Zitat von bugcatcherZur Debatte steht die Strategie der Verdrängung der Konkurrenz.
Wieso steht die Strategie zur Debatte?
Ist deren Sache.
Zitat von BugcatcherUnd jetzt wo sie wieder wach geworden sind, zeigen sie erneut, das sie die alte bekannte Strategie wieder ausgepackt haben. Sie hat einmal funktioniert, warum nicht ein weiteres mal.
Aus deren Sicht eine kluge Entscheidung, würde ich mal sagen.
Ich sehe es, wie vommie es auf Seite 1 dieses Threads dargestellt hat, falls ich ihn richtig verstanden habe.
Es ist deren Produkt, die können damit machen, was sie wollen.
Theoretisch könnten sie nach meiner Meinung sogar versuchen, Drittsoftware zu unterbinden, wer bin ich, wer sind wir, dies einem Unternehmen zu verbieten?
Selbst, wenn sie Quasimonopolist sind, diese Stellung haben sie auf dem freien Mark errungen, die ist ihnen nicht in den Schoss gefallen.
Was nicht heißt, dass das alles gut zu heißen ist, im Gegenteil.
Aber "Schuld" ist daran nicht MS, sondern die Kunden bzw. Nutzer von MS.
Ich zumindest kann kein schuldhaftes Verhalten erkennen in dem Versuch, seine Marktposition zu erhalten oder auszubauen, egal, mit welchen Mitteln, wenn dabei nicht irgendwelche strafrechtlichen Grenzen überschritten werden.
Noch mal: Ich halte dies nicht für gut, ich ärgere mich oft darüber, aber ich kann es nachvollziehen und würde es, wäre ich Anteilshaber von MS, auch von denen Verlangen!
Edit:
Den Vergleich mit der Telekom, wie ihn vommie gebracht hat, fand ich auch passend.
Denn die Telekom hat ihre Position, anders als MS, eben nicht selbst erarbeitet, sondern ist als echter Monopolist in den Markt gegangen.
Ihnen sind die Leitungen in den Schoss gefallen, weil sie vorher als Staatsbetrieb als einzige Leitungen zur Telekomunikation legen konnte.
Das die Telekom deshalb nun auch von außerhalb kontroliert werden muss, was sie damit macht, halte ich für selbstverständlich.
Das gilt aber mMn nicht für MS.