Hallo zusammen,
bin im Moment ziemlich sauer,da ich auf folgende Abzocke gestoßen bin:
Seit zwei Monaten bin ich nun im Besitz einer Telefonflat,und eigentlich auch sehr zufrieden.
Nach erhalt der ersten Telefonrechnung wurde ich schon stutzig,denn dort wurden mir 45 Einheiten zu T-D1 in Rechnung gestellt.
Daraufhin habe ich meine Familie nochmals darauf hingewiesen nicht mehr zu Mobilfunknummern zu telefonieren.
Heute kam die neue Rechnung und mir wurden erneut 30 Einheiten zu T-mobile in Rechnung gestellt.
Nach dem mir jeder meiner Familie versprochen hatte,nicht ins Mobilfunknetz telefoniert zu haben,begab ich mich auf die Suche.
Ich bin fündig geworden!!!!!!!!
Meine Frau ruft mich regelmäßig auf dem Handy (D1)an.Wenn unsere Nummer von zuhause bei mir auf dem Display erscheint drücke ich Sie weg und rufe sie dann zurück.(ich habe ein Firmenhandy)
Wenn ich meine Frau weggedrückt habe bekommt sie zu hören:"Die Leitung des Gesprächspartners ist besetzt,wenn Sie eine Rückrufbitte per SMS......"
Und genau dies wird mit einer Einheit verrechnet!!!!
Habe hierzu auch volgenden Artikel gefunden:
"Kostenfalle SMS-Benachrichtigung
Wohl aus diesem Grund haben Vodafone und T-Mobile vergangenes Jahr eine neue Form der Zwangsumleitung eingeführt: die Benachrichtigung des Nichterreichten per SMS. Kostenlos, wie die Netzbetreiber gerne betonen. Doch kostenlos ist das nur für den Angerufenen. Bei Vodafone zahlt der Anrufer für das nicht wirklich zustandegekommene Gespräch nach seinem normalen Tarif, also beispielsweise eine volle Minute in ein fremdes Mobilnetz. Abschalten kann der Vodafone-Kunde diese Umleitung nur durch Anruf der Nummer 121314. Als Anrufer entkommt man diesem kostenpflichtigen Scheingespräch nur durch Unterdrücken der eigenen Rufnummer — wodurch der Angerufene nicht weiß, wer ihn angerufen hat, und genausowenig zurückrufen kann. Eigentor von Vodafone, wenn künftig weniger Anrufer ihre Nummer übermitteln?
T-Mobile macht es kundenfreundlich: Weder zahlt der Anrufer für den nicht erfolgreichen Anruf noch der Angerufene für die SMS-Benachrichtigung.
(Nachtrag: T-Mobile hat im April 2006 großflächig damit begonnen, ihre Kunden ungefragt von dem — für Anrufer und Angerufenen — kostenlosen Dienst »Entgangene Anrufe per SMS« auf die für den Anrufer kostenpflichtigen Dienste »Rückrufbitte per SMS« und »Anruferinnerung per SMS« umzustellen.)
Nachzügler O2 richtet sich nach Vodafone: Der Anrufer darf für den erfolglosen Anruf blechen, auch bei besetztem Anschluß. Die SMS-Benachrichtigung soll laut O2-Web-Site bis Juni für alle Kunden automatisch aktiviert werden, und eine Deaktivierung ist nur über die Kundenbetreuung möglich. Eine Vorwarnung der Kunden etwa per SMS gab es — natürlich — nicht."
Das ist ja wohl die absolute Sauerei!
Was sagen eigentlich unsere Rechtsgelehrten hierzu. Da wird Geld für eine nicht gewünschte Leistung kassiert, ohne das ein Vertrag vorhanden ist. Der Kunde wünscht eine Verbindung und diese ist nicht zustandegekommen. Somit wurde die gewünschte Leistung auch nicht erbracht. M.E. könnte hier Betrug vorliegen.
Grüße
Wolfram