• Ich weis nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich hoffe ein Admin wird mein Posting in die richtige Ecke schieben.
    Ich habe zwei Kinder und möchte den beiden nur bestimmte Seiten zugänglich machen.
    Gibt es etwas für Firefox was folgendes leistet:
    Alle Webseiten sind erst einmal gesperrt,
    nur die Seiten, welche man in einer Liste freigegeben hat sind erreichbar
    Links auf diesen Seiten sollten nicht erreichbar sein, sondern nur die Inhalte dieser einen Adresse.
    das Ganze sollte noch mit einem Passwort geschützt sein, damit nur die Eltern etwas eintragen können.
    Vielleicht gibt es ja jemand, der etwas in dieser Art erstellen könnte, den ich finde auch Firefox sollte Kindersicher gemacht werden.
    Ich Danke auf jeden Fall für eure Bemühungen.
    Gruß Andreas

  • Hallo und Willkommen!

    Eine Forumsuche nach "kinderschutz" fördert einiges zu Tage, dort wirst du viele Informationen finden. Die Wiederholung der hinlänglich bekannten Argumente über Sinn und Sicherheit von Kinderschutzfiltern spare ich mir deshalb an dieser Stelle mal.

    Für dein Szenario, also alles außer explizit freigegebene Seiten gesperrt, bietet sich vielleicht die Erweiterung BlockSite an, die dann im Modus Whitelist betrieben werden muss. Auch ein paar andere Erweiterungen versprechen einen mehr oder weniger ausgereiften Inhaltsfilter.

  • Nun hab ich mir dies Angesehen und mich gefreut, das es so etwas gibt. BlockSite ist sogar mit Passwortschutz. Eigentlich im Whitelistbetrieb genau das was ich suche.
    Nur die Kinder haben noch kein Englisch und vielleicht findet sich jemand, der die Hinweisleiste des Programms ins Deutsche übersetzen kann, wenn dies möglich ist - So in der Art von: "Bitte den Admin ansprechen und die Seite freischalten lassen"
    Vielen Dank für eure Bemühungen.
    Andreas
    PS: Ich habe einmal beim Autor nachgefragt und werde die Antwort posten, sobald ich eine erhalte.

  • Ne Frage hab ich da noch.
    Windows XP-Professionel ist das BS. Die Kinder haben ein eingeschränktes Benutzerkonto - Wie kann ich verhindern, das die Kinder das Addon selbst deinstallieren?
    Vielen Dank für eure Bemühungen
    Andreas
    PS: Vielleicht steht es ja irgendwo im Forum, aber mir fehlt die Zeit lange zu suchen, deshlab bin ich sehr Dankbar, wenn ihr mir helft.

  • Zitat von apajazz37

    Schau Dir mal diese Software hier genauer an:
    http://www.parents-friend.de/
    Denke das dies eher für dein Anliegen was ist...
    Gruß
    apajazz37


    Hat mein älterer Sohn mit Hilfe eines Freundes ausgehebelt - da liegt auch der Hase begraben, die Lehrer zeigen den Kiddies in manchen Sachen zu viel. Das Bios ist Passwortgeschützt der Admin auch und Booten von CD, Stick, Netzwerk oder Diskette geht nicht und trotzdem haben es die beiden geschafft. Den IE hab ich komplett über das System abgestellt und an meinen anderen Firefox Addons sind sie bisher gescheitert, deshalb hoffe ich ja, dass es mit Blocksite besser wird.
    Gruß

  • Solange man physischen Zugang zum Rechner hat ist alles aushebelbar.

    Und auf jeden Fall muss der Benutzeraccount der Kinder eingeschränkt sein. (Ist es ja schon.)

    Soll das ganze wirklich sicher sein, muss man auf jeden Fall viele Einstellungen vornehmen und da reichts es auch nicht irgendwas am Firefox zu installieren, dann zieht man sich eben Opera auf nen Stick und startet das.

    Erweiterungen vor dem Deinstallieren schützen kannst du über Kommandozeilenparameter, siehe http://www.firefox-browser.de/wiki/Startparameter

    Dazu erstmal die Erweiterung global ins Programmverzeichnis installieren, und dann evtl. mit -lock-item sperren. Letzteres müsste nicht unbedingt nötig sein, weil ein eingeschränkter Benutzer im installationsverzeichnis sowieso nichts ändern können dürfte. Für dich musst du dann ne eigene Installation anlegen.

    Ich will aber noch anfügen, dass ich glaube, wenn jemand so ein Programm knacken kann, dann dürfte derjenige auch alt genug sein, selbst zu entscheiden auf welche Seiten er gehen will.

  • Zitat

    Am deutschen Markt kommen derzeit vor allem jene "Family-Filter" zum Einsatz, die von den Zugangsprovidern als Bestandteil der Login-Software angeboten werden (z. B. bei AOL , Arcor , T-online oder 1und1 ). Zu den meist verkauften Produkten zählt die "Parental Control" von Symantec aber auch Programme wie CyberSitter oder die Kindersicherung von Salfeld. Für die Prüfung der Qualität solcher Software ist in Deutschland die Kommission für Jugendmedienschutz (KMJ) zuständig. Seit Aufnahme ihrer Tätigkeit im April 2003 hat diese allerdings noch keines der am Markt erhältlichen Programme offiziell als empfehlenswert anerkannt. Über den aktuellen Stand der Prüfung derartiger Systeme können Sie sich hier informieren.


    Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

    Life is hard

    Tip 1
    Tip 2 als *.pdf downloadbar

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident