Mir wollte jemand einreden daß ,wenn ich meinen Rechner nach dem Runterfahren vom Netz trenne(Stromverteilung und Ausschalter), das Mainboard Schaden nehmen kann.
Habe das mal an einen PC-Techniker weitergereicht. Der sagte das sei totaler Humbug!
Was stimmt denn nun? Wer kann mir das mit Sicherheit "geraderücken"...
PC komplett vom Stromnetz trennen?
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pittifox -
15. Januar 2008 um 14:34
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Das ist absoluter Schwachsinn. Früher liefen die PCs mit AT Netzteilen (Richtung Pentium 1&2 Ära), da wurde beim abschalten des PCs der Strom komplett getrennt. Damals hat es die Mainboards auch nicht gejuckt. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Mein PC wird jeden Abend ebenfalls physikalisch vom Strom getrennt, da kommt dann gar nix mehr durch. Mein PC hat sich bisher nicht beschwert. Über mindestens 2 Jahre. Das einzige was du mit dem kompletten Trennen erreichst, ist das vermeiden des permanenten Stromverbrauch für unnötige "Wake on..." Aktionen die eh keiner benutzt.
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Danke, wie ich mir dachte,weil ich das schon seit Jahren so mache,1 Klick nach dem Runterfahren und alles ist aus: PC/Monitor/ Boxen.Alles!
Der Grund meiner Frage ist Folgender:
seit 3 Tagen muß ich den Power-Knopf 2 x drücken, erst dann fährt das System(auch am NT-Lüfter zu hören) hoch. Ist er warm, d.h. läuft der PC 5 Stunden und ich fahre ihn runter, dann reagiert der Power-Knopf auch schon beim 1.Mal und der PC fährt wieder hoch!
Desweiteren ist mir aufgefallen daß sich die Bootsequenzen im BIOS verstellt haben, sieht nach Werkseinstellungen aus,
kann der Grund aller "Übel" sein, daß die CMOS-Batterie(ca.3 Jahre alt) langsam schwächelt? Weil dann das BIOS-Gedächtnis nicht mehr richtig funktioniert?
Die Systemzeit/Datum werden aber noch korrekt angezeigt, was wieder dagegen spräche.... :cry: -
Schon geguckt ob du die aktuellste BIOS Version hast?
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Datum : 2004.... derPC- Hersteller existiert (glaube ich) nicht mehr.
Aber hat doch bis vor 3 Tagen noch alles tippitoppi funktionopelt....
Und ich und BIOS flashen? Da kann viel in die "Hose" gehen,noch nie gemacht-leider![Blockierte Grafik: http://img181.imageshack.us/img181/6417/biosag3.th.jpg]
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Meine ist vom 20.01.05. Über ne Diskette gemacht. War zwar bisschen Aufwand, klappte aber einwandfrei.
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Wenn man sein WindowsXP nicht neuinstallieren möchte, sollte man davon auch abstand halten, seinem mainboard-bios ein Update zu verpassen.
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Warum dat den!
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Zitat von bugcatcher
Wenn man sein WindowsXP nicht neuinstallieren möchte, sollte man davon auch abstand halten, seinem mainboard-bios ein Update zu verpassen.
Das halte ich aber für ein Gerücht? :?
Habe ich schon etliche Male gemacht, ohne daß XP gemeckert hätte.[edit] Siehe z. B. auch hier: http://www.firefox-browser.de/forum/viewtopi…p=424377#424377
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Ärgerlich ist es, wenn man sich nen nagelneuen Rechner von PackardBell kauft mit nem ASUS P5N-E SLI Motherboard , welches mit 533Mhz.DDR2 Ram Riegeln bestückt ist.
Aufgespeilt war das PackardBell BIOS.
Und das ist großer Müll!Habe nach langem Suchen herausgefunden, daß das "Vegas2 Board" nix anderes ist als das o.g. von ASUS.
Und mit dem BIOS von ASUS kann man den Prozessor vernünftig takten bzw. den Multiplikator so hochsetzen, daß man auch 800Mhz. Riegel verbauen kann.
Deswg. habe ich mich überhaupt am BIOS zu schaffen gemacht.
:wink:
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Habs zwar bis jetzt nur ein Mal gemacht, aber alles easy auf der dunklen Seite.
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Irgendwie kommt Ihr jetzt aber vom eigentlichen Thema ab, ich denke, daß mein BIOS nicht geflasht werden muß.
Eher eine neue CMOS-Batterie.
Wenn´s das BIOS wäre, warum traten meine geschilderten Problemchen dann erst vor 3 Tagen auf? -
Zitat von pittifox
Irgendwie kommt Ihr jetzt aber vom eigentlichen Thema ab, ich denke, daß mein BIOS nicht geflasht werden muß.
Eher eine neue CMOS-Batterie.Tja, wenn es tatsächlich die Batterie ist, dann hat das Trennen vom Netz tatsächlich dazu beigetragen, da mit Netz die Batterie nicht so schnell geleert worden wäre. :?
So gesehen... :shock::lol:
[edit]
Zu Deinem Phänomen mit dem zweimal Knopf drücken:
Das kenne ich. Ist ein Zeichen dafür, daß die Elkos im Netzteil immer länger brauchen bis sie startbereit sind. Das Netzteil altert und besonders die Elkos. Kurz bevor mein altes Netzteil den Geist aufgab, brauchte es vom Anschließen ans Netz bis zum erfolgreichen Starten des Netzteils ca. 3 Minuten. Ich glaube nicht, daß das am Mainboard liegt.Probiere es einfach mal aus:
Schalte den Netzschalter der Steckdosenleiste ein und warte 2 Minuten. Dann starte den Rechner. Ich wette, dann startet er sofort. -
... ja, hat alles Vor-und Nachteile.
Werde ja sehen, spätestens wenn die Uhrzeit/Datum spinnen wird´s Zeit zum Händler seines Vertrauens zu gehen.. :wink: -
siehe edit im vorigen Post.
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UliBär könnte durchaus Recht haben. Mein Testrechner (Jahrgang 2002) hat vor ca. einem Jahr angefangen zu spinnen. Ein Wechsel der Batterie hat nichts gebracht, aber nachdem ich ihm dann ein neues Netzteil spendiert hatte, war wieder alles im grünen Bereich.
Ich hatte zwar nicht das Problem mit dem Startknopf (bei mir wurden automatisch Treiber neu installiert, wenn der Rechner mal 2 - 3 Tage nicht eingeschaltet war), aber das neue Netzteil hat es dann gebracht.
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ja, das vergaß ich ja ganz:
Vor 1 1/2 Jahren(als ich noch Garantie hatte) hatte ich(bis auf das Verstellen der Bootsequenzen im BIOS) schon mal das Power-Start-Problem.
Dann den Rechner hingeschickt- neues (Billigst-) NT- flutschte danach wieder!
Bis vor 3 Tagen....Bestimmt das billigste NT eingebaut(oder eins, was da rumlag....)! :roll:
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So, habe mich nun doch dazu durchgerungen(nachdem nun auch die Systemzeit nicht mehr automatisch synchronisiert wurde) und die CMOS-Batterie ausgetauscht.
Alles wieder im Lot, das Teil war aber "schwachbrüstig", hat nur 3 Jahre durchgehalten,
jetzt funzt wieder alles: PC startet gleich beim 1. Druck auf Power und BIOS wird nicht mehr zurückgesetzt,Uhrzeit wieder korrekt. -
Mein Rechner hängt an einer ausschaltbaren Steckerleiste und ich schalte diese Leiste auch immer aus. Meinem PC hats bisher noch nicht geschadet,,. :roll:
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