Wie stellt ihr euch die Zukunft vor; was macht ihr dafür

  • Zitat von pittifox

    Und viele müssen mit 347 Eur leben: das ist Deutschland !


    Ja, Arbeitslose bekommen in Deutschland 347€. Das ist Luxus nicht nur für Osteuropäische oder Asiatische Verhältnisse sondern auch in Ländern die westlicher schon nicht sein können.
    Es scheint ja auch keinen zu interessieren, wo sind diese Millionen von Arbeitslosen die was dagegen haben und das zeigen? Am Stammtisch? Vorm Fernseher mit nem Bier in der Hand?
    Ich weiß dass ich hier mit einigen unrecht tue aber wer was gegen dieses System hat sollte es schon zeigen. Das jemand der in so einem Punkt schon kein Einsatz zeigt, Arbeitslos ist verwundert mich nicht gerade.
    Dieses Geld ist dafür da Leuten zu helfen die sonst auf der Strasse stehen würden nicht um Luxusgüter zu finanzieren.

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  • Zitat von DasIch


    Ja, Arbeitslose bekommen in Deutschland 347€. Das ist Luxus nicht nur für Osteuropäische oder Asiatische Verhältnisse sondern auch in Ländern die westlicher schon nicht sein können.

    Und dabei sind unsere Lebenshaltungskosten doch kaum höher als in Osteuropa oder in Asien.
    Hinweis , es handelt sich um eine ironische Aussage. Manche könnten sonst noch auf die Idee kommen, das wäre die deutsche Realität.

  • Ach ja, ich hab schon fast vergessen wie viele Arbeitslose erst letzten Monat daran gestorben sind sich neben der Packung Zigaretten, dem Hund und dem Handyvertrag nicht noch ne PS3 kaufen zu können :roll:

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  • Hi,

    warum sollte ich mir Gedanken über die Zukunft machen bzw. wie ich sie mir vorstelle? So wie ich mir die Zukunft wünsche, wird sie NIE.

    Das hier und jetzt zählt. Und da mache ich das Beste draus.

    Weiß ich was Morgen oder in einem Jahr ist?

    Ich bin in allem nicht gut aber auch nicht schlecht. (Gruß Norbert)
    ASUS Notebook - Intel® Core™ i5 (3,60 GHz) - 8 GB RAM - 512 GB SSD - Intel® UHD Graphics - Windows 11 24H2 Home 64-Bit - Firefox 134.0.1- Thunderbird 133.0 - uBlock Origin

  • Was ist nur aus dem Thema geworden?????

    Ich habe gesucht, konnte aber nix daran finden, das Meins, mein ist!!!
    Habe dafür gearbeitet, geschwitzt, verzichtet, mich krumm gemacht!

    ich würde das Eigentum anderer niemals Schaden zufügen! Das als erstes!

    Was ist denn, mit den " Meins-Leuten" die sich neben Ihrem Egoismus auch noch an sozialen Dingen beteiligen und helfen???

    Nicht jeder, der sein Eigentum heile behalten möchte ist ein Ich-Mensch!!!!
    Leute, die nicht arbeiten gehen, obwohl sie es könnten ( Stop, ich meine nicht alle Arbeitslose, aber einen gewissen Anteil derer!!! )
    Lungern rum, machen sich nen Ruhigen Tag, ist das weniger Egoistisch???

    Zur Klarstellung:

    Ich möchte hier definitiv nicht alle Arbeitslose über einen Kamm scheren!

    Firefoxforum.....

    hier werde ich geholfen, danke Leute

  • be Kleiner Tipp: Im Internet gilt im Bezug auf mehrfache Ausrufe Zeichen ein Gewisses Zitat:


    “Multiple exclamation marks are a sure sign for a diseased mind!”


    Einzige Ausnahme sind da höchstens !!!einseinself bzw. oneoneelven Konstrukte, die man manchmal benutzt um sich über einen Gewissen Sachverhalt lustig zu machen.

    Kolibri
    Ich denke es ist verständlich was damit gemeint war und ist, genauso wie es offensichtlich ist das du anderer Meinung bist. Interessant dabei dass du die emotionale Argumentation wählst und auf meine übrigen Ausführungen nicht mal eines Nebensatzs würdigst. Das zeigt schon wohin es geht. Was wären die nächsten Argumente gewesen? Die Kinder bekommen zu Weihnachten noch nicht mal richtige Geschenke? Ich sehe Flammen(um mal den Anglizismus zu vermeiden ^^) bei einem solch Emotionalen Thema, dessen Problematik in seinen Details, selbst wenn diese "Flammen" ausbleiben dennoch das Hauptthema zu sehr stören würde.
    Nichtsdestotrotz würde ich nur mal bei diesem Thema daran erinnern das Geld nicht vom Himmel fällt und Gerechtigkeit auch heisst Leuten die tatsächlich was tun für ihr Geld auch möglichst viel zu belassen. Letztendlich ist Hartz4 nicht Ursache oder Grund für diese Probleme, die Ursache sind die Leute die solche Systeme erzwingen in dem sie die "soziale Hängematte" ausnutzen(im negativen Sinne). Jeder der nicht auf der Steuererklärung schon mal etwas "geschummelt" hat darf gerne mit Steinen werfen, alle anderen haben das letztendlich zu verantworten.


    Daraus lässt sich dann auch wieder eine tolle Überleitung zum Hauptthema spannen. Den ich denke bei beiden Themen ist die Ursache des Problems nicht zu letzt der Mensch der sich nicht nimmt was er braucht, sondern was er bekommen kann. Menschen lassen sich in dem Punkt auch nur daran unterscheiden wann sie "schwach" werden.
    Das ist auch der Grund wieso "Macht korrumpiert", Macht bedeuten Zugang zu Dingen die einfach zu verlockend sind und denen nur schwer dauerhaft zu widerstehen ist.
    So kommt (fast) jeder Mensch durch den natürlichen Drang nach Macht in die Situation, in der er mehr nimmt als er braucht.
    Die imho beste "Staatsform" Anarchie zeigt dies am besten, Anarchie ist keine schlechte Staatsform, der Mensch ist schlecht und nicht in der Lage Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen. Den im Zweifel nimmt man sich das etwas mehr, auch wenn es nur so wenig ist, irgendwem anders fehlt es.
    Deshalb wünschen sich auch so viele Menschen auf der ganzen Welt eine Diktatur. Eine gute Diktatur von jemand allmächtigen und allwissenden: Gott.
    Dieser Diktator zeigt wie man diese und jene Probleme im Leben beiseitigt und tatsächlich es hilft einigen, doch letztendlich scheitert es an ganz simplen Dingen, wo selbst ein Christ, der "weiß" das Gott es ja sieht und vielleicht bestraft. einfach trotzdem tut.

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  • Es ist doch erstaunlich, wie schnell sich ein solches Thema, das geradezu zum "Rahmen sprengen" prädestiniert ist, in nur wenigen Beiträgen bereits auf "ich", "mein Eigentum", "materielle Güter", letztlich auf "Geld" und insgesamt auf "Macht" oder oberflächlichen Status reduzieren lässt. Jeder kann sich doch mal fragen, ob das wirklich alles ist, womit Mensch sich identifiziert: mein Eigentum, das Eigentum anderer und ein bisschen Eigentum der Gemeinde oder des Staates (was auch noch versilbert wird - siehe Bahnprivatisierung).

    Es gibt auch noch Kulturen - wenn auch nur sehr wenige - da ist es geradezu verpönt, "mehr" sein zu wollen als der andere, seine Hütte protziger als die der anderen zu bauen etc. - man würde sich in den Boden schämen und käme erst gar nicht auf solche Ideen; entsprechend identifiziert man sich nicht mit seinem Eigentum, sondern mit sich selbst als Mensch in der Gemeinschaft und Kultur. Ein Beispiel dafür ist ein kleines Völkchen - die Tojolabales im Hochland von Chiapas (Mexiko):
    http://matriarchat.info/architektur/ku…ojolabales.html

    ... dies Beispiel nur deshalb, weil man bei manchen Beiträgen den Eindruck bekommt, der Mensch sei von Hause aus ein machtbesessenes, geldgieriges Wesen, das nichts anderes im Sinn hat, Eigentum anzuhäufen, um damit besser auszusehen als ein anderer; denn anders ist es nicht zu interpretieren, wenn Menschen sich primär mit ihrem Eigentum identifizieren. Man muss jetzt nicht in eine Hütte ziehen, um es solchen Menschen gleichzutun, aber man kann sehr wohl etwas davon lernen - etwas, was unserer Kultur wohl schon vor vielen Jahrhunderten verloren gegangen ist.

    .... ähnlich sieht es mit der Arbeit aus: Arbeit ist nicht immer Beruf, und Beruf ist für den größten Teil der Lohn- oder Gehaltsabhängigen (schon ein kleiner Statusunterschied) schon lange keine Berufung mehr; dennoch ist z.B. beim einander Kennenlernen von Menschen zu beobachten, dass am Anfang immer die Frage steht: "Was machst Du?" - womit stillschweigend gemeint ist: "Was bist Du?" - "Ich bin ein Hamster im Rad" würde einem wohl kaum dazu einfallen, auch wenn es in den meisten Fällen zutrifft - beim Kennenlernen will "man" sich in der Regel von der besten Seite zeigen, und das Spielchen der Selbsttäuschung nimmt seinen Lauf. Selbstredend ist klar, was einem Arbeitslosen dabei verloren geht; er fühlt sich nicht nur als ein Nichts - er wird auch von vielen als ein solches angesehen.

    Ich will an dieser Stelle gar nicht erst zu sehr darauf eingehen, was es für einen Menschen in unserer Gesellschaft bedeutet, mit €347,- im Monat klarzukommen, wovon ja auch noch Strom, ggf. Telefon, Kleidung, Reinigungsmittel, Praxisgebühr, öffentliche Verkehrsmittel etc. bezahlt werden muss - es steht ja jedem frei, dies mal auszuprobieren, bevor großspurig von "Luxus" die Rede ist. Wobei es für die Betroffenen fast noch schlimmer ist, aus Gesellschaft und Kultur ausgeschlossen zu sein und nahezu sämtliche sozialen Kontakte zu verlieren, zumal man sich nun mal allgemein mit Eigentum und Job identifiziert. Ich möchte denjenigen sehen, der sich damit noch das Bierchen in der Eckkneipe, einen Café-Besuch oder gar ein gemeinsames Essen leisten kann. Nur die völlig Resignierten hängen an der Flasche und müssen sich zwangsläufig durchbetteln, um ihren Suff zu finanzieren, ziehen teilweise ihre Familie in noch größeres Elend hinein - billiger wäre wohl nur ein Strick!?

    Es ist doch völlig klar, dass damit der Frust und oft auch die Aggression wächst - für manche schon die pure Lust an Zerstörung ein Ventil für ihre Aggression ist - trotzdem ist kein Mensch asozial, man kann sich lediglich asozial verhalten, und es stellt sich die grundsätzliche Frage, wie asozial die Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft und im angestammten Wirtschaftssystem eigentlich gestaltet sind. Hier geht es nicht um eine Schuldfrage - wir sind nicht in der Kirche - hier geht's um Ursache/Wirkung - es geht auch nicht darum, den moralischen Zeigefinger auf eine fiktive Gesellschaft zu richten und so zu tun, als wäre man selbst nicht daran beteiligt; die Gesellschaft sind "wir" - ebenso repräsentiert ein demokratischer Staat ein "Wir" - der moralische Zeigefinger richtet sich immer auf "uns" selbst, auch wenn manche das nicht kapieren wollen.

    Ja, ich ärgere mich natürlich auch darüber, wenn ich - als mittlerweile überzeugter Fahrradfahrer - auf den Radwegen in Köln ständig Glassplittern ausweichen muss, weil sich irgendwelche Leute in ihrem Suff einen Spaß daraus machen, dort mit Vorliebe ihre Bierflaschen zu zertrümmern; aber es ändert absolut nichts an den Zuständen, die Symptome zur Ursache zu machen und mich ausschließlich über solche Aussetzer zu echauffieren. Und wenn vielleicht die selben Leute am Supermarkt hocken und betteln, gebe ich ihnen einen Euro, wenn ich ihn entbehren kann - ich weigere mich, mich von den Umständen gegen andere Menschen aufhetzen zu lassen - für mich ist Sozialverhalten eine Lebenseinstellung.

    "Der Staat sind wir" war der Titel eines Sozialkundebuchs in meiner Schulzeit - es ist nicht wirklich viel davon übrig geblieben. Für ein Kontrollsystem kann es gar nicht komfortabler sein, als lauter egoistische Einzelkämpfer zu züchten und somit jeder Feind des anderen ist; alles ist hierarchisch gegliedert und jeder will dabei möglichst oben schwimmen; kaum etwas wird nicht polarisiert und voneinander getrennt, ob Kulturen, ob reich und arm, ob Generationen ... nichts scheint mehr in demokratischem und sozialem Sinne "heilig" zu sein, wenn jeder nur noch bis an seine eigene Nasenspitze denkt; und das ist nicht angeboren sondern im Verlauf vieler Generationen mehr und mehr in die angelernten Denkmuster eingetrichtert.

    Grüße - doubletrouble

    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

  • Zitat von (NFH) Norbert

    warum sollte ich mir Gedanken über die Zukunft machen bzw. wie ich sie mir vorstelle? So wie ich mir die Zukunft wünsche, wird sie NIE.


    ... weil z.B. die Zukunft bereits im nächsten Moment beginnt und Du gegen eine Straßenbahn laufen könntest. :wink: ... jeder Schritt - so sollte man glauben - setzt einen Gedanken für ein zu erreichendes künftiges Ziel voraus.

    Zitat von (NFH) Norbert

    Das hier und jetzt zählt. Und da mache ich das Beste draus.


    ... bist Du Dir da so sicher?

    Zitat von (NFH) Norbert

    Weiß ich was Morgen oder in einem Jahr ist?


    ... ein erster Schritt dazu ist sicher, erstmal die Gegenwart wahrzunehmen - aber die mag nun mal auch nicht jeder sehen wollen; aber es ist ein legitimes Mittel, sich die Augen zuzubinden und sich somit einzureden, das beste draus zu machen. :wink:

    ... aber um nochmal deutlich zu machen, wie sehr das Thread-Thema den Rahmen sprengt, hier mal 'ne Seite, die das derzeitige globale und nationale Szenario in vielerlei Hinsicht eindrucksvoll in Zahlen darstellt:

    http://www.monopolis.net/de/index.htm

    ... vielleicht mag der eine oder andere sich ein wenig Zeit nehmen, um sich das mal zu geben!?

    ... für NoScript-Anwender: die Seite muss zumindest temporär erlaubt werden.

    Grüße - doubletrouble

    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

  • Zitat von doubletrouble


    Ich hab mir die Seite mal angesehen und auch den Test gemacht. Wobei ich alle Frage ohne große Probleme richtig beantworten konnte, passender Kommentar auf der Seite dazu übrigens.

    Deine Kritik generell an dem Verlauf der Diskussion halte ich für (zumindest teilweise) berechtigt. Den dieses Dorf in Mexiko ist wie diese tolle Seite beweist wohl eher die Ausnahme. Dabei ist mir ein [url=http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt/0,1518,554273,00.html]Artikel[/url] von SPON, von heute wieder eingefallen, ein Interview das ich ziemlich interessant finde und ich dem Politikprofessor durchaus recht geben muss.
    Ich denke wenn man wirklich so große Probleme lösen will dann muss jeder nicht morgen sondern heute damit anfangen zu überlegen was er persönlich besser machen kann und dies in die Tat umsetzen. Das fängt bei Materiellen Sachen an, z.B. dass man aus Bequemlichkeit nicht die Standby Funktion nutzt sondern den Stecker zieht, dass man beim neuen Auto sich doch mal fragt ob es nicht doch eine Nummer kleiner geht und nicht zuletzt ob man dieses gewonnen Geld nicht eventuell spendet oder noch besser man hört auf einmal im Jahr durch eine 10€ Spende sein Gewissen zu beruhigen und hilft aktiv mit. Allerdings ist auch der Kampf auf politischer Ebene wichtig. Eben zu sagen "Nein", ich lasse mich nicht von ein paar schlechten Piloten beeindrucken die vor 7 Jahren 2 Hochhäuser zerstört haben.
    Wenn wir ein Zeichen setzen für Freiheit, Toleranz usw. brauchen wir auch keinen G.W. Bush mehr der die Demokratie in der Welt mit Bomben verteilt.

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  • Ich finde die Bewertung des Thread Verlaufes nicht berechtigt.
    Ich glaube nicht, dass sich hier irgend jemand auf Geld oder Eigentum als Identifikation beschränkt.
    Es war halt ein kleiner Aspekt, der besprochen wurde. So what?

    Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht recht, was dieser Thread eigentlich bringen soll (außer halt das übliche Foren-Diskutieren).
    Letzten Endes ist das hier auch nicht viel mehr als die schon angesprochene 10€ Gewissens Spende, bloß halt innerhalb der Foren-Welt.
    Ich sage, was ich an dieser Welt so alles analysiert habe und besser tue oder auch nicht.
    Bringt auch keinem was, was länger hält als 5 Minuten....

  • Zitat von DasIch


    Ich hab mir die Seite mal angesehen und auch den Test gemacht. Wobei ich alle Frage ohne große Probleme richtig beantworten konnte, ...


    Denn egal welche Antwort man gewählt hat

    Zitat von DasIch


    ... passender Kommentar auf der Seite dazu übrigens.

    ...


    Was wohl hiermit
    [Blockierte Grafik: http://img143.imageshack.us/img143/8311/testhz7.th.jpg]
    gemeint ist. :D

    Ich bin in allem nicht gut aber auch nicht schlecht. (Gruß Norbert)
    ASUS Notebook - Intel® Core™ i5 (3,60 GHz) - 8 GB RAM - 512 GB SSD - Intel® UHD Graphics - Windows 11 24H2 Home 64-Bit - Firefox 134.0.1- Thunderbird 133.0 - uBlock Origin

  • Das ich schrieb!

    be Kleiner Tipp: Im Internet gilt im Bezug auf mehrfache Ausrufe Zeichen ein Gewisses Zitat:


    “Multiple exclamation marks are a sure sign for a diseased mind!”


    Einzige Ausnahme sind da höchstens !!!einseinself bzw. oneoneelven Konstrukte, die man manchmal benutzt um sich über einen Gewissen Sachverhalt lustig zu machen.

    Kann gerade nicht ganz folgen, egal!
    Ich möchte hier bestimmt niemanden zu nahe treten oder beleidigen, oder was auch immer!
    Liegt nicht in meiner Natur!

    Firefoxforum.....

    hier werde ich geholfen, danke Leute

  • be Mehrere Ausrufezeichen zu verwenden gilt einfach als verpönt, vorallem dadurch das gerade Trolle, 1337 h4x0r und irgendwelche Kinder von Knuddels starken Gebrauch davon machen. Um das Zitat mal zu übersetzen: Mehrere Ausrufezeichen[hintereinander] sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist.

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  • @ DasIch,

    danke für die Deutung! ( hier nur ein zu sehen :wink: )
    Ich kann Dich beruhigen, in meinem Fall ist alles ok!

    Werde es mir jedoch merken.
    Dir uns allen noch einen angenehmen, freien Tag!

    Firefoxforum.....

    hier werde ich geholfen, danke Leute

  • Zitat von Wurstwasser

    Bringt auch keinem was, was länger hält als 5 Minuten....


    Dies hängt wohl primär mit der Erwartungshaltung gegenüber Foren-Diskussionen und/oder Diskussionen generell ab, wobei Diskussionen nur da entstehen können, wo es kontroverse Einschätzungen, Missverständnisse etc. gibt. (Letzteres ist besonders in Foren recht häufig der Fall.) ... wenn es mir nix bringen würde, über solche Themen mit anderen zu kommunizieren - in einem Forum wie auch im direkten Umkreis - hätte ich nicht ein solches Thema gewählt. Im Eingangsthread habe ich zunächst gar nichts erwartet, und ansonsten beschränkt sich meine Erwartungshaltung auf die Kommunikation an sich, die in jedem Fall wertvoll ist.

    Zitat von Wurstwasser

    Ich finde die Bewertung des Thread Verlaufes nicht berechtigt.
    Ich glaube nicht, dass sich hier irgend jemand auf Geld oder Eigentum als Identifikation beschränkt.


    ... meine Ausführungen bezogen sich mehr darauf, dass es unter den gegebenen Verhältnissen fast unweigerlich eine solche "Identifikation" gibt - ob direkt oder indirekt - auch wenn es sich als "kleiner Aspekt", wie Du sagst, gleich in den Thread eingeschlichen hat; ich könnte ebenso von einer Ökonomisierung der Denkmuster reden, womit ich nicht explizit einzelne User meine, die sich am Thema beteiligen; "Was machst du? - Was bist du?" sollte dafür ebenso ein Beispiel sein wie der Link bezüglich der Tojolabales im Hochland von Mexiko.

    Aus meiner Sicht ist es bereits bezeichnend, wenn in der Tagesschau unmittelbar nach Katastrophenmeldungen, Kriegsberichten, Terrorgefahr oder dem aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht bezüglich Deutschland die Börsenkurse etc. folgen - diesbezüglich könnte man die wirklich primär wichtigen Themen in der Tat "nach 5 Minuten" als abgehakt bezeichnen; die Ängste werden sogleich auf die Angst vor zu geringem "Wachstum" etc. umgeleitet - man kann den Eindruck gewinnen, als Resumé der Nachrichten gleich wieder auf Linie gebracht zu werden:
    [Blockierte Grafik: http://img140.imageshack.us/img140/9812/main3ay4.jpg]


    Es geht bestenfalls nur um Verteilung - nicht um Nachhaltigkeit - wobei selbst die Verteilung im Sinne der Gerechtigkeit nicht funktioniert und in Systemen, die ausschließlich auf "Wachstum" setzen, niemals gerecht geregelt werden kann, geschweige denn, dass die ausschließlichen "Wachstumssysteme" geradezu das Gegenteil von "Nachhaltigkeit" bewirken und zudem damit die Welt als eine Welt von Gewinnern und Verlierern vorprogrammiert wird. Unweigerlich führt dies zur Konfrontation: Gewalt innerhalb der Gesellschaft, Krieg, Terror etc. ...

    Wer kann von sich behaupten, nicht von der Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche infiltriert und abhängig zu sein? Die kapitalistischen Ausbeuter des 19. Jhd's konnte man noch dingfest machen - heute haben wir es mit einem kaum zu durchschauenden, abstrakten System zu tun, mit dem sich zudem trotz aller Abstraktion die meisten identifizieren. Die Köpfe des global agierenden Wirtschaftssystems entziehen sich größtenteils jeglicher Angreifbarkeit - werden bei Bedarf bestenfalls gegen andere Köpfe ausgetauscht - insgesamt verfügt es über kein Gesicht.

    Dem Normalbürger redet man unterdessen ein: "Sozial ist, was Arbeit schafft" - ob man für'n Appel und n'Ei arbeitet, steht ohnehin auf einem ganz anderen Blatt - "was kann sozialer sein als die freie Marktwirtschaft" wird unterm Strich den Leuten eingetrichtert; wen interessiert es da noch, was zum Geier eigentlich "sozial" bedeutet? Wie kann auf diese Weise überhaupt noch Demokratie funktionieren, die wir doch mit Vorliebe in andere Länder exportieren wollen?

    Die Titelstory im aktuellen Spiegel: "Der Preis des (Über-) Lebens - Wie viel es kostet, die Natur zu retten" Meiner Meinung nach falsche Frage/irreführende Antworten; stets geht's zuallererst um den Kostenfaktor. Es scheint nicht dekorativ zu sein, danach zu fragen, was dafür in den Paradigmen und systematisch zu verändern ist!? ... denn das würde das komplette gegebene Geldsystem in Frage stellen.

    Grüße - doubletrouble

    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

  • Imagine - John Lennon

    Imagine there's no Heaven
    It's easy if you try
    No hell below us
    Above us only sky
    Imagine all the people
    Living for today

    Imagine there's no countries
    It isn't hard to do
    Nothing to kill or die for
    And no religion too
    Imagine all the people
    Living life in peace

    You may say that I'm a dreamer
    But I'm not the only one
    I hope someday you'll join us
    And the world will be as one

    Imagine no possessions
    I wonder if you can
    No need for greed or hunger
    A brotherhood of man
    Imagine all the people
    Sharing all the world

    You may say that I'm a dreamer
    But I'm not the only one
    I hope someday you'll join us
    And the world will live as one

    Imagine - John Lennon - YouTube-Flashvideo:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)


  • Stellt sich nur die Frage, wofür lebt man dann noch?

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von DasIch

    Stellt sich nur die Frage, wofür lebt man dann noch?


    ... wen meinst Du denn (bezügl. der Textpassage) mit "man"? :wink: ... die Patrioten? die Ewig Gestrigen? die Waffenhändler? die Mörder und/oder die Militärs? die religiösen Fanatiker? :roll: ... (der Begriff "man" - vom althochdeutschen abgeleitet: Mensch (Manus) - wenn Du mich als Mensch (Manus) fragst: ich lebe vor allem um zu leben. :D

    ... wie auch immer - John Lennon spricht mit "Imagine" ja im Grunde "auch" das Thread-Thema an - alles was Mensch tut, fängt mit einer Vorstellung im Kopf an - andersrum und flapsig ausgedrückt: was Mensch sich nicht vorstellt, daraus kann kein "Schuh" werden.

    "You may say that I'm a dreamer" .... daran hat sich 40 Jahre nach den 68ern noch immer nichts geändert: wer sich traut, sich über "visionäre" Gesellschafts- und/oder Lebensformen Gedanken zu machen und auch noch darüber redet, ist entweder kein "Realo" oder wird schlicht gesagt als Spinner abgestempelt.

    Dass sich was grundlegendes verändern muss, darüber sind sich wohl viele einig - die Realität wie sie heute ist - damit müssen wir heute klar kommen - soll sich jedoch künftig was ändern, ist nur logisch, dass die derzeitige Realität kein Maßstab dafür sein kann. Das größte Problem ist doch die Perspektivlosigkeit, weil die Köpfe voll sind und sich Mensch keinen Raum für's Kultivieren von Perspektiven einräumt. Es ist zwar oft von "Umdenken" die Rede aber nie von "Neudenken", wobei das "Umdenken" in der Regel eher auf's Drumherumdenken heraus kommt - fast zu jedem Problemthema wird beispielsweise in großem Bogen um die gegebenen Wirtschaftssysteme drumherum gedacht und auf gar keinen Fall dran gerüttelt - im Gegenteil: sie setzen die Maßstäbe, nach denen sich alles zu richten hat.

    Grüße - doubletrouble

    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)