Zitat von Wurstwasser
Trotzdem hat es den schlechten Ruf, wie auch in dem Artikel erwähnt wird.Ich sehe das ähnlich, wie bei vielen anderen Dingen, die mit dem Netz zu tun haben. Wenn sich eine Meinung erst mal rum gesprochen hat, dann wird sie substanzlos weiter verbreitet. Daraus entstehen dann Mythen.
Sieht man ja auch hier...[url=http://www.zdnet.de/news/software/0,39023144,39190405,00.htm]Quelle zum Artikel[/url]
Windows ist fett, unsicher, unterstützt kein Dateisystem mit vernünftigen Rechte System und hat sowieso kein solches. Es ist schlecht konfigurierbar, die Shell nicht zu gebrauchen und die GUI fest im System verankert. Wo doch das schon nicht zu verkraften ist, hab ich auch noch nie ein langsameres Betriebssystem als Vista gesehen. In Folge dessen ist Windows für embedded Sachen ungeeignet genauso wie für Subnotebooks mit dementsprechend kleinen Displays. Wobei das mit den Displays einfach an schlechter Programmierung liegt. Die "Paketverwaltung" von Windows ist, sowieso lächerlich und Programme lassen sich nicht ohne unglaublich unverhältnismäßig großen Aufwand kompilieren, wenn überhaupt. Desweiteren haben Teile des Systems Abhängigkeiten die viel mehr mitbringen als notwendig und sogar dadurch das gesamte System gefährden(fehlendes Rechtesystem). Dies macht das System desweiteren noch viel aufgeblasener als es sowieso schon ist. Dadurch das Fremdprogramme ihre Abhängigkeiten gleich alle mit eingebaut haben sind zig Programme gleich mehrfach auf der Platte und der Speicherplatz wird verbraucht wie die Luft zum atmen.
Das Angebot an 64Bit Software ist lächerlich und das 32Bit System verbraucht schon im Leerlauf die hälfte von dem was es adressieren kann.
Es wird nur wenig Hardware unterstützt und für die Hardware die unterstützt wird braucht man für fast jede Grafikkarte auch vom gleichen Hersteller, einen eigenen Treiber mit kryptischen Bezeichnung dessen Platz Verbrauch utopisch ist, im Vergleich zu Treibern andere Betriebssysteme.
Das System selbst ist in gerade noch soviele Prozesse aufgeteilt das es nicht ganz abstürzt wenn die GUI den Geist aufgibt weil der File Manager mal wieder mist gebaut hat.
Trotz eines geradezu aberwitzigen Verbrauchs von Ressourcen und Speicher ist es Windows trotzdem nicht möglich einen Window Manager mit nur primitivsten Funktionen bereitzustellen.
Das einzige an dem ach so hochgejubelten 3D Desktop das tatsächlich 3D ist, ist bei wechseln von Fenstern zu sehen, wobei auch dies nur gut aussieht. Beim wechseln von Fenstern in 3D bei einer Ring Anordnung sieht man nämlich sogar was drauf ist und auch sonst ist besticht Aero vorallem dadurch erbärmlich zu sein.
Meine Lieblings negativ Eigenschaft sind bei Windows aber immernoch die Neustarts :lol: Wieso muss man nach der Installation von bestimmten Programmen und Treibern sowie nach Updates neustarten? Wieso wird das System überhaupt langsamer wenn man nicht neustartet?
Ganz großes Kino ist auch immer wieder USB und die Frage in welchen von den Anschlüssen steckte $irgendwas noch letztes mal?
Last but not least: Fehlermeldungen. Wieso ist es nicht möglich Fehlermeldungen zu erstellen die Lösungsvorschläge und eine genaue Beschreibung des jeweiligen Problems beinhalten?
Dies sind nur eine handvoll Argumente gegen Windows, die Abgründe des GUI Designs aus dem fernen Redmond/Washington lassen sich nur erahnen.
Trotz alledem ist es erschreckend was man spontan an gravierenden Mängeln findet und das ohne zu suchen, das weiß man, es weiß eigentlich jeder es sagt bloß keiner laut.
So muss man einfach feststellen das bis auf einigen billigen Kopien, die teilweise noch nicht mal funktionieren, es bei Windows seit mindestens Windows 95 keine Verbesserung gegeben hat. das Aero durchsichtig ist verbessert die Usabillity auch nicht.
Ich glaube auch nicht das sich auf absehbare Zeit da etwas dran ändert, dafür fehlt Zeit und Geld die Microsoft weder hat noch bereit wäre zu investieren. Mal abgesehen davon das die Windows User, sicherlich nicht auf Dauer zu schauen werden das bei Ubuntu jedes halbe Jahr eine neue Version rauskommt und andere Distris wie Sidux, Arch oder Gentoo jeden Tag aktuell sind.