Warum heißen Raubkopien eigentlich "Raubkopien"?

  • Zitat von Pseiko


    b) Eine CD kopiere/herunterlade etc. die ich mir wahrscheinlich nie gekauft hätte -> es existiert in meinen Augen kein Schaden


    Aha man läd sich also nur Musik runter die man eh nie gekauft hätte. Wenn man sie im Laden klaut hätte man sie natürlich gekauft wenn man sie nicht geklaut hätte?

    Tut mir leid ich sehe da keinen Unterschied. Auch wenn ich die MI nicht mag.
    Diebstahl bleibt Diebstahl.
    Egal ob man nur die Musik klaut oder ob man noch das cover und die cd klaut.

  • Zitat von Freak416

    Spaß. Aber woher hast du das? Geb mir das mal schriftlich :D


    jetzt ernsthaft mal gib mal Quellen her

    Firefox Firefox 3.6.x den festen und den zum Reisen,
    Win. 7 SP1

    Der IE ist wirklich sehr wichtig! Man benötigt ihn, um sich einen Browser zu besorgen!

  • Zitat von NightHawk56

    Stimmt, für dich und denjenigen, der entsprechende Daten zum Herunterladen zur Verfügung stellt, macht es keinen materiellen Unterschied. Wohl aber für den eigentlichen "Leistungserbringer". Für den ist es durchaus ein Unterschied, ob er beispielsweise 100.000 CDs verkaufen kann oder schlimmsten Falls nur 1, die dann 99.999 mal heruntergeladen wird.

    Have fun,
    NightHawk

    Ließ meinen letzten Post bitte nochmal (du hast da glaube ich ein "nicht" überlesen.)

    Zitat von Sebastian


    Aha man läd sich also nur Musik runter die man eh nie gekauft hätte. Wenn man sie im Laden klaut hätte man sie natürlich gekauft wenn man sie nicht geklaut hätte?


    So war das nicht gemeint. Gehen wir mal davon aus, alle Kopierer/Ladendiebe würden die Musik/CD nicht kaufen (auch wenn sie die CD nicht kopieren/klauen würden): Dann entstünde beim Download kein Schaden, beim Ladendiebstahl schon (zumindest für den Einzelhändler).

    Zitat von Sebastian

    Diebstahl bleibt Diebstahl.


    Steht außer Frage.

    Es gibt keine Auszeichnung für möglichst viel freien Arbeitsspeicher!

  • Zitat von Pseiko

    Ließ meinen letzten Post bitte nochmal (du hast da glaube ich ein "nicht" überlesen.)

    Keine Sorge, ich hatte das "nicht" durchaus gelesen, nur anscheinend verstehst du nicht, was ich meine.

    Zitat von Pseiko


    So war das nicht gemeint. Gehen wir mal davon aus, alle Kopierer/Ladendiebe würden die Musik/CD nicht kaufen (auch wenn sie die CD nicht kopieren/klauen würden): Dann entstünde beim Download kein Schaden, beim Ladendiebstahl schon (zumindest für den Einzelhändler).

    Eine solche Argumentation lasse ich nicht gelten. Würde man ihr folgen, so könnte man zu der Annahme kommen, durch Schwarzfahren entstünde kein Schaden. Das stimmt so aber nicht. Sicherlich entsteht kein unmittelbarer Schaden. Allerdings hat das Verhalten "Schwarzfahren" Konsequenzen für andere, da entweder die zahlenden Fahrer durch erhöhte Preise die Zeche mit bezahlen oder aber die Mehrkosten bzw. Nichteinnahmen durch öffentliche Haushalte also die Allgemeinheit ausgeglichen werden. Es entsteht also durchaus ein Schaden, er ist nur nicht unmittelbar zu beziffern.

    Have fun,
    NightHawk

  • Zitat von NightHawk56

    Eine solche Argumentation lasse ich nicht gelten. Würde man ihr folgen, so könnte man zu der Annahme kommen, durch Schwarzfahren entstünde kein Schaden.


    Beim Schwarzfahren entsteht matrieller Schaden. Ich blockiere einen Sitzplatz, nutze die Inneneinrichtung (wenn auch minimal) ab und es entsteht ein erhöhter Energieverbauch durch meine Beförderung.

    Eine so genannte Raubkopie bedeutet für den Beraubten keinerlei Mehrbelastung für den Vertrieb/Nutzung.

    Und dadurch geht dem Beraubten auch nicht die Einnahmen verloren. Denn Pseiko hat direkt im ersten Posting schon gesagt, das es sich um Songs handelt, für die er nicht bezahlen würde.

    Durch diese Raubkopie kommt es zu einerlei Finanziellem Schaden.

    Der Schaden ist woanders zu sehen. Er verstösst quasi gehen Nutzungsbedienungen. Diebstahl/Raub entsteht hierbei nicht. Das ist nichts anderes wie bei Software(Lizenzen).

    Ob und woher ich eine InstallationsCD habe, ist eigentlich egal, solange dem Hersteller daruch kein finanzieller Schaden entsteht. Relevant sind einzig und alleine die Lizenzen. Bei Windows z.B. die Serial-Nummer.

    Und der Missbrauch dieser Verträge, das ist das eigentliche Vergehen. Keine Frage. Unrecht, so oder so. Aber es fällt in der heutigen Zeit halt einfach in eine andere rechtliche Schublade.

    Das es auch Menschen gibt, die für Songs geld bezahlen würden, wenn sie diese nicht kopiert bekommen können, mag ich nicht ausschließen. Aber ehrlich. Ich bezweifle das der Anteil sonderlich groß ist.

    Und das Raubkopien einen unmittelbaren Einfluss haben, das ist unbestritten. MS verdankt seine Monopolstellung zu einem großen Teil der privaten "Raubkopierer". Die Kundschaft hatte alle (illegal) Windows, also mussten Firmen den Kunden entgegen gehen. Diese wiederum lassen sich recht leicht Prüfen, was illegale Software angeht. Damit sind die Firmen zwangsweise alle mit Orginal-Software ausgestattet. Zudem kann man mit denen dann prima Service-Verträge aushandeln. Und sobald alle Windows haben, kann man mit PC-Händlern ebenfalls Verträge mit vorinstalliertem Windows aushandeln. Hey! Es benutzt alle Welt (illegale Versionen von) Windows! Auf einem Rechner muss Windows sein!

    Die bei MS haben erst angefangen zu jammern, als sie die Marktherrschaft hatten. Und auch da sind sie noch sehr mit Kalkühl unterwegs. Die Echtheitsprüfung ist z.B. beim IE7 inzwischen entfallen, weil es sowenige Verbreitung für den gab und er damit wie ein Flopp wirkte. Also altes Spiel, anstatt illegale Windows-User komplett auszuschließen, nimmt man diese Masse mit, um sie strategisch zu nutzen.

    Gibt auch Beispiele, wo Raubkopien Künstler/Hersteller erst bekannt gemacht haben und darüber mehr Gewinn gemacht haben, als durch normalen Gebrauch.

    Aber natürlich gibt es auch die Beispiele, wo Unternehmen/Künstler dadurch Bankrott gegangen sind. Die Spiele-Industrie hatte da schon immer Probleme, aber dadurch das Spiele immer aufwändiger (aufwendiger? aufwand? aaaark. wo ist meine Rechtschreibprüfung!!!) werden und immer mehr Konkurrenz auftritt, zählt jede verkaufte Einheit heute sogar mehr als Früher.

    Die einzige wirklich relevante Frage ist: würde ein Raubkopierer das Spiel kaufen, wenn er es nicht kopieren könnte, oder nicht.

    Denn wenn er es nicht kaufen würde, würde er auch keinen "verlorenen Gewinn" darstellen, also auch keinen finanziellen Schaden darstellen und das ist das einzige, was die Leute wirklich interessiert.

    Wenn er nicht kaufen würde, dann ist die Raubkopie auch keinen finanzieller Schaden. Häufig eher das Gegenteil. Raubkopien sind nämlich schon immer die beste Werbung gewesen, ob das die Künstler/Hersteller wahr haben wollen oder nicht.

    Problem ist dabei natürlich: wie beweist man, dass man das Stück Raubkopie nicht gekauft hätte, hätte man es nicht kopieren können? Und weil das ja nicht geht, behaupten auch immer alle Unternehmen/Künstler das ihnen "x Euro verloren gegangen sind". Quasi Prognosen um den wirtschaftlichen Schaden besonders groß aussehen zu lassen.

    PS: im Übrigen bezichtige ich Pseiko nicht des Raubkopierens, auch wenn ich dies missverständlicherweise durch meine "wenn er dies und das macht"-Formulierungen den Anschein dazu erweckt haben könnte. War mehr so im sinne von "also wenn er". : )

  • Ich denke Bugcatcher hat da wieder den Nagel auf den Kopf getroffen.

    Ich selbst finde Raubkopiererei ist nichts weiter als Fiktion. Seit es Computer gibt gibt es auch Widerstand gegen das Copyright, da dass eine Sache ist, die garnicht existiert, nur in den Köpfen von geldgeilen Egoisten. Wenn ich mir etwas kopiere dann entsteht dadurch materiell sowas von kein Schaden, und ob ich es mir gekauft hätte wenn ich nicht die Möglichkeit zum kopieren hätte, ist absolut irrelevant, das ist genauso dämlich wie darüber nachzudenken was passiert wäre wenn ich gestern erst eine Stunde später aus dem Bett gekrochen wäre. Keiner kann's sagen, vielleicht wär ich auf dem Weg zum Plattenladen von einem Bus überfahren worden und hätte nie wieder etwas gekauft.

    Ich jedenfalls kann die Logik der Raubkopie genausowenig nachvollziehen wie zukünftliche Gesetze die virtuelle Vergewaltigungen (siehe 2nd Life) unter Strafe stellen, das ist genauso Weltfremd. Die einen nehmen es extrem ernst, die anderen können darüber nur lachen. Bessermenschen gegen Realisten, und Kapitalisten gegen Freiheitsdenker. Das wird sich erst ändern wenn Löwen Vegetarier werden und die Sonne um den Mond kreist.

  • Die Frage ist, wer sind die Realisten und wer die Bessermenschen.

    Man kann sich natürlich immer alles so zu recht Reden wie man es gerade braucht.
    Ich hoffe stark vommie, dass du, wenn Du denn einmal davon betroffen sein solltest, dies genau so locker siehst.

    Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.0; de; rv:1.8.1.13) Gecko/20080311 Firefox/2.0.0.13

  • Zitat von vommie

    Das wird sich erst ändern wenn Löwen Vegetarier werden


    Ich bin im August geboren und bekanntermassen ein Fleischverweigerer. Ein Schelm der von Zufalls spricht. ^^

    Allerdings muss ich was "virtuelle Vergewaltigungen" angeht, ein wenig widersprechen. Psychischen Schaden kann man sehr wohl auch über das Netz transportieren, wie über fast jedes Mittel das zur Kommunikation dient. Auch sexuelle Belästigung, Stalking, usw. sind Angriffe auf Personen. Das Internet ist zwar indirekter... aber grob kann man das mit einem Maskenball vergleichen. Und nur weil jemand verkleidet ist, darf man derartige Übergriffe trotzdem nicht dudeln.

    Das die Rechtssprechung und Gesetzeslage allerdings was das angeht, meist etwas hilflos wirkt, liegt daran, dass die betreffenden Personen zuwenig Sachverständnis für die Thematik besitzen.

    Man erinnert sich nur an unseren modernen Wirtschafts- und Wissenschaftsminister, der sich seine E-Mail von seiner Sekretärin ausdrucken lässt, weil er nicht weiß, wie ein Email-Client funktioniert (ok, so unfähig sind vermutlich nur die wenigsten, aber es gibt wirklich nur wenige, die wirklich von dem was verstehen, was sie da versuchen mit Regeln zu belegen).

    Ach ja...noch was...Geistiges Eigentum ist ein wahrlich fragiler Begriff. Denn der Mensch hat bis zum heutigen Tage IMMER nur kopiert. Und wenn er nicht seine Mitmenschen kopiert, dann kopiert er eben die Natur. Wissen kann keinem Gehören und fast nichts ist etwas besonderes. Oft ist es so, dass bereits andere die Idee hatten, aber ein anderer hat beim Patentamt laut "Ich" gerufen.

    Selbst Bücher/Filme laufen immer nach bekannten Schemen ab und alles war irgendwie schon mal da. Wenn man für die Filme/Bücher aber kein Geld bekommen würde, würden sie auch nie gedreht/geschrieben, da auch die Autoren, selbst wenn sie nichts neues Erfinden, immer noch viel Arbeit investieren müssen. In dem Falle würde ich aber auch eher in Richtung Entlohnung für eineDienstleistung gehen. Probleme entstehen natürlich auch beim "Markenklau". Wenn andere entweder sich an Deinem guten Namen bereichern oder ihn halt in Verruf bringen. Auch das ist für mich weniger etwas was über Copyright geregelt werden müsste, als über Namensmissbrauch/Verleumdung/Betrug.

    Und der Krieg um die Trivialpatente ist sowas von lächerlich und Zeigt das in den meisten Fällen versucht wird aus Scheiße Gold zu machen.

    Vieles ist Heutzutage verkommen. Hinter dem Copyright/Patente steht ja keine falscher Urgedanke. Nur wird der inzwischen halt kommerziell Missbraucht, was natürlich auch zu einer ablehnenden Haltung einiger Kunden führt.

    Ich hab meine letzte CD gekauft gehabt, als ich plötzlich genötigt wurde eine spezielle Software zu installieren, damit ich sie auf meinem PC anhören kann. An diesem Punkt hatte ich dann auch kein Verständnis mehr. Und auch wenn die jetzt langsam alle von dem DRM-Kram abkommen, mich als Käufer wieder zu gewinnen, da müssen die sich jetzt Mühe geben.

    Ich hör inzwischen meine MP3-Konserven, von meinen ganzen CDs oder Internet-Radio. Damit hab ich genug Abwechslung.

  • Zitat von pomasl

    Die Frage ist, wer sind die Realisten und wer die Bessermenschen.

    Man kann sich natürlich immer alles so zu recht Reden wie man es gerade braucht.
    Ich hoffe stark vommie, dass du, wenn Du denn einmal davon betroffen sein solltest, dies genau so locker siehst.


    Glaub mir, ich wär niemals so Inkonsequent Copyright zu kritisieren wenn ich dann eigene Kreationen unter selbiges stellen würde. In meinen Augen ist alles was veröffentlicht wurde für die Augen aller Menschen bestimmt, Geld, Lizenzen, und sonstiger Wirtschaftskram hin oder her. Es ist eben ein Risiko wenn man mit seiner Kreativität seinen Lebensunterhalt bestreiten will.

    Zitat von bugcatcher

    Allerdings muss ich was "virtuelle Vergewaltigungen" angeht, ein wenig widersprechen. Psychischen Schaden kann man sehr wohl auch über das Netz transportieren, wie über fast jedes Mittel das zur Kommunikation dient. Auch sexuelle Belästigung, Stalking, usw. sind Angriffe auf Personen.


    Keine Frage - aber wenn ich im Internet sexuell belästigt werde, vorallem in einer Community die ab 18 ist, und ich in diesem Falle nicht einfach die Konservation unterbreche indem ich die Seite/das Spiel verlasse, ist das ein beiderseitiges Einverständniss. Wenn ich hier schreibe *dir in den Schritt pack* und du im nächsten Moment schreibst "Lass das, ohjemine wie ekelig" und das über Minuten so geht, dann scheinst du die Konversation zu wollen, sonst würdest du mich oder diesen Thread ignorieren bzw einen Moderator verständigen. Vergewaltigung oder (ernste) Belästigung ist es erst wenn man sich dem nicht entziehen kann.

    Ansonsten stimmt's schon, Markenklau zum Beispiel ist wirklich für die betroffenen eine üble Sache. Aber Copyright ist einfach Arroganz. Nichts anderes als ein offener Faustkampf um's Geld der Konsumenten - sie geben es aus, so oder so, aber das Copyright ist dann der hochnäsige Trotz: "Du hast dein Geld für ein anderes Produkt verprasst als für meins?! Pah, dann darfst du mein Lied nicht hören!". Wo ist denn da der Sinn? Wieso soll jemand sich die halbe Welt auf Abstand halten nur weil er nicht genug Geld hat alles was ihn interessiert zu finanzieren?

    Würden die Leute ihr Geld horten und ausschließlich kopieren, dann wär das was anderes. Aber die Leute geben ihr Geld ja aus. Copyrights zu respektieren ist irgendwo wie sich selber auszupeitschen wenn man über eine rote Ampel gegangen ist.

  • Du verwechselst Copyright mit DRM und ähnlichem. Ersteres ist die einzige Möglichkeit für eigene Produkte Geld zu bekommen, nicht nur in kreativen Bereich. Das zweite ist braun und wird von den meisten Menschen die nicht einen Fetisch dafür haben als stinkend und eklig empfunden ;)

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Naja der Kopierschutz hängt ja schon sehr eng mit dem Kopierrecht zusammen. Es fällt mir da wirklich schwer so direkt zu unterscheiden.. Gäb es kein Kopierschutz (damit sind neben den Mechanismen zb auch Gesetze gemeint) gäb es ja de facto kein Copyright. Kopierschutz ist Copyright.

    Ich denke es gibt auch ohne Copyright für Künstler Möglichkeiten an Geld zu kommen. Kopien von originalen Gemälden sind zum Beispiel quasi Wertlos, Konzerte von Bands/Musikern lassen sich auch schwer im Freundeskreis tauschen, und auch vor dem Computer-Zeitalter verdienten Künstler Geld obwohl jeder mit Kassetten kopierte. Im Grunde wird es nur bei virtuellen Produkten richtig schwer, also Software, wobei für gute Software die Spendenbereitschaft vorhanden ist. Es ist nicht im Sinne von Liebhabern bestimmter Software dass die Entwicklung ihres Lieblingsprogramms eingestellt wird weil man selber nicht bereit war 5 Euro zu bezahlen.

    Ich denke im Grunde würde sich auch ohne Copyright der Markt am Leben halten lassen, weil die Leute gerne Geld ausgeben. Außerdem gibt es eine Menge freier Software die beweist dass es auch ohne strammes Copyright-Korsett geht.

    In erster Linie ist Copyright einfach nur Egoismus und die Gier nach Ruhm oder Geld. Unter jedem Krikel-Krakel von sechsährigen findet sich heutzutage ein ©...

  • Wenn du ein Produkt herstellst egal welches und es verkaufen willst ist es dir also egal wenn dein Nachbar eine 1:1 Kopie deines Produktes verkauft? Das ist Copyright oder Kopierrecht, ist ja letztendlich das selbe Wort. Wenn jemand ein Produkt mit gleichem Zweck macht greift das Copyright ja nicht. Das hat mit Egoismus oder Ruhm nichts zu tun.

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  • http://www.telespiegel.de/news/08/0901-u…ilesharing.html

    Zitat

    Urteil - Internetanschlussinhaber nicht zwingend haftbar für Rechtsverletzungen anderer
    (Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Aktenzeichen 11 W 58/07 vom 20.12.2007)


    Das heißt wahrscheinlich nicht, daß "Mordkopien" (durch Dritte am eigenen Internetanschluß) jetzt zwingend erlaubt wären... ;)

    Gruß gammaburst

  • Allerdings muss man jetzt beweisen wer es war, dass dürfte sehr schwer sein und wenn man nicht unbedingt ein Dau ist wohl eher unmöglich.

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  • Zitat von http://www.telespiegel.de/news/08/0901-

    Es sei jedoch naheliegend, dass die Urheberechtsverletzung von einem der Familienmitglieder begangen worden sei. Dafür könne der Anschlussinhaber jedoch nicht haftbar gemacht werden...
    ...Da nur der Anschlussinhaber, also der Familienvater angeklagt war, wies das Gericht die Klage gegen den Mann ab und ließ die Frage, wer denn nun die Urheberrechtsverletzung begangen hat, offen.


    Sprich die Klage wurde nur abgewiesen weil der Anschlussinhaber als Einzelperson angeklagt war. Mit ziemlicher Sicherheit ein Urteil ohne größere Folgen.

    Es gibt keine Auszeichnung für möglichst viel freien Arbeitsspeicher!

  • Trotzdem müssen die es jetzt der Person nachweisen die es war. Wenn man jetzt ein W-Lan hat mit WEP ist das praktisch nicht möglich.

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  • Zitat von Pseiko


    Sprich die Klage wurde nur abgewiesen weil der Anschlussinhaber als Einzelperson angeklagt war. Mit ziemlicher Sicherheit ein Urteil ohne größere Folgen.


    Ich will jetzt nichts beschwören, aber ich denke, man kann in De nur Einzelpersonen anklagen.

  • Zumindest kann man keine Gruppen anklagen nur weil man vermutet einer könnte der Täter sein.

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