Organische Stoffe für's Glücklich-sein

  • Guten Tag,

    Gibt es eigentlich auch organische Stoffe, die speziell für das ausschütten der Glückshormone beim Menschen zuständig sind? Ich habe mal gehört, dass das was mit Melanin, Dopamin und Endorphinen zu tun hat. Weil ich selber bin relativ oft unnötig unglücklich u.s.w. und da dachte ich mir halt, dass mir da irgendwelche Säuren oder so fehlen, aufgrund von DNA-Veränderung oder so. Oder würde das dann gleich in die Kategorie Drogen fallen, denn da gibt es ja auch welche, die massiv Glückshormone ausschütten, wie Ecstasy zum Beispiel. Drogen will ich nämlich nicht nehmen, nur falls da einer ein harmloses, biologisch verträgliches, ungiftiges Hausmittel hat, dann würde ich das gerne mal ausprobieren.

  • Endorphin ist das Glückshormon, wenn du mehr haben willst Schokolade essen oder Sport treiben(solange es in angenehmen Bereich macht). Du könntest auch mal sowas wie Bungeejumping probieren, klar am Anfang hat man schiss aber wenn man dann einmal abgesprungen ist sorgt das auch für jede Menge Spass. Ansonsten würde ich vielleicht mal mit Hausarzt sprechen vielleicht ist es auch ein psychologisches Problem.

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  • Zitat von DasIch

    Endorphin ist das Glückshormon, wenn du mehr haben willst Schokolade essen oder Sport treiben(solange es in angenehmen Bereich macht).


    Mach ich beides schon - es reicht nicht.

  • Dann mach was härteres Bungeejumping, Fallschirmspringen... obwohl ich glaub du solltest mal besser deinen Arzt sprechen ;) Desweiteren bleibt zusagen das Marihuana nur bis zu 4 Wochen lange Nachwirkungen hat, allerdings bringt das nur was wenn man es selten macht sonst stumpft man ab. Das soll natürlich keine Aufforderung zum Drogen Konsum sein, den man wird wenn auch nicht auf Dauer Konzentrationsprobleme usw. bekommen.

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  • Zitat von DasIch

    Dann mach was härteres Bungeejumping, Fallschirmspringen...


    Das ist auch nicht gerade billig für einen Studenten wie mich.

    Zitat von DasIch

    Desweiteren bleibt zusagen das Marihuana nur bis zu 4 Wochen lange Nachwirkungen hat, allerdings bringt das nur was wenn man es selten macht sonst stumpft man ab. Das soll natürlich keine Aufforderung zum Drogen Konsum sein, den man wird wenn auch nicht auf Dauer Konzentrationsprobleme usw. bekommen.


    Ich habe mal gehört, dass Cannabis vor allem bei Jugendlichen das Gehirn leicht schädigen kann auf Dauer, weil sich diese noch im Entwicklungsstadium befinden. Einer aus meiner Klasse - mit dem habe ich auch immer zusammen in den Pausen und nach der Schule Marihuana geraucht - der hatte auch starke Konzentrationsprobleme und auch (Im)potenz-Probleme. Aber naja...

    Zitat

    Ich habe einen Kollegen, der schwört drauf bei Winterdepression.


    Meine Mama kennt das auch, sagt sie..

  • Zitat von MC_Horst

    da dachte ich mir halt, dass mir da irgendwelche Säuren oder so fehlen


    Das Einzige, was Dir fehlt, ist eine ordentliche Psychotherapie. Und falls Du wegen der Kosten Sorgen hast: zahlt die Krankenkasse.

  • Zitat von MC_Horst


    Woher "wusstest" du das jetzt? Kennst du dich damit selber auch aus?


    Es geht nicht darum, wie ich auf etwas komme oder ob ich mit etwas Erfahrung habe, es geht darum, dass Du etwas tun willst, nämlich irgendwelches Zeug schlucken, um "unnötiges Unglücklichsein" zu beseitigen. Das kann nicht gutgehen, weil Du so nur an den Symptomen herumdokterst. Wenn Du aber wissen willst, warum Du immer wieder "unnötig unglücklich" bist (wobei ich mich frage, wie Du die Unnötigkeit beurteilst), dann hilft nicht die Beseitigung der Symptome, dann musst Du an die Wurzel des Übels gehen.

  • Sehe ich auch so.

    Versuch es mal, ein Therapeut ist wirklich anzuraten, das ist ja auch sein Job. Der weiß was er tut.
    Wenn du Zahnschmerzen hast haust du dir ja auch nicht tausende Schmerztabletten rein, sondern gehst zum Zahnarzt.

    Das ist wirklich etwas total "normales", der Therapeut versucht zusammen mit dir die Ursache des des Problems und eine Lösung zu finden.

    Das hat überhaupt nichts damit zu tun das man "abgedreht" wäre oder wie man das auch immer nennen mag.

    Edit: Und falls der gute Mann sagt das es wirklich an Hormonen oder sonstigen liegt, dann weißt du wenigstens bescheid, und musst nicht irgendwelche Eigendiagnosen stellen.