox-Macher über eine Option nach, mit der sich Nutzer des Browsers auch komplett der Sammlung ihrer Daten verweigern könnten. Zur Zeit sammle Firefox nur wenige Daten - etwa über die Update-Funktion (AUS), um die Verbreitung des Browsers zu bestimmen.
Offene Diskussion mit den Nutzern
Lilly steckt dem Projekt ein klares Ziel: Es soll die Anwender unterstützen und nicht ausspionieren. Auf dem langen Weg zum finalen Produkt planen die Firefox-Macher deshalb eine offene Diskussion, in der alle Bedenken angesprochen werden können. So sollen die Anwender das Vertrauen in die Unabhängigkeit von Firefox nicht verlieren. Denn die legen Wert auf Privatsphäre: Viele von ihnen hatten sich vom Internet Explorer getrennt – aus Furcht vor der Datensammelwut von Microsoft.
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Ich fände es schön, wenn viele der Entwicklungen so modularisiert wären, dass man sie einfach rauswerfen kann, wie ein AddOn eben. (Ich mein, ich brauche weder Phishing-Filter noch Update-Chronik...). Das muss doch irgendwie machbar sein, oder? Ich mein klar, man kann nicht alles als Addon Programmieren, das würde dank der verwendeten Programmier-/Skriptsprachen die Performance gegenüber c++ zerstören, aber es muss doch noch andere Wege geben. Ich will meinen schlanken Browser zurück
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Schon lustig, dass die Leute lieber irgendeiner Schlagzeile glauben als nachweisbaren Tatsachen.
Das einzige Problem, das man hier auch nur annähernd als solches bezeichnen kann ist, dass Firefox durch mehr Funktionen etwas zunimmt.
Alles andere ist reine Massenhysterie.
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loshombre stellte in der Vergangenheit Folgendes dar:
Zitat[...]Ich will einfach nur einen tollen, schlanken und schnellen Browser haben und keinen Virenscanner, Firewall und Ad-Aware Programm, mit dem ich dann (Mozilla sei dank, wenn sie da überhaupt noch wat zu sagen haben) ausnahmsweise doch noch (lahmarschig wie er irgend wann mal immer mehr sein wird, bei dem ganzen Geschisse was die da rein pflanzen!) etwas nebenbei surfen darf.
http://kmeleon.sourceforge.net/wiki/Download
Versuche es einmal damit. Sofern Du kein Linux (UNIX) benutzt, erkläre ich Dir hier vermutlich nichts Neues. Durch Portierung der K-Meleon-Gecko-Engine ohne XUL-Verfügungen (OS-Unabhängige Beschreibungssprache), arbeitet dieses Mozilla-Derivat - unter Windows - meiner Ansicht nach - wesentlich ressourcenschonender und auch schneller, als vergleichbare und teilweise überladene Browser.
K-Meleon steht - meiner Ansicht nach - heutzutage dort, wo der FF einmal begann.
HTTP-Filter (wie AdBlock / NoScript, etc.), sollten dagegen über externe Programme "erwirkt" werden.
Oliver
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Hi,
Zitat von cavemanLocker bleiben. Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, daß Mozilla eine solche Funktion einbaut, ohne sie abschaltbar zu machen.
Tja, nix mehr mit locker bleiben.
Der filter ist zwar noch abschaltbar, aber nur ganz oder gar nicht.
http://www.firefox-browser.de/forum/viewtopic.php?t=61311mfg
aces -
Wo ist das Problem?
Firefox nutzt einen Service von Google. Die "fehlerhaften" Einträge in deren Datenbank sind nicht Mozilla anzukreiden. Eine Whitelist in Firefox ist hier naturgemäß *nicht* zielführend.
Du bist damit nicht einverstanden und möchtest aber trotzdem Schutz vor malwareverbreitende Seiten?
-> deaktiviere die Option und setze auf eine andere Lösung, z.B. eines Drittherstellers.
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Hi,
das ist fehlerhaften einträge nicht mozilla anzukreiden sind ist klar, allerdings muss es doch eine eine möglichkeit geben fehlerhafte einträge zumindest temporär zu umgehen ohne den filter komplett zu deaktivieren oder den browser zu wechseln.
Dieses verhalten ist sehr wohl mozilla anzukreiden.Als lösung eines drittanbieters habe ich bereits WOT probiert, war mir aber zu aufgeblasen.
Ich habe auch eigentlich ein recht großes vertrauen in meine brain.exe, doch surft man ja oft auf gut glück, beispielsweise bei uni-recherchen, und die sicherheit von augenscheinlich guten seiten ist ja nicht immer gewährleistet. Für diese situationen finde ich den filter sehr sinnvoll, solange er mich nach der warnung selbst entscheiden lässt.
Eine möglichkeit die warnung zu ignorieren nur um sie bei der nächsten seite wieder blocken zu lassen kann eigentlich nur ein fehler sein:
zumindest kann ich es mir noch unkonsequenter und nerviger nicht vorstellen.mfg
aces -