Linux oder BSD: Und welches?

  • Zitat von .Ulli

    Investiere ein paar Lernstunden, was Du an Komfort und Bequemlichkeit kennen lernen wirst, magst Du nicht mehr missen.


    Warum schreibe ich eigentlich so lange Beiträge, wenn es so schön kurz auch geht? Und noch so anschaulich (Küssen)? Danke!

  • Zitat von kappeshamm

    der lässt für den Anfang einfach die Kommandozeile links liegen (tue ich auch noch, denn ein bisschen bequem will ich es auch haben) und nutzt einfach die Hilfsmittel (Adept-Manager etc.), die Linux mittlerweile in ausreichender Anzahl zur Verfügung stellt.


    Erzähl mir nix. Die Standard-Installation entspricht nicht meinen Anforderungen. Und ich hab mehr als ausreichend Anläufe gehabt und guten Willen bewiesen.

    Für jemanden der nur mal Surfen, Mailen und n Brief schreiben will, mag sowas reichen. Für mich nicht. Und für alles was darüber hinaus geht, ist immer noch haufenweise Handarbeit angesagt. Inkl. Operationen in den Innereien.

  • Zitat von bugcatcher

    Die Standard-Installation entspricht nicht meinen Anforderungen.


    Das musst du nun aber nicht dem Linux anlasten, wenn Deine Anforderungen nicht in Deckung zu bringen sind mit dem, was Linux bieten kann.

    Zitat von bugcatcher

    Und für alles was darüber hinaus geht, ist immer noch haufenweise Handarbeit angesagt. Inkl. Operationen in den Innereien.


    Stimmt, und ich habe selten derart froh- und fröhlichmachende Handarbeit geleistet wie in den Fällen, wo ich mit Linux auf der Konsole etwas probiert und dann irgendwann auch verstanden habe und was dann später auch noch so funktioniert hat, wie es funktionieren sollte. Mir hat's Spaß gemacht, und mit jedem kleinen Erfolg macht es wieder ein Stück mehr Spaß. Muss wohl an meinem fortgeschrittenen Alter liegen. Und das ist jetzt absolut nicht ironisch gemeint, sondern hat wohl damit zu tun, dass ich mittlerweile die kleinen Dinge zwischen den Zeilen besser lesen kann.

    Nochmals: mich stört es nicht, dass Du mit Linux angefangen, aber nicht weiter gemacht hast. Umgekehrt ist es für mich immer noch und immer wieder spannend, mich auf ungewohntes Terrain zu begeben. Und dort nicht auszurutschen.

  • Zitat von kappeshamm

    Also nochmal langsam zum Mitschreiben (weil Du das, was andere Poster hier gesagt haben, offensichtlich nicht oder nicht richtig verstehst):


    Nein, du verstehst nicht!
    Denn

    Zitat von kappeshamm

    Wenn er mit dem System, das er hat und das er kennt, glücklich ist, dann ist das PRIMA, und er sollte nichts daran ändern.


    hat nichts mit meiner Frage und vielleicht auch nichts mit der vom Threadersteller zu tun!
    Ich will Lunix unbedingt ausprobieren,weiss aber nicht genau,
    warum ich dass tun sollte, außer, um meine Neugierde zu stillen
    und meine Kenntnisse zu erweitern!

    Zitat von kappeshamm

    Linux ist KEIN anders lackiertes Windows. Linux ist KEIN ERSATZ für Windows, sondern DIE ALTERNATIVE zu Windows.


    Das ist falsch, DIE ALTERNATIVE zu Windows wäre höchstens, gar kein BS zu installieren.
    Es ist höchstens eine Variante, vielleicht sogar DIE VARIANTE!?
    Genau das will ich herausfinden, wenn ich es installieren werde.

    Zitat von kappeshamm

    Und nochmals: lies einfach mal in den Links, die ich in meinem ersten Beitrag gegeben habe.


    Einige Links kannte ich schon, die anderen will ich nicht auch noch lesen, weil da wieder nichts über mein Anliegen zu erfahren sein wird.
    Denn natürlich ist Linux nichts anderes, als ein anders lackiertes Windows, es verwaltet halt meine Soft- und Hardware. Oder ist Linux kein BS?
    Das ist ja auch nichts schlimmes. Ich WILL ja kennen lernen, ob der neue Lack mir (besser) gefällt.
    Nur will ich da mit realistischen Vorstellungen ran gehen und wissen, was ich,
    außer dem Erkenntnisgewinn, noch erwarten darf?
    Ich nutze mein Windows nur, um darin andere Programme wie meinen Browser,
    die Textverarbeitung oder irgendein anderes Programm nutzen zu können.
    Mir fällt auch keine andere Anwendungsmöglichkeit für ein BS ein.
    Dass mein Browser auch unter Linux läuft ist klar, dass manches nicht unter Linux läuft, ist auch klar, stört mich aber nicht, weil ich mir da Ersatz suchen würde.
    Nur warum ich meinen Firefox von Linux anstatt Windows öffnen lassen sollte, weiß ich nicht.
    Was nicht heißt, dass ich es nicht austesten werde. Bisher schiebe ich den Test aber immer weiter auf, weil mir der Aufwand einfach noch nicht gerechtfertigt scheint.

    Am Rande: Die Virengeschichte ist mir bei der Fragestellung egal, bin seit Jahren Virenfrei.

    Überzeugen würde mich eigentlich nur, wenn Linux in der Lage wäre, mehr aus meinen Hardwarekomponenten rauszuholen.
    Oder mir Sachen bietet, die ich mir als (noch) Nicht Linux Nutzer gar nicht vorstellen kann, die aber auch einen Sinn im Alltag haben!

    Kann mir Linux etwas davon bieten oder ist es nur das anders (von mir aus besser) lackierte Windows?

  • Zitat von Wurstwasser

    Kann mir Linux etwas davon bieten oder ist es nur das anders (von mir aus besser) lackierte Windows?


    Du kannst das jetzt gerne noch weitere 100 Jahre behaupten, was Du da behauptest, es ändert nichts an der Tatsache, dass Du Unsinn redest, und deshalb

    Zitat von HaMF

    bitte sag nicht wieder, Linux sei ein anders lackiertes Windows :|

    Und abschließend noch dies: mach Dir mal den sprachlichen und damit den Bedeutungsunterschied zwischen Ersatz und Alternative klar.

    Ersatz: http://www.dwds.de/?kompakt=1&qu=Ersatz
    Alternative: http://www.dwds.de/?kompakt=1&qu=Alternative

    Und das, was Linux Dir als Alternative bieten kann, haben mehrere Leute Dir hier in epischer Breite aufgeführt. Wenn Du das bis hierher nicht verstanden hast, dann solltest Du Deinen Computer verschrotten.

  • Zitat von Wikipedia

    Der Begriff Alternative [altɛrnaˈtiːvə] (aus frz. alternative von alterne abwechselnd, wechselweise) bezeichnet eine von zwei sich gegenseitig ausschließenden Möglichkeiten. Es gibt mithin nur eine Alternative zu einer Möglichkeit (zu einer zu treffenden Entscheidung).


    Es gibt mehr BS als Win und Linux!

    Zitat von Wikipedia

    Häufig wird heute die Bezeichnung Alternative - vor allem im juristischen Sprachgebrauch - entgegen ihrer Wortbedeutung verwendet, um Folgendes auszudrücken:

    * eine Entscheidung zwischen mehr als zwei Möglichkeiten (richtig: Variante)


    Ich hatte gehoft, mein Wink mit dem Zaunpfahl oben hätte geholfen! :roll:

    Zitat von kappeshamm

    es ändert nichts an der Tatsache, dass Du Unsinn redest,


    Danke für das Kompliment!
    Irgendwas konstruktives hast du aber noch nicht geschrieben, insofern ist dein "Nicht Unsinn" keine Hilfe.
    Vielleicht sogar der wahre Unsinn!

    Ich wiederhole: Sowohl Win wie auch Linux sind BS!
    Nichts weiter, wenn man nicht dummes Ideologiegetue an den Tag legt!
    Ein Betriebssystem allein, ob Win, Linux oder sonst was bringt niemanden was.
    Durch Zufall hab ich Win, es läuft so, wie ich es will.
    Trotzdem will ich wissen, was mir Linux bieten kann.
    Verwaltet es meine Hardware besser oder nur anders (also mit anderem Lack)?

    Edit:
    Dein Edit kam während ich mein Post geschrieben hab!
    Edit2:
    In deinen Links steht ja dasselbe drin, wie bei mir.
    Warum du es dann nicht verstehst, verstehe ich wiederum nicht?

  • Zitat von HaMF

    Das ist meistens Murks und es gibt praktisch immer gleich gute oder bessere freie Alternativen.


    Dann nenn mir doch mal alternativen zu caddy++ electrical und stampit :lol: .

    Zum Thema ich kann ubuntu auch nur empfehlen.


    Wurstwasser Was Linux für einen bringt muss jeder selbst erkennen.
    Mir bringt Linux unabhängigkeit ...

    Außerdem ist Linux eine alternative. Genauso wie firefox eine alternative ist.
    Für die aussage ist es völlig wumpe ob es noch zig andere gibt.

    Und für dich auch nochmal.

    Linux ist NICHT Windows und will es auch nicht sein.
    Es ist also falsch zu behaupten Windows wäre nur anders lackiert.

    bugcatcher Komisch ich musste in meinem Linux noch nie in der Konsole arbeiten wenn ich es nicht wollte.
    Ich wüsste nichts was man nicht grafisch erledigen kann.
    Man sollte sich in anbetracht der "anfänger" distris endlich von der konsole verabschieden. bzw das nicht mehr als Nachteil auffassen.

  • Zitat von HaMF

    Bei Arch ist es so, dass ein einfacher Befehl (pacman -Syu) genügt, um das komplette System zu aktualisieren.


    Das hört sich _verdammt_ gut an.

    Ich glaube, ich nehme Archlinux. Da ist ja KDE als Grafische Benutzeroberfläche standardmäßig dabei, oder?

    Ich bin der Beste hier. In meinem Zimmer zumindest.

  • Zitat von Sebastian

    bugcatcher Komisch ich musste in meinem Linux noch nie in der Konsole arbeiten wenn ich es nicht wollte.
    Ich wüsste nichts was man nicht grafisch erledigen kann.
    Man sollte sich in anbetracht der "anfänger" distris endlich von der konsole verabschieden. bzw das nicht mehr als Nachteil auffassen.

    Sag ich doch:

    Zitat von kappeshamm


    der lässt für den Anfang einfach die Kommandozeile links liegen (tue ich auch noch, denn ein bisschen bequem will ich es auch haben) und nutzt einfach die Hilfsmittel (Adept-Manager etc.), die Linux mittlerweile in ausreichender Anzahl zur Verfügung stellt.

  • Zitat von bugcatcher

    Dann gebt mal ein Tool rüber mit dem man ohne Shell eine DFÜ-Äquivalent und Windows-Platten Mounten kann rüber. Nur so zum Anfang.


    Irgendwie lässt es Dir aber doch keine Ruhe, dass Du diesen Bären noch nicht erlegt hast.

  • Zitat von bugcatcher

    Dann gebt mal ein Tool rüber mit dem man ohne Shell eine DFÜ-Äquivalent und Windows-Platten Mounten kann rüber. Nur so zum Anfang.


    Also mein Ubuntu mountet NTFS Platten automatisch.

    DFÜ kann ich auch grafisch einrichten.

  • Zitat von kappeshamm

    Irgendwie lässt es Dir aber doch keine Ruhe, dass Du diesen Bären noch nicht erlegt hast.


    Ich halte Linux schicht und ergreifend nur für benutzerunfreundlich. Dadurch das ich leidenschaftlicher Spieler bin, ist Linux eh keine Alternative für mich.

    Zitat von Sebastian

    Also mein Ubuntu mountet NTFS Platten automatisch.


    Nicht bei einer Live-CD zum retten von Daten.

    Zitat von Sebastian

    DFÜ kann ich auch grafisch einrichten.


    Das muss ich immer erst über die Shell anstoßen. Im Menu lässt sich dazu nix finden. Status und trennen der Verbindung per Mausklick über z.B. den Tray gibt es ebenfalls nicht. Und sich Gkdial erst noch nachinstallieren? Benutzerunfreundlich.

  • Zitat von Sebastian

    Wurstwasser Was Linux für einen bringt muss jeder selbst erkennen.
    Mir bringt Linux unabhängigkeit ...


    Leute, ich werde ausprobieren, das hatte ich schon erwähnt.
    Wird wohl auch Ubuntu werden, laut diesem Thread und unzähligen anderen Quellen wohl der beste Linux Einstieg zurzeit.
    Ich hatte mir nur erhofft, auch etwas über ein paar Vorteile, die mir im Alltag was bringen, zu erfahren.
    Das habe ich weder hier, noch in anderen Quellen.

    Unabhängigkeit, Virensicherheit usw. hab ich auch mit Windows, hätte ich auch mit einem Mac oder sonst einem Betriebssystem, dass ich mir nach meinen Wünschen einrichte.

    Deswegen probiere ich aber nicht jedes BS aus, sondern nur solche, die mir eben noch messbare Vorteile auf dem Gebiet bringen, für das BS zuständig sind, nämlich die Verwaltung der Hard- und Software.
    Da hierzu nichts kam, muss ich also davon ausgehen, dass Linux eher enttäuschend sein wird.
    Ich teste es trotzdem, Neugierde sei Dank!

    Zitat von sebastian

    Außerdem ist Linux eine alternative. Genauso wie firefox eine alternative ist.
    Für die aussage ist es völlig wumpe ob es noch zig andere gibt.


    Es scheint schwer zu sein, zu akzeptieren, dass es IMMER nur GENAU EINE Alternative zu etwas geben kann, und die ist das genaue GEGENTEIL der Sache.
    Das Gegenteil zu einer Windowsinstallation ist eben, keine Windowsinstallation vorzunehmen. Nicht aber Linux zu installieren!
    Aber das ist ein sprachliches Problem, scheint hier nicht so bekannt zu sein und ist im Grunde auch nicht wichtig, ist euer Problem!

    Zitat von Sebastian

    Linux ist NICHT Windows und will es auch nicht sein.


    Das hab zumindest ich niemals behauptet!

    Zitat von Sebastian

    Es ist also falsch zu behaupten Windows wäre nur anders lackiert.


    Die Lackgeschichte hab ich nicht eingeführt. Sie passt aber für mich, weil ein BS nun mal nur ein BS ist, wenn man es nüchtern betrachtet. Für mich ist Windows das BS mit dem von mir aus orangenen Lack, Linux das mit dem Grünen und Unix das mit dem Silbernen. Die Farben sind frei wählbar, mir geht es nur darum, aufzuzeigen, dass alle BS nur Mittel zum Zweck sind.
    Und da passt die Lack Geschichte halt sehr gut!
    Es sei denn, man identifiziert sich zu sehr mit einem Stück Software!

    Dann kriegt man bei dem Vergleich Bauchschmerzen und regt sich so darüber auf!

  • Zitat von bugcatcher


    Ich halte Linux schicht und ergreifend nur für benutzerunfreundlich.


    Ja weil du es nicht richtig kennst.

    Sonst würdest du die Konsole nicht für sachen empfehlen die schon lange grafisch gehen.

    Zitat

    Nicht bei einer Live-CD zum retten von Daten.


    Meine ubuntu live cd macht das auch. Mein knoppix komischerweiseauch.

    Zitat

    Das muss ich immer erst über die Shell anstoßen. Im Menu lässt sich dazu nix finden. Status und trennen der Verbindung per Mausklick über z.B. den Tray gibt es ebenfalls nicht. Und sich Gkdial erst noch nachinstallieren? Benutzerunfreundlich.


    Wie schon gesagt. Setze nicht die "profi" distributionen mit den "anfänger" distributionen gleich.

    Unter Ubuntu ist ein dfü einstellungsprogramm vorhanden.

    Zu finden unter system - einstellungen.

    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hosting.info/vorschau/jdv1185720918c.png]

    Ich habe nichts gegen Kritik. aber wenn man nicht weiß wovon man redet sollte man es lassen.

    Und windows mit seinen versteckten einstellungsmöglichkeit, das umständliche installieren vonsoftware, die gängeleietc. halte ich persönlich nicht für benutzerfreundlicher. Das einzige ist das viele damit aufgewachsen sind und sich bei linux umgewöhnen müssen.

    Linux ist schon lange kein unnutzbares und benutzerunfreundliches Betriebssystem mehr. Und das sollte man auch endlich einsehen wenn man ein bisschen ahnung von der Materie hat.
    Wer natürlich nur slackware testet und dann alles auf linux schiebt ist das eine andere sache.

    Zitat von Wurstwasser


    Unabhängigkeit, Virensicherheit usw. hab ich auch mit Windows, hätte ich auch mit einem Mac oder sonst einem Betriebssystem, dass ich mir nach meinen Wünschen einrichte.


    Bei MacOS bist du immer noch von einer kommerziellen firma abhängig.

    Zitat

    Deswegen probiere ich aber nicht jedes BS aus, sondern nur solche, die mir eben noch messbare Vorteile auf dem Gebiet bringen, für das BS zuständig sind, nämlich die Verwaltung der Hard- und Software.
    Da hierzu nichts kam, muss ich also davon ausgehen, dass Linux eher enttäuschend sein wird.
    Ich teste es trotzdem, Neugierde sei Dank!


    Warum sollte ich dir dazu was sagen können?
    Es sind für mich keine Punkte ein Betriebssystem zu nutzen.
    Welches OS einen zusagt muss nunmal jeder für sich entscheiden und ich werde meine eigenen sachen sicherlich niemanden als mass geben.

    Zitat


    Es scheint schwer zu sein, zu akzeptieren, dass es IMMER nur GENAU EINE Alternative zu etwas geben kann, und die ist das genaue GEGENTEIL der Sache.
    Das Gegenteil zu einer Windowsinstallation ist eben, keine Windowsinstallation vorzunehmen. Nicht aber Linux zu installieren!
    Aber das ist ein sprachliches Problem, scheint hier nicht so bekannt zu sein und ist im Grunde auch nicht wichtig, ist euer Problem!


    Das scheint echt ein sprachliches Problem sein.

    Für mich heißt das Linux eine alternative ist noch lange nicht das es die einzige alternative ist.

    Zitat


    Die Lackgeschichte hab ich nicht eingeführt. Sie passt aber für mich, weil ein BS nun mal nur ein BS ist, wenn man es nüchtern betrachtet. Für mich ist Windows das BS mit dem von mir aus orangenen Lack, Linux das mit dem Grünen und Unix das mit dem Silbernen. Die Farben sind frei wählbar, mir geht es nur darum, aufzuzeigen, dass alle BS nur Mittel zum Zweck sind.
    Und da passt die Lack Geschichte halt sehr gut!
    Es sei denn, man identifiziert sich zu sehr mit einem Stück Software!


    Das der Kern und die Phillosophie auch noch andersist sollte man nicht vergessen.
    Ist wie mit autos da sagt man auch nicht das der Lack anders ist und das auto dann auch...

  • Zitat von Wurstwasser

    IMMER nur GENAU EINE Alternative zu etwas geben kann, und die ist das genaue GEGENTEIL der Sache.


    Ich wollte auf Dein Gewäsch eigentlich nicht mehr eingehen, aber hier ist nun doch eine Antwort nötig:

    Dass eine Alternative immer das Gegenteil von etwas ist, das ist allerdümmstes Zeug. Das ist Deine Festlegung für einen Begriff, und Deine Festlegung geht völlig und absichtlich und bewusst an dem vorbei, was die deutsche Sprache für diesen Begriff festgelegt hat.

    Hast Du den Link eigentlich gelesen, den ich Dir zu "Ersatz" und "Alternative" gegeben habe? Und hast Du ihn auch verstanden?

    Allein schon vom Ursprung des Wortes "Alternative" her ist völlig klar, dass Du Unrecht hast. Was heißt denn "alter" im Lateinischen"? Und was heißt "nativ" im Lateinischen? Merkst Du mal so langsam, wie Du Dich nicht nur aufs Glatteis begeben hast, sondern schon lange auf demselbigen ausgerutscht bist? Was bildest Du Dir eigentlich ein, hier die deutsche Sprache so verbiegen zu können, dass sie zu Deinen verqueren Ansichten passt?

  • Zitat von Sebastian

    Sonst würdest du die Konsole nicht für sachen empfehlen die schon lange grafisch gehen.


    ICH hab die nicht empfohlen. Die wurden mir genannt, weil es sonst nicht ging.

    Zitat

    Meine ubuntu live cd macht das auch. Mein knoppix komischerweiseauch.


    Hem. Bei keiner meiner (K/X)Ubuntu-Versionen wollte das gehen. Weder auf meinem Hauptrechner, noch auf meinem Notebook (da geht wohl gar kein Linux. Vermutlich irgendwelche fehlende Treiber für mein altes Teil), noch auf dem Notebook einer Mitkommilitonin. Deine Erfahrungen deckt sich also komischerweise nicht mit der meinen.

    Zitat

    Wie schon gesagt. Setze nicht die "profi" distributionen mit den "anfänger" distributionen gleich.


    Knoppix, (X/K)Ubuntu scheinen demnach wohl keine "Anfänger"-Distris zu sein.

    Zitat

    Zu finden unter system - einstellungen.


    Ich benutze Kubuntu da Gnome sich nicht so anpassen lässt wie ich mir das wünsche. Zumindest nicht über grafische Dialoge. Wo finde ich das da? Das wäre schon mal ein praktischer Anfang.

    Zitat

    Ich habe nichts gegen Kritik. aber wenn man nicht weiß wovon man redet sollte man es lassen.


    Natürlich weiß ich nicht wovon ich rede. Ich habe die ganze Linux-Distris von meinem Nachbarn testen lassen und spreche von Hörensagen. Ist doch klar. Super Totschlagargument. Wenn jemand hier postet "meine Lesezeichen sind weg", dann ist das sicherlich selbst verschuldet, weil dir ist das noch nie passiert.

    Zitat

    Das einzige ist das viele damit aufgewachsen sind und sich bei linux umgewöhnen müssen.


    Gib dich nicht der falschen Annahme hin, ich würde keine Zeit vor Windows kennen. Meine ersten Kontakte mit Computern fanden schon Mitte der 80er statt. Und da nicht auf einem PC. Mir "ich kenne eh nur windows und ich will das es wie windows geht"-Mentalität vorzuwerfen prallt von mir ab. Ich selbst halte vieles von Windows für großen Bockmist. Aber das ist ein anderes Thema. Und wir reden hier von Linux. Und das halte ich für Benutzerunfreundlich. Zu sagen "Windows ist doof" entkräftet das "Linux aber auch" von mir kein Stück. Also streng dich an, wenn Du meine Meinung ändern willst. Ich bin sehr fair. Aber ich reagiere absolut nicht auf "Windows ist doof und Linux ist der Heiland". Ich hab den lieben lange tag mit Benutzerfreundlichkeit zu tun. Jahre der Berufserfahrung und jetzt im Studium. Erzähl mir nicht, ich hätte keine Ahnung wovon ich rede, damit Dein Linux im besseren Licht steht. Das sind Microsoft-Taktiken, die Tuxer sonst so verabscheuen. An denen willst Du Dich doch nicht argumentativ bedienen?

    Du müsstest mich besser einschätzen können. Du kennst die ganzen Linux-Hilfs-Threads von mir allein in diesem Forum. Wenn ich "zu DAU (bzw. >zu unwillig<)" für Linux bin, dann verlass Dich drauf. Dann ist es die Mehrzahl der Menschen auch. Die bringen weit weniger technisches Verständnis und noch weniger Geduld mit.

    Linux in allen seinen Arten bessert sich merklich über die Jahre (was man von Windows nicht behaupten kann; allein die Paketmanager sind schon praktisch, und natürlich auch mächtig. Aber völlig unverständlich. Es fehlen zu viele (gute) Hilfen, die einem bei der Hand durch das Labyrinth nehmen). Aber es ist immer noch ein weiter Weg.

    Ansonsten halte ich es aus den Augen eines Endbenutzers wie Wurstwasser: Ein OS ist ein Mittel zum Zweck. Und wenn es gut ist, dann merk ich nicht mal das es da ist. Bei Linux merk ich das. Weil ich dauernd für irgendwas was nach sehen muss. Und wenn es nur im Englischwörterbuch ist, weil wieder irgend ein Dialog nicht anständig übersetzt ist. Und ja ich kann Englisch. Aber nicht jeder. Und ja, das gehört zur Benutzerfreundlichkeit.

  • Zitat von Sebastian

    Es sind für mich keine Punkte ein Betriebssystem zu nutzen.


    Was sind denn dann für dich Punkte, ein BS zu nutzen?
    Es kann doch nur der Grund sein, etwas zu nutzen, weil es den Zweck erfüllt, wofür es produziert wurde!
    Und BS alleine machen aus Hardware ja noch gar nichts. Ohne die Programme, die vom BS verwaltet werden kann irgendein BS noch so toll sein, es bringt nichts.
    Das ist es, was mir hier auch wieder aufstößt!
    Du schreibst auch von dem Vergleich mit dem Auto.
    Da kommen dann aber häufig Emotionen ins Spiel, was ich auch nachvollziehen kann.
    Nicht nachvollziehen kann ich Emotionen bezüglich eines BS!
    Deswegen hab ich nur nach den wirklich objektiven Vorteilen gefragt.
    Selbst, wenn es die nicht gibt, bin ich eben kein Windows Fan, der nicht über den Tellerrand blicken kann und werde Linux dennoch testen.
    Doch bisher scheue ich einfach den Aufwand, weil mir nach wie vor kein Grund außer der Neugierde einfällt. Und von Linux Nutzern hab ich auch keinen objektiven Grund gelesen!
    Denn für mich ist Sinn und Zweck eines Betriebssystems nun mal einzig und allein, meine Hard- und Software effizient zu verwalten.

    Wäre Linux z.B. absolut ressourcenschonend, dafür nicht so komfortabel, dann wäre es für mich dennoch in der engeren Wahl.
    Ist es ressourcenfressend, dafür kann es mir aber meine Wünsche fast von den Augen ablesen, ich wäre begeistert!
    Würde es aus meiner Hardware mehr rausholen und dabei auch noch Bedienerfreundlich sein, dann wäre Linux für mich die Eierlegende Wollmilchsau!
    Nur lese ich über diese drei Sachen, die doch ein BS ausmachen (wie geht es mit der Hard- und Software um) nirgendwo was und fürchte daher, dies könnte daran liegen, dass nichts davon zutrifft und Linux nur ein normales BS mit Höhen und Tiefen ist, wie Windows halt auch.
    Etwas, wofür man sich entscheiden sollte, wenn man auf Open Source steht, aber sonst keine wirklichen Vorteile bringt.
    Und für mich als zufälligen Windowsnutzer erst mal eine große Umgewöhnung bedeutet, weil ich nun mal mit Windows aufgewachsen bin.
    Warum ich mir diese Umgewöhnung antuen soll (außer, um die Neugierde zu stillen), oder warum andere dies schon getan haben, das hab ich irgendwie noch nirgends erfahren! :(

    Oder schafft Linux doch eines der von einem BS aus meiner Sicht zu erfüllenden Aufgaben, die ich oben geschildert habe (entweder bessere Hardwareverwaltung, objektiv deutlich komfortablere Bedienung oder gar beides Zusammen)?
    Ist doch eine einfache Frage!

  • Zitat von bugcatcher


    Hem. Bei keiner meiner (K/X)Ubuntu-Versionen wollte das gehen. Weder auf meinem Hauptrechner, noch auf meinem Notebook, noch auf dem Notebook einer Mitkommilitonin. Deine Erfahrungen deckt sich also komischerweise nicht mit der meinen.


    windows partitionen wurden bei mir bis jetzt IMMER eingebunden.
    ob ntfs oder fat war da egal.

    Entweder du nutzt ne uralt version oder du machst irgendwas falsch.

    Zitat

    Knoppix, (X/K)Ubuntu scheinen demnach wohl keine "Anfänger"-Distris zu sein.


    sehe ich anders.

    Zitat


    Ich benutze Kubuntu da Gnome sich nicht so anpassen lässt wie ich mir das wünsche. Zumindest nicht über grafische Dialoge. Wo finde ich das da?


    kA. wo man das unter kde findet. aber evt. auch im netzwerkmanager wie bei gnome?

    Zitat


    Natürlich weiß ich nicht wovon ich rede. Ich habe die ganze Linux-Distris von meinem Nachbarn testen lassen und spreche von Hörensagen. Ist doch klar.


    Wie gesagt. Wenn du dich etwas mit Linux auseinandersetzen würdest würdest du es nicht als unfreundlich bezeichnen.
    Selbst meine 80 jährige oma kommt mit ubuntu klar.

    Zitat


    Mir "ich kenne eh nur windows und ich will das es wie windows geht"-Mentalität vorzuwerfen prallt von mir ab. Ich selbst halte vieles von Windows für großen Bockmist. Aber das ist ein anderes Thema.


    Das habe ich nirgends gesagt.
    Ich sagte nur das jemand der mit Linux aufwächst mit Linux besser klar kommt als mit jemand der jahrelang windows genutzt hat.

    Zitat

    Und wir reden hier von Linux. Und das halte ich für Benutzerunfreundlich. Zu sagen "Windows ist doof" entkräftet das "Linux aber auch" von mir kein Stück.


    Ich sage nirgends das windows doof ist.

    Ich sage nur das ich keine benutzerunfreundlichkeit bei normaler anwendung sehe.
    Firmen sehen das übrigens genauso. Sonst würden sie den Linux Markt nicht immer und immer mehr bedienen und unterstützen.

    Zitat

    Also streng dich an, wenn Du meine Meinung ändern willst.


    Habe ich nicht vor. Du willst dich damit ja anscheinend eh nicht auseinandersetzen.

    Zitat

    Ich hab den lieben lange tag mit Benutzerfreundlichkeit zu tun. Jahre der Berufserfahrung und jetzt im Studium. Erzähl mir nicht, ich hätte keine Ahnung wovon ich rede, damit Dein Linux im besseren Licht steht. Das sind Microsoft-Taktiken, die Tuxer sonst so verabscheuen. Denen willst Du Dich doch nicht Argumentativ bedienen?


    Ich bediene mich gar nichts.
    Ich halte deine aussage nur berechtigt für falsch.
    Linux hat sich gebessert und es gehört definitiv nicht mehr zur Kategorie "schlecht und benutzerunfreundlich".

    Zitat

    Du müsstest mich besser einschätzen können. Du kennst die ganzen Linux-Hilfs-Threads von mir allein in diesem Forum. Wenn ich "zu DAU (bzw. >zu unwillig<)" für Linux bin, dann verlass Dich drauf. Dann ist es die Mehrzahl der Menschen auch. Die bringen weit weniger technisches Verständnis und noch weniger Geduld mit.


    Wie schon gesagt wenn du hier die Konsole empfiehlst für sachen die grafisch gehen sehe ich das nunmal so.
    Und das du die nicht voll gepflegte kubuntu version nutzt kann ich auch nicht ändern.

    Zitat

    Linux in allen seinen Arten bessert sich merklich über die Jahre (was man von Windows nicht behaupten kann). Aber es ist immer noch ein weiter Weg.


    Trotzdem würde ich Linux nicht mehr als benutzerunfreundlich sehen.
    Das ist es nämlich nur in den seltensten Fällen zumindest wenn man die "anfänger" distris nutzt.

    Zitat

    Bei Linux merk ich das. Weil ich dauernd für irgendwas was nach sehen muss.


    Ich habe ubuntu nun schon 1.5 Jahre auf den PC und ich musste noch nie in der Konsole arbeiten wenn ich es nicht wollte, genauso kann ich mit Linux besser und effizienter arbeiten als mit windows.
    Ich persönlich habe windows gemerkt. Irgendwann musste man das optimieren, das neu installieren etc.
    Mein Ubuntu läuft nun seit 9 Monaten ohne Probleme und ohne das ich die Konsole genutzt habe. Trotz DFÜ, Trotz NTFS, Trotz speziallprogrammen.

    Zitat

    Und wenn es nur im Englischwörterbuch ist, weil wieder irgend ein Dialog nicht anständig übersetzt ist. Und ja ich kann Englisch. Aber nicht jeder. Und ja, das gehört zur Benutzerfreundlichkeit.


    Lieber in englisch als schlechtes deutsch.
    Der Vorteil ist aber das es jeder übersetzen kann wenn er will? Und diese fehlende Übersetzung auch melden kann.

    Hast du das getan?
    Aber bei einem sind wir uns jedenfalls einig das Linux Zukunft hat.
    Und ich denke wir sind uns auch einig das niemand Kritik braucht die falsch ist.
    Ich kenne genug windows jünger die an Linux sachen kritisieren die unter windows ähnlich kompliziert sind

    Zitat von Wurstwasser


    Was sind denn dann für dich Punkte, ein BS zu nutzen?


    Für mich gibt es mehr Gründe für ein betriebssystem als die hardware und software unterstützung.

    Mir geht es auch um eine gute community, ums preisleistungsverhöältnis. um meine freiheiten usw. usf.

    Zitat

    Nicht nachvollziehen kann ich Emotionen bezüglich eines BS!


    Jeder hat emotionen bei einem BS.

    Ich bin z.B. froh endlich unabhängig von einer kommerziellen firma zu sein.Meine freiheiten ohne gängelung und schlechten bedigungen ausleben zu können.

    Zitat

    Ist doch eine einfache Frage!


    Nein das ist eben keine einfache Frage.

    Man sieht ja schon an bugcatcher das wir andere Meinungen von benutzerfreundlichkeit haben...

    Ob Linux für einen geeignet muss definitiv jeder für sich selber entscheiden da kann man seine eigenen gründen und meinungen nicht einbringen weil es meistens eh nichts bringt. :roll:

    MfG Sebastian

    Blog

    Einmal editiert, zuletzt von Sebastian (29. Juli 2007 um 17:43)