Weil das grad in unserer Region passiert.
Das FYST, Fred Young Submillimeter Teleskop, ist der Nachfolger vom ALMA, Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array.
ALMA, ZDF
Vorab, das ALMA ist nach langer Planung 2014 in Betrieb gegangen, 66 Schüsseln in Gruppen verteilt auf ~5000 Meter in der Atacama Wüste/Chile. FYST soll auf 5600 Metern Höhe stehen und noch bessere Bilder liefern. Die deutsche Firma Vertex in Duisburg war auch daran beteiligt. Und, Vertex lässt auch FYST bauen. Ich war zwar gestern, bzw heute, am 4.4. nicht dabei, aber schon beeindruckend, das Teil.
Wenn man bedenkt, dass alle unsere Sternzeichen innerhalb der Milchstraße liegen. Und ausgerechnet das Sternbild Schütze unser Ende sein wird. SGR A, Sagittarius A, in diesem Sternbild, ist ein schwarzes Loch. Unser Sonnensystem ist 4-5 Milliarden Jahre alt, in ca. 4-5 Milliarden Jahren werden die Milchstraße und Andromeda zusammenstoßen und sich vereinen.
Was vermutlich nur wenige wissen, dass unsere Milchstraße bis zu 120.000 Lichtjahre Ausdehnung hat, aber ab das in alle Richtungen, die Scheibe ist dabei nur der sichtbare Teil. Man hat vor 3 Jahren (nochmal) bestätigt, dass auch schwarze Löcher Jets haben können, bei "uns" ist das gar nicht mal so lange her:
Ähnlich wie Pulsare oder Neutronensterne, es ist Glück, dass uns noch kein Jet oder Gamma-Burst getroffen hat, ansonsten gäbe es uns schon lange nicht mehr.
Unser schwarzes Loch wartet nur noch auf Futter für einen neuen Jet. Und das ist gerade zu Gange. Das ist im Video ab 29:55 zu sehen, wie sich eine Gaswolke nähert und zerrupft wird. Oder auch hier zu sehen:
Zur Zeit, als das ALMA gebaut wurde, raste diese an SGR A vorbei und füttert seit 8-10 Jahren das schwarze Loch mit Gas und Staub. Und auch der Stern S-06 aus diesem Artikel wurde durch die Schwerkraft der Milchstraße und dessen schwarzes Loch angezogen, und hat damit seinen Endgegner erreicht.
Die nächsten Schritte neben FYST sind auch schon in Bau. Das VLT dürfte bekannt sein, ist ein rein europäisches Projekt (ESO):
Wenn alle vier Spiegel genutzt werden mitsamt einer echt komplizierten Technik (im Video zu sehen), dann ist das VLT genauer als James Webb im All. Und wenn einer meint, das Hotel kenne er doch, ja, kam im James-Bond-Film "Ein Quantum Trost" vor.
Nach dem VLT ist vor dem ELT, noch genauer, noch größer, auch ein Projekt der ESO. Der Hauptspiegel hat 39 Meter. Die all-abendliche Lasershow beim VLT als auch ELT dient auch nur dazu, die Spiegel zu justieren - es wird ein fiktiver Stern in zig Kilometern Höhe projiziert, der Treffpunkt aller Strahlen in 90 Kilometer Höhe, so genau sind die justiert.
ELT, Blick in die Vergangenheit
Der Mensch sucht u.a. eine zweite Erde, der Mars ist ja schon anvisiert. Nur bis dahin leben wir nicht mehr, und Käptn Kirk gibts auch noch nicht. Der Mensch hat auf der Erde nicht mal ausreichend Material, um so ein "Sternenschiff" zu bauen geschweige zu betreiben. Es gibt kein Dilizium, und auch keine Quanten-Singularität (= schwarzes Loch), die man wie bei den Romulanern einsperren könnte, um ausreichend Energie für einen WARP-Antrieb zu erzeugen. Ergo wird man ein Raumschiff bauen, wo Generationen von Menschen drin (über)leben können/müssen für Jahrhunderte, weil die Krümmung des Raums in einer WARP-Blase/WARP-Schale so wahnsinnig viel Energie benötigt.
Im Übrigen ist das Klapp-Handy von Motorola einst nur so entstanden, weil es bei Enterprise auch die klappbaren Sprechgeräte gab, kein Witz.