"Pfeif nicht wenn du Pisst" oder ...

  • So, nun warten wir mal, bis unser geschätzter Kollege Road-Runner den Porno-Teil hier endlich mal abtrennt, und hier dann weiter über das Vorgehen von Arcor an sich diskutiert werden kann. :wink:

    MfG...

  • Zitat von Global Associate

    Man kann fast den Eindruck gewinnen, das Internet wäre nur für Pornodarstellungen erfunden worden :wink:


    Sicher geht es bei mehr als 50% der Webseiten um Porn, den Spruch "the internet is for porn" gibts sicher nicht ohne Grund.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Pornografie

    Wurstwasser - und was steckte - grob geschildert - dahinter?

    Um sich ablichten zu lassen beim Sex oder Sexspielen musss man ja ne Spur exhibistionistisch
    (richtig geschrieben?) sein - woher das kommt, da frag am besten Freud.
    Was nun abgelichtet wird, ist ziemlich weit gestreut - von Soft- bis Hardcore bis Scheissespielchen.
    Warum ein Sachsen-Paule Pornos drehen wollte...kA

    Und Geld regelt alles - was für Geld zu machen ist, wird gemacht - leider.

    Wenn zwei Erwachsene sich Pornos ausleihen, suchen sie Anregungen - einer allein ...

    Deswegen ist man noch lange nicht krank oder sonstwas.

    Was meint ihr, was vor dem Net und den tollen Bildchen da war? Genau - ASCII-Art nackter Frauen,
    lebensgross - per Bit-Modem übertragen. Playboy und wie sie alle heissen - mit dicken Hupen sind
    die gross geworden - schaut euch Heffner an, der ist/war doch nur tittenfixiert.

    Und - wer sich hier über Porno ergeifert, sollte ebenso strickt mal ins Rotlichmillieu gehen, wenn er
    sich traut. Wer dort mit "krank" oder "pervers" rumwirft, hat baldigst zwei Nasen.

    Die einen ficken für Geld im Hotel, ohne Kamera - die anderen mit Kamera.

  • Zitat

    Und - wer sich hier über Porno ergeifert, sollte ebenso strickt mal ins Rotlichmillieu gehen, wenn er
    sich traut. Wer dort mit "krank" oder "pervers" rumwirft, hat baldigst zwei Nasen.

    Und das ist dann der Beweis, dass im Rotlichtmilieu alles paletti zu und her geht und die Menschenwürde geachtet wird?

    It's a poor sort of memory that only works backwards.

  • Das ist so verbohrt, die "Würde der Frau". Seht ihr alle Frauen der Welt als einen einzigen Organismus? Was die eine Frau mag, muss die andere nicht auch mögen.

    Es gibt auch Schwulenpornos, wo bleibt da die Würde der Frau?
    Was ist eigentlich mit den Männern in Pornos? Was ist mit deren Würde?

    Oder ist das bei Männern plötzlich was anderes weil das eh alles sexsüchtige Hammel ohne Gefühle sind? Weil die die rolle des brutalen Stechers haben sind das ja sicher auch im Privatleben fiese gemeine Frauenschläger.

    Wenn man geil ist dann will man wen knallen oder, wenn das nicht möglich ist, einen Porno anschauen. Da geht es nicht um Würde, Moral, Ideologie oder Wertvorstellung, da geht es darum zum Schuß zu kommen, 10 Minuten einem menschlichen Trieb nachgeben, und danach kann man immernoch mit Emanzen auf dem CSD die Fahne mit der Teutonenfrau schwingen ohne dass man ein Heuchler wäre.

    Im übrigen wäre der Job als Pornodarstellerin nicht würdelos wenn die Gesellschaft diesen Frauen nicht ihre Würde wegnehmen würde. Wenn bekannt ist dass eine Frau bei Pornos mitgespielt hat dann kann sie ihren Job verlieren, hat Schwierigkeiten einen neuen zu finden, ist evtl in Verrufung bei den Nachbarn. Aber an was liegt das? Am Porno an sich oder an der Gesellschaft die sowas verurteilt, weil's, ich zitiere kappeshamm, "Schweinekram" ist? Ich denke eher an letzterem. Würden mehr Leute Pornos als Kunstform ansehen, dann "müssten" sich die Darstellerinnen auch nicht mehr schämen.

  • Zitat von deschen2


    Pornographie kann (Muss nicht, aber kann!) dafür sorgen, dass Hemmschwellen (z.B. für Vergewaltigungen) sinken, sexistische Ansichten sozialisiert werden, empathische Fähigkeiten sinken usw.

    Kann alles nachgelesen werden z.B. in:

    Zillmann, D. & Bryant, J. (1982). Pornography, sexual callousness, and the trivilization of rape. Journal of Communication, 32 (4), 10-21.

    Nenn mit aktuelle Quellen und Berichte die nicht von Katholiken oder sonst welchen Religions-Fanatiker und Pseudo-Moralisten geschrieben worden sind.

    Heil Eris!

  • Zitat von vommie

    Weil die die rolle des brutalen Stechers haben sind das ja sicher auch im Privatleben fiese gemeine Frauenschläger.


    Zumindest mir ging es nicht um rohe Gewalt, sondern subtile Gewalt.
    Ich würde sie sogar als normale Gewalt bezeichnen, das Spiel zwischen Mann und Frau, wo der Mann nun mal gerne die Oberhand behalten will.
    Du schreibst selbst, "Wenn man geil ist dann will man wen knallen ". Das "knallen" ist zwar nur so ein Ausdruck, den man nicht überbewerten soll, aber doch drückt er aus, was meist beim Sex zwischen Mann und Frau abgeht (abgesehen von Routine Sex in einer eingeschlafenen Beziehung).
    Viele Bezeichnungen gehen auf dieses Machtspiel zurück (ich bumse dich, bis dir die Augen ausfallen etc.), viele stehen darauf, der Frau ins Gesicht zu ejakulieren (ich nehme mich da gar nicht aus). In Pornos ist es sogar Standard, dass die Frau die Soße ins Gesicht bekommt.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau wirklich darauf steht und mir kann keiner erzählen, dass der Grund für diese Vorliebe der Männer nicht ist, weil man damit den "Sieg" über die Frau dokumentiert, wenn ich das mal so leicht verdreht ausdrücken darf.

    Ich will auf keinen Fall den Moralapostel spielen, ich gucke selber Pornos, ich stehe dazu, aber ich rede mir nicht ein, das es da irgendwie um Kunst geht.

    Es geht, wie auf dem Strich, einfach nur darum, dass eine theoretisch beliebige, wildfremde Frau, das andere Geschlecht, für Geld alles tut, damit der Mann seinem Sextrieb nachkommen kann.
    Ich, der Mann, kann sie kaufen, egal, wie fett, ekelig oder sonst was ich sein mag! Sie wird es dennoch machen, weil ich, der Mann, es erreichen kann!
    Das ist keine Kunst, das ist Unterdrückung, so leid es mir tut!

    Zitat von Brummelchen

    Wurstwasser - und was steckte - grob geschildert - dahinter?


    Kann und will ich nicht schreiben, zu privat.
    Aber ich habe neulich zufällig ein Radiointerview mit einer Ärztin gehört, bei dem es eigentlich um anderes ging.
    Zufällig kam das Thema Porno aber auch vor und sie sagte etwas, was auch meine Meinung widerspiegelt.
    Sie meinte, sinngemäß, dass z.B in bildungsferneren Schichten, wo die Frau nicht unbedingt in der Lage ist, sich intellektuell zu behaupten, es ihr immer noch zumindest Möglich ist, sich über ihren Körper zu definieren.
    Und das kann dann, natürlich in der Minderheit aller Fälle, dazu führen, dass eine Frau beim Porno oder auf dem Strich landet und sich so Anerkennung zu erheischen versucht.

    Ich hab auch noch nie von einer Pornodarstellerin oder Prostituierten mit akademischen Titel gehört (vielleicht abgesehen von Frauen, die wirklich in die nymphomanische Richtung gehen, so es das tatsächlich gibt und nicht nur ein Mythos der Männer ist. Aber das kann man dann wohl schon pathologisch nennen).

    Zitat von Brummelchen

    Um sich ablichten zu lassen beim Sex oder Sexspielen musss man ja ne Spur exhibistionistisch


    Ich halte das für eine Ausrede, ich denke, da steckt auch der Wunsch nach Aufmerksamkeit und Anerkennung dahinter.
    Man sieht das doch auch an den Nachmittags-Talkshows hier und in Amerika.
    Es handelt sich immer, zumindest wenn ich da mal rein zappe, um gescheiterte Existenzen, die dort ihr innerstes Preis geben (entweder Verbal oder, in Amerika, auch Körperlich).
    Das Fernsehen schlachtet das aus, es ist für jeden offensichtlich, dass dabei niemand gut weg kommt, trotzdem finden die Sender immer wieder Leute, die sich "freiwillig" zu "Opfern" machen.

    Es ist nicht schön, aber es ist irgendwo Menschlich, sowohl von den Protagonisten als auch von den Zuschauern.
    Aber Kunst ist es nicht!

  • Naja, letztenendes liegt Kunst halt doch im Auge des Betrachters. Und es gibt Abstufungen der Kunst, ich denke keiner hier wollte Gina Wild's Pornos mit einem Van Gogh vergleichen ... ^^ Aber bei vielen Pornos kann man lachen, und sei's nur wegen den dämlichen Mono- oder Dialogen, den seltsamen Szenen oder Sets, oder dem Kameramann der nun schon zum dritten mal geduckt durch das Bild huscht. Und wenn ich worüber lachen kann, dann ist das denke ich eher Kunst als Unterdrückung oder (eine Art von) "Vergewaltigung".

    Und ich geb dir Recht dass es eine Rollenverteilung, auch im Privaten, zwischen Mann und Frau gibt - aber die gibt es auch umgekehrt. Es gibt in Pornos wie im Privaten auch Männer die eher 'schüchterner' sind, und eigentlich eher in die Rolle der Frau passen, und diese wiederrum die aktivere ist. Und das sind garnicht wenige. Da kann man auch Schwule (und deren Pornos) als Vergleich heran ziehen: Dort wird in der Regel nicht aufs heftigste gestochen, sondern auch sehr viel geküsst und gekuschelt, und dort kriegen am Ende meist beide den Saft ins Gesicht. Aber es sind doch beides 'starke' Männer?

    Ich denke also eher dass diese Rollen dynamisch sind. Eine Frau die es als (echte) Erniedrigung empfindet von einem Mann dominiert zu werden, die kann andere Pornos drehen in denen sie die 'Oberhand' hat. Es gibt so wahnwitzig viele verschiedene Arten von Pornos und deren Studios, da muss sich keine Frau festlegen, es hat noch kein Darsteller irgendwo keinen Dreh bekommen. Und wenn sie 'öffentlichen' Sex an sich beschämend empfindet, dann soll sie eben etwas anderes machen als Pornos drehen. Zumindest in unserem Breitengrad ist die Pornoindustrie längst nicht mehr wie ein Mafiaclan der das Leben der Protagonisten im Würgegriff hält. Was kann ich bitte dafür wenn ich mir einen Porno anschaue dass die Frau dort damit nicht glücklich ist? Ist es auch unmoralisch sich einen Hollywoodstreifen anzuschauen, wenn die Schauspieler dort wegen dem ganzen Stress und Rummel Drogensüchtig sind und kaputt gehen? Die sind doch viel mehr 'gefangen' als gewöhnliche Pornodarsteller, die fast alle unvertraglich arbeiten und nicht im Rampenlicht der Menschheit stehen.

    Ich seh das einfach nicht so... steif. Ich bin nicht verpflichtet mir über jeden Furz auf der Welt moralische Gedanken zu machen, an dem ich nicht oder nur weit entfernt, höchst indirekt beteiligt, oder gar nur Zuschauer bin. Wenn ich mir eine Prostituierte ins Auto hol, dann ist das ganz klar was anderes, da ist Moral gefragt, da muss man sich Gedanken machen, mit seinem Gewissen ringen. Das ist einfach etwas komplett anderes.

    Ich denk auch nicht das man Prostituierte mit Pornodarstellerinnen vergleichen kann. Beim Pornodreh sind sie sicher, da kann sie jederzeit abbrechen, nach Hause gehen. Dort ist sie sicher(er) vor Vergwaltigung, Krankheiten, Mißbräuchen, und allem anderen, wovor eine Prostituierte Angst haben muss wenn sie allein in ein fremdes Auto steigt.

    Pornodarstellerinnen haben ihr Leben selbst in der Hand - nicht ich. Wenn mir eine unzufriedene Bäckerin einen Kuchen backt, dann wird er mir schmecken, auch wenn sie ihren Job hasst. Sie würd aber auch ihren Job hassen wenn mir der Kuchen nicht schmecken würd, wenn ich ihn garnicht erst probiert hätte, und auch wenn ich ihn zwar essen würd, aber danach ein schlechtes Gewissen hätte. Es ist einfach nicht mein Bier, so hart es klingt, ich kann mich nicht um alles und jeden kümmern. Wir fahren ständig über Autobahnen bei deren Bau tausende von Zwangsarbeitern getötet wurden. Man muss auch mal abschalten können um was zu genießen. Was aber nicht heißen soll dass ich Pornographie nun doch für moralisch fragwürdig finde. Ich denke nachwievor dass Pornos null mit Unterdrückung (von außerhalb) zu tun haben. Wenn eine Frau nicht mit sich selbst klarkommt, dann kann der Porno nix dafür.

    Ups hab ich viel geschrieben. Das liest ja keiner :lol:

  • Bin kein Freud, daher vielleicht zu einfach daher geschrieben...

    Zitat

    wo die Frau nicht unbedingt in der Lage ist, sich intellektuell zu behaupten, es ihr immer noch zumindest Möglich ist, sich über ihren Körper zu definieren.


    Das geht durch (fast) alle Schichten ;)

    >> Pornos sind nichts negatives, die Menschen machen die es so sehen machen es dazu.
    Klingt konservativ - ist es wohl auch - "normale" Pornos sind für mich ein Berufsbild.
    Die verdienen sich mit dem menschlichen Bedürfnis Geld, wie jeder andere Dienstleister auch.
    Da meine Kontakte in die Richtung gleich Null sind, ist mir das aber auch egal.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (14. September 2007 um 18:14)

  • Zitat von vommie

    Ich seh das einfach nicht so... steif. Ich bin nicht verpflichtet mir über jeden Furz auf der Welt moralische Gedanken zu machen,


    Bist du auch nicht, ich genau so wenig, deshalb gucke ich mir Pornos ja auch trotz meiner Meinung an.
    Mir ging es nur darum, den Begriff Kunst, der Porno aufwertet, nicht unkommentiert stehen zu lassen.

    Zitat von vommie

    Aber bei vielen Pornos kann man lachen, und sei's nur wegen den dämlichen Mono- oder Dialogen, den seltsamen Szenen oder Sets, oder dem Kameramann der nun schon zum dritten mal geduckt durch das Bild huscht. Und wenn ich worüber lachen kann, dann ist das denke ich eher Kunst als Unterdrückung oder (eine Art von) "Vergewaltigung".


    Man lacht ja eher über die Protagonisten, als mit ihnen. Es ist mehr Schadenfreude, zumindest eine Abstufung. Hat mMn nichts mit Kunst zu tun.
    Auch nicht mit Vergewaltigung.
    Unterdrückt wird da meist trotzdem jemand. Aber das muss nicht mein Problem sein. Nur rede ich es mir nicht mit Kunst schön!

    Zitat von vommie

    Ich denk auch nicht das man Prostituierte mit Pornodarstellerinnen vergleichen kann. Beim Pornodreh sind sie sicher, da kann sie jederzeit abbrechen, nach Hause gehen. Dort ist sie sicher(er) vor Vergwaltigung, Krankheiten, Mißbräuchen, und allem anderen, wovor eine Prostituierte Angst haben muss wenn sie allein in ein fremdes Auto steigt.


    Theoretisch und letzendlich hast du natürlich recht.
    Aber praktisch gibt es jetzt auch nicht so viele Vergewaltiger und Mörder, die ihre Opfer unter Prostituierten suchen, dass meiste läuft doch innerhalb der legalen Grenzen ab.
    Und da finde ich dann den Part der Pornodarstellerin überbewertet.
    Eine Pornodarstellerin muss ihren Job halt ohne Kondom absolvieren, sie muss, will sie nicht vom Set fliegen, jede Stellung mit machen, sie muss küssen, sie muss Gefühle und Lust vorspielen, sie muss mit jedem Kerl, den der Regisseur/Produzent ihr vorsetzt alles tun, was ihr gesagt wird.
    Die Prostituierte muss nichts davon. Hat sie auf einen Freier keine Lust, dann schickt sie ihn weg (ich schreibe nicht über Drogen-Prostituierte, die einfach schnellstmöglich an das Geld für den nächsten Schuss kommen müssen).
    Geküsst wird in der Regel nicht.
    Lust wird nur vorgetäuscht, wenn der Freier entweder "gut" genug ist, dass sie ihn als Stammkunden behalten will oder wenn sie ihn möglichst schnell kommen lassen will, um ihn schnell weg haben zu können.
    Dieses Vorspielen der Lust muss nicht sonderlich überzeugend klingen.
    Eine Nutte muss sich nicht in den Ar.ch nehmen lassen.

    Sicher, das Leben einer Prostituierten ist hart, aber das einer Pornodarstellerin nicht minder, vielleicht sogar härter.
    Mich stört der gesellschaftliche "Aufstieg" der Pornodarsteller in den letzten Jahren ein wenig, beides, Prostitution und Pornodarstellung sind "Berufe", die keine normal veranlagte Mutter ihrem Kind wünscht.
    Das hat seinen Grund. Nämlich, dass beides moralisch nicht ganz koscher ist.
    Oder anders ausgedrückt, beide "Berufe" sind nichts künstlerisches, nichts wünschenswertes, nichts wirklich schönes!

    Aber wie gesagt, wir sind Menschen, wir müssen uns nicht um jede Moral kümmern, ohne deswegen gleich schlechte Menschen zu sein.
    Nur, darum geht es mir, sollten wir das auch nicht mit Kunst oder anderen verharmlosenden Worten, schön zu reden versuchen!

  • Punkt 1: Pornodarstellerinen findet man nicht überall, Kerle die Sex haben wollen schon eher. Da auch die Darstellerin die Hauptperson ist, hat sie auch ein höheres Ansehen als andere. Findet die Darstellerin einen Darsteller nicht gut, dann fordert sie einen anderen. Denn eine Stelle als Pornodarsteller ist heiß begehrt, vielleicht nicht hier in Deutschland, aber im Land wo die meisten Filme gedreht werden schon.

    Punkt 2: Die, die behaupten Pornografie wäre keine Kunst, die wissen nicht was Kunst ist. In Kunst spielt Ästhetik eine sehr große Rolle, und es gibt nichts ästhetischeres als den Körper. Pornografie hat Aussage, Ästhetik und versucht den Betrachter zu erregen. Das vorgemachte Stöhnen ist eine schauspielerische Kunst, genauso die Bewegung. Wenn eine Profi-Fotografin Nacktfotos erstellt, dann ist es auch Kunst, wieso dann nicht ein Pornostreifen? Wenn man im Museum vor einem Picasso steht, sind die Gefühle schlechter als die Gefühle die man von einem Porno bekommt?

    Die Aufgabe des Kameramannes ist auch künstlerisch, egal was sich vor der Kamera abspielt. Er hat andere Aufgaben.

    Heil Eris!

  • Zitat von Lord-Ali


    Punkt 2: Die, die behaupten Pornografie wäre keine Kunst, die wissen nicht was Kunst ist. In Kunst spielt Ästhetik eine sehr große Rolle, und es gibt nichts ästhetischeres als den Körper. Pornografie hat Aussage, Ästhetik und versucht den Betrachter zu erregen. Das vorgemachte Stöhnen ist eine schauspielerische Kunst, genauso die Bewegung. Wenn eine Profi-Fotografin Nacktfotos erstellt, dann ist es auch Kunst, wieso dann nicht ein Pornostreifen? Wenn man im Museum vor einem Picasso steht, sind die Gefühle schlechter als die Gefühle die man von einem Porno bekommt?

    Die Aufgabe des Kameramannes ist auch künstlerisch, egal was sich vor der Kamera abspielt. Er hat andere Aufgaben.

    Heil Eris!

    Zitat von Wikipedia

    Kunst ist ein Kulturprodukt, eine Hervorbringung von Menschen, das Ergebnis eines kreativen Prozesses,


    Das bloße ablichten eines der natürlichsten Momente des Lebens in Closeups hat wenig mit Kreativität zu tun.
    Ich hab mit meinen bisherigen Freundinnen schon wesentlich kreativere Aufnahmen dieses Aktes vollbracht, bezeichne aber weder mich, noch die jeweilige Freundin als Künstlerin!

    Zitat von Lord-Ali

    Punkt 1: Pornodarstellerinen findet man nicht überall, ....Denn eine Stelle als Pornodarsteller ist heiß begehrt, vielleicht nicht hier in Deutschland, aber im Land wo die meisten Filme gedreht werden schon.


    Passt irgendwie nicht!
    Wie die ganze Kunst-Argumentation!

    Edit:

    Zitat von Lord-Ali

    Pornodarstellerinen findet man nicht überall, Kerle die Sex haben wollen schon eher.


    Das zeigt auch, dass du von dem "Geschäft" nur soviel Ahnung hast, wie man als junger Mensch, der gerade die Sexualität entdeckt, nun mal hat.
    Bei einer Pornoproduktion ist es völlig unerheblich, wie viele Männer man findet, die gerne Sex haben.
    Sie müssen in erster Linie "ihren Mann stehen", ziemlich oft und in nicht angenehmer Atmosphäre. Davon gibt es nicht viele, es ist fast schon eine Kunst :wink: (aber eigentlich auch nur eine verdammt harte Arbeit und Körperbeherrschung).
    Frauen, die (lediglich) ihre Beine Breit machen und dazu stöhnen müssen findet man genug, weil es leider Leute gibt, die sie deshalb als Künstlerin bezeichnen und dazu noch ein gewisses Einkommen ausgezahlt wird!