Gemeinsamer Nenner von Brüchen
-
-
Zu a) 4 und 5 sind Nenner.
Gemeinsame Nenner: 20 40 60 ...
Blöde anwendungsferne Aufgabe
-
-
Bei d) geht 5 nicht. Zumindest wenn man den Zähler nicht kennt.
-
Hem. Welche Zähler wären denn jetzt Pfui-Bah?
Also angenommen wir haben 1/15 und 1/25 umgerechnet auf einen Nenner von 5 hätten wir dann 0,33/5 und 0,20/5 ... da man den gemeinsamen Nenner normalerweise dazu bildet um Addition/Substraktion durchzuführen wäre 0,33+0,20 doch prima machbar?
Oder muss ich mich jetzt wirklich wieder in die 6. Klasse einschulen lassen? (Was in Mathe bei mir vermutlich sehr sinnvoll wäre)
-
Das geht natürlich. Aber dann kannst auch gleich 0.06667 + 0.04 rechnen. Doppelbrüche sind zumindest unschön, zu diesem Zeitpunkt in der 6. Klasse wär ich mir nicht mal sicher, dass das bereits durchgenommen wurde.
-
Das das "unschön" ist, das lass ich absolut gelten. Aber ein "geht nicht" hat mich halt total gewundert. : (
Wobei. Aus den 1/15 und 1/25 kann man ja auch (1/3)/5 und (1/5)/5 machen. Doppelbruch üben. (nein, das macht keinen Sinn, geht ums Prinzip!)
-
Ich denke mal, dort geht es darum, zu üben, wie man das "kgV" bildet (das kleinste gemeinsame Vielfache).
Daher glaube ich, bei
a) wollen die was hören wie: 20, 40, 60...
b) 12, 24, 36, 48...
c) 8, 16, 24, 32...
d) 75, 150, 225...MfG...
-
-
Im 6. Schuljahr? Wenn wir das den Kiddies (und mir) beigebracht bekommen, dann können sich die Pisa-Teilnehmer aus den anderen Ländern aber warm anziehen.
-
Hallo,
also, meine Tochter geht in die 6. Klasse ( Gymnasium! )
Da werden auch gerade Brüche durchgenommen, aber umgerechnet in z.B. 0,333 usw, davon sind die Kiddies noch weit weg!!Da geht es nur um addieren, multiplizieren, subtrahieren und dividieren von Brüchen mit Brüchen, Brüchen mit Ganzen Zahlen, Gemischte Zahlen, usw!!
Kleine Nebenbemerkung:
Wenn man wie ich 20 Jahre damit nix zutun hatte ( Dank Taschenrechner ) muss man erstmal selber wieder da reinkommen!!!
Gehts nur mir so?? -
In der 6. hat man, zumindest in NRW, keine Dezimalzahlen. Erst in der 7. kommen rationale Zahlen und in der 8. Variablen und Gleichungssysteme. In der 9. lernt man dann die reellen Zahlen. Ich würde sagen deschen2s Lösung ist die erwünschte.
-
Zitat von bugcatcher
Im 6. Schuljahr? Wenn wir das den Kiddies (und mir) beigebracht bekommen, dann können sich die Pisa-Teilnehmer aus den anderen Ländern aber warm anziehen.
Also mein Mathe-Leherer letztes Jahr hat gemeint, dass im G8 in Bayern jetzt schon die 5.-Klässler Stochastik haben. Und die Binominalkoeffizienten braucht's da dann irgendwo schon. Aber die negativen Potenzen gibt's wahrscheinlich auch weiterhin erst später, also hast du schon recht...
-
Zitat von Dr. Evil
Also mein Mathe-Leherer letztes Jahr hat gemeint, dass im G8 in Bayern jetzt schon die 5.-Klässler Stochastik haben. Und die Binominalkoeffizienten braucht's da dann irgendwo schon.
Nun mal langsam ..Im 6. Schuljahr geht es bei Brüchen darum, im Kopf gemeinsame Vielfache für den Nenner zu finden. Zähler und Nenner im 6. Schuljahr sind immer natürliche Zahlen.
Zur Stochastik: Im 5./6. Schuljahr geht es um Datenerfassung, Darstellungen, absolute und relative Häufigkeiten sowie einfache Wahrscheinlichkeiten nach Laplace, dargestellt als Bruch oder Dezimalbruch, evtl. auch in Prozent.
Binomialkoeffizienten braucht man da nicht.
-
-
Zitat von Dr. Evil
Hm. Kommt das dann wenigstens irgendwann später?
Erst mal heiße die Dinger "Binomialkoeffizienten " ohne "n" , hatte das selbst von oben kopiert - peinlich ;).Zum anderen wird das so erst in der Sekundarstufe II benötigt. Vorher sind die Beispiele/Situationen so einfach strukturiert, dass man ohne diesen Begriff und zugehörige Verallgemeinerung auskommt.
Man sollte dann Begriffe einführen, wenn man sie auch benötigt.
-
Zitat von allblue
Zum anderen wird das so erst in der Sekundarstufe II benötigt. Vorher sind die Beispiele/Situationen so einfach strukturiert, dass man ohne diesen Begriff und zugehörige Verallgemeinerung auskommt.
Ok. Keine Ahnung... der Lehrer hat damals nur gesagt, dass die kleinen jetzt das alles machen müssen, was wir ab der 12. haben. Und dass sie davon überfordert sind. Das hatte ich so interpretiert, dass der Stoff nicht gekürzt oder auf mehr Jahre gestreckt wurde.
ZitatMan sollte dann Begriffe einführen, wenn man sie auch benötigt.
Ja, klar.
Bei den Binomialkoeffizienten sollte man aber zusätzlich noch darauf achten, ihn erst dann einzuführen, wenn man nen Taschenrechner hat -
Zitat von Dr. Evil
... der Lehrer hat damals nur gesagt, dass die kleinen jetzt das alles machen müssen, was wir ab der 12. haben.
Unsinn. Die "Kleinen" (6. Schuljahr?) sollen alles können, was 17-18-jährige können? Wie kann man so einen Unfug behaupten?Was er vielleicht im Kopf gehabt haben könnte: In der Vergangenheit kam in einer Reihe von Schulen bzw. einer Reihe von Mathelehrern das Thema Stochastik arg zu kurz, viele Schüler erlebten es tatsächlich erst in der Sekundarstufe II. Das war meiner Meinung nicht ok so, da bei dem Thema auch mit Jüngeren sehr alltags- und praxisbezogen gelernt werden kann - natürlich auf anderem Niveau.
Nachdem Richtlinen in den Bundesländern überarbeitet wurden und zentrale Überprüfungen stattfinden, kann das Thema nun nicht mehr "geschlabbert" werden. In dieser Hinsicht ist das tatsächlich ein Fortschritt der Politik (ansonsten halte ich nicht so viel davon ;))
-
Zitat von allblue
Was er vielleicht im Kopf gehabt haben könnte: In der Vergangenheit kam in einer Reihe von Schulen bzw. einer Reihe von Mathelehrern das Thema Stochastik arg zu kurz, viele Schüler erlebten es tatsächlich erst in der Sekundarstufe II. Das war meiner Meinung nicht ok so, da bei dem Thema auch mit Jüngeren sehr alltags- und praxisbezogen gelernt werden kann - natürlich auf anderem Niveau.
In Bayern war das so. Da gab's vor der 12. nichts mit Stochastik.
-
In NRW sollte man am Gymnasium 9. Klasse besser nicht erwarten, dass schon mal jemand etwas von Stochastik gehört hat. Der einzige bekannte Begriff ist Wahrscheinlichkeitsrechnung, der aufkommt, wenn es darum geht welchen Stoff man weg lässt weil es von der Zeit her nicht klappt. Manchmal macht man aber schon etwas, zumindest genug das ein Schüler die Wahrscheinlichkeit nennen kann mit der man die Zahl x würfelt oder auf welche Seite eine Münze fällt...
-