Deutsch oder Englisch?

  • Edit Road-Runner: Abgetrennt von hier

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    Zitat von popel

    Warum seid ihr so tolerant gegenüber englischer Wörter, nicht aber gegenüber neuer deutscher Wörter??? Entwicklung geht in viele Richtungen, bei manchen in die des verständlichen Deutsch’. ;)

    Ich sehe halt nicht ein warum, wenn es schon die Möglichkeit gibt weltweit ein un das selbe Wort zu benutzen, künstlich irgendwelche Konstruktionen herbeigezaubert werden müssen.

    Ob das Wort aus dem Englischen oder dem Deutschen oder woher auch immer kommt ist doch schnuppe.

    DAS es meist aus dem Englischen kommt liegt halt dran das wir hier immer hinterherhängen.

    Aber wenn es doch schon ein Wort gibt, warum denn extra ein neues "bauen"? Das es auf der Welt tausende Sprachen gibt ist schon ärgerlich genug, da muss man solche einheitlichen Wörter nicht auch noch torpedieren.

  • Aber weltweit wird nicht ein und dasselbe Wort verwendet! Einfach mal in andere Länder, speziell Frankreich und Spanien schauen.
    Dieser Irrglaube, daß diese englischen Begriffe Internationalismen wären ist wohl auch nicht mehr rückgängig zu machen. Ist wohl auch so eine deutsche Eigenschaft, da wir ja alles sang und klanglos übernehmen.
    Und ich sehe nicht ein, daß wir Scheinanglizismen erzeugen müßen, die nichtmal ein englischer Muttersprachler verstehen würde. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
    Aus meiner Sicht müssen wir ja nicht jeden mit Englisch quälen, und nicht jeder kann diese Sprache sonderlich leiden (ich zum Beispiel). Der allgemeinen Verständlichkeit halber, und auch dem nur deutschsprachigem Teil der Bevölkerung, sollte der deutsche FF auch möglichst deutsch sein.

    Außerdem gibt es die Wörter ja schon, wir müßen nur noch überlegen, welches wo eingesetzt werden soll (Aktualisierung, Erweiterung, Modul, Modifikation, Zusatz, Gestaltung, Dekoration). ;)

    Ich wäre dafür, daß „Addons“ zu „Module“ werden (der FF wird ja nicht mit dem Modulsystem umworben!). Die „Erweiterungen“ bleiben „Erweiterungen“. Bei „Plugins“ plädiere ich für Modifikationen (oder vielleicht auch Modifikatoren), aber vielleicht findet sich ja noch was besseres (Aufrüstungen?). Die „Themes“ werden zu „Gestaltungen“.

    PS: Es liegt nicht daran, daß wir hinterherhängen (KDE ist ja auch eine deutsche Entwicklung!), sondern, daß Englisch als so toll und fortschrittlich betrachtet wird. Daher tragen auch heute viele deutsche Errungenschaften gleich englische Bezeichnungen, um „international“ zu wirken.

    PPS: Die vielen Sprachen werden aussterben! Und sie sind Ausdruck vieler Kulturen auf der Erde, die wir eigentlich schätzen lernen sollte (EU-Spruch: „In Vielfalt vereint.“) Der Untergang der Sprachen bedeutet auch, daß diese Kulturen untergehen! Das ist ein Armutszeugnis und weniger zu befürworten. Schließlich berufen wir uns immer auf die Kultur.
    Beschäftige Dich mal mehr mit dem Thema Sprache, es ist nämlich wesentlich mehr als nur ein Mittel zur Kommunikation! Es ist auch der Ausdruck von Identität und Zugehörigkeit. Und schau mal nach der Saphir-Worff-Hypothese. ;)

  • Ja genau. Wir können uns nicht gegenseitig verstehen, das vereint führt zu gegenseitigem Verständnis, Integration und einem friedlichem miteinander? :lol:

    Mal abgesehen davon finde ich es lustig das man damit argumentiert das die Anglizismen selbst von Personen die Englisch als Muttersprache haben nicht verstanden wird. Erstens schliesst die Definition von Anglizismen dass nicht aus, zweitens ist dass bei Germanismen auch nicht anders.

    Argumente bringen allerdings sowieso nichts, bei Leuten die unsere Jahrhunderte Alte Sprache: Doitsch!!!einseinself in Gefahr sehen.

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  • Ich hab ja auch Scheinanglizismen gemeint, und es auch so geschrieben! Das ist ein wesentlicher Unterschied.

    Argumente bringen eine Menge, aber warum sollten wir uns englische Wörter importieren, die das gesamte Sprachgefüge stören (Etymologie, Aussprache).
    Englisch selbst als Sprache hat viele Nachteile, die automatisch mit importiert werden. Im Sinne der Verständlichkeit muß das ja nicht sein.
    Außerdem sehe ich die deutsche Sprache nicht in Gefahr, nur die gute deutsche Sprache. ;)

    Zumindest bringen deutsche Wörter die Möglichkeit mit sich über die Wortherkunft den Sinn zu erschließen, was eben durch Wortimporte nicht gegeben ist. Und die Aussprache im Englischen ist schon regellos und nicht einheitlich. Im Deutschen sprechen wir zu über 98% wie wir schreiben. Und ich höre eine Menge falsch ausgesprochener Anglizismen und bin der Meinung, entweder das englische Wort richtig aussprechen oder lieber ein deutsches verwenden.

  • Klar gibt es jede Menge Nachteile im Englischen, die Decken sich aber imho zu 99% mit denen aller natürlicher Sprachen. Außerdem ist die Aussprache im Englischen auch so wie es geschrieben wird, meistens jedenfalls. Mal abgesehen davon das die Unterschiede die es gibt eher in die Bereiche Akzent/Dialekt fallen oder nicht von Bedeutung sind. Im Französischen wäre das schon ein Problem.
    Deutsch ist als Sprache nie so "aktuell" wie Englisch so das man halt nicht für alles Begriffe hat, bzw. wenn nur Begriffe die welche das Objekt in seiner Vielfalt nicht abdeckt wie z.B. string. hash oder dictionary.

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  • Zitat von DasIch

    Klar gibt es jede Menge Nachteile im Englischen, die Decken sich aber imho zu 99% mit denen aller natürlicher Sprachen. Außerdem ist die Aussprache im Englischen auch so wie es geschrieben wird, meistens jedenfalls. Mal abgesehen davon das die Unterschiede die es gibt eher in die Bereiche Akzent/Dialekt fallen oder nicht von Bedeutung sind. Im Französischen wäre das schon ein Problem.


    Ich sehe, du hast keinen blassen Schimmer von Englisch oder stellst hier bewusst falsche Beahuptungen auf. Die Unterschiede zwischen gesprochenem und geschriebenen English sind ziemlich groß. Hast du überhaupt mal in ein Englisch-Wörterbuch geschaut und dich mit der Aussprache vertraut gemacht? Mir scheint nein.

    Zitat

    Deutsch ist als Sprache nie so "aktuell" wie Englisch so das man halt nicht für alles Begriffe hat, bzw. wenn nur Begriffe die welche das Objekt in seiner Vielfalt nicht abdeckt wie z.B. string. hash oder dictionary.


    Auch hier gibt es deutsche Worte, mit Ausnahme von hash vielleicht, für das man sicher auch mit ein bisschen Mühe ein deutsches Wort finden könnte. Aber für string gibt es Zeichenkette und für dictionary Wörterbuch!
    Die Aktualität von Wortschatz gibt es so nicht. Es ist eine Frage von Dominanz bzw. von Zulassen von Dominanz. Leider würden sich die Deutschen selbst für eine eigene Erfindung englische Worte aufdrängen lassen oder sogar selbst erfinden. Das hat mit Aktualität wenig zu tun, allenfalls mit Unterwürfigkeit. Diese Handlungsweise ist leider nicht nur auf die Komputerei beschränkt.

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  • Zitat von milupo


    Auch hier gibt es deutsche Worte, mit Ausnahme von hash vielleicht, für das man sicher auch mit ein bisschen Mühe ein deutsches Wort finden könnte. Aber für string gibt es Zeichenkette und für dictionary Wörterbuch!


    Zeichenkette kann man noch gelten lassen Wörterbuch ist schon sehr kritisch. Ein Wörterbuch suggeriert nämlich dass der gesuchte Schlüssel sowie der Wert der diesem Schlüssel zugeordnet ist ein Wort ist. Bei einem dictionary kann das zwar sein und dafür kann das Wort auch verwendet werden ist es aber nicht zwangsläufig.
    Eine Tabelle passt dafür auch nicht da es da nicht unbedingt einen Schlüssel geben muss, es dafür aber Gruppierungen gibt.
    Gerade in der IT(haben wir da eigentlich ein Wort für :P) ist es halt nicht möglich für jeden Begriff ein Wort zu finden.

    "Cookie" hat sich als Begriff, für einen zugewiesenen einzigartigen String, der nur vom Vergeber ausgelesen werden kann, im Deutschen wie im Englischen eingefunden und das kann man nun mal nicht ändern. Da stiftet man Verwirrung wenn man in einem Programm ein anderes Wort verwendet, was zu (gewaltigen) Problemen führt.
    Es ist schon jetzt unglücklich dass z.b. die meisten User Plug-in, von anderen Anwendungenm als Erweiterung/Add-On im Sinne von Browsern, kennen.

    Außerdem wandelt sich durch das Internet die Sprache auch so schon schnell genug, da muss man nicht noch stören und nach treten in dem man auf so etwas rumhackt. Egal wie schlecht man es findet chatten, googlen, browsen, surfen,downloaden usw. sind nunmal inzwischen Teil der Deutschen Sprache und nicht mehr einfach nur suchen, Kurznachrichten austauschen, herunterladen und Webseiten betrachten.

    Darunter leidet auch nicht die Qualität der Deutschen Sprache, es gibt keine Qualität bei Sprachen. Sprachen sind etwas abstraktes wie Kunst. Da macht man auch keine Qualitätsunterschiede an objektiv erfassbaren Dingen, sonst würden nicht blaue Leinwände im Kunst Museum hängen.
    Solltest du das nicht glauben, so sei dir versichtert Goethe würde bei deinem Text sicherlich auch verzweifeln, wenn er die gleiche Denkweise hat und dass unabhängig von Rechtschreibung und Grammatik.

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  • Zitat von popel

    Außerdem gibt es die Wörter ja schon, wir müßen nur noch überlegen, welches wo eingesetzt werden soll (Aktualisierung, Erweiterung, Modul, Modifikation, Zusatz, Gestaltung, Dekoration). ;)


    Von deinen sieben Beispielen sind gerade mal drei Wörter Deutsch!

    Zitat von popel

    Aus meiner Sicht müssen wir ja nicht jeden mit Englisch quälen, und nicht jeder kann diese Sprache sonderlich leiden (ich zum Beispiel).


    Ich glaube, da liegt das Problem: Manche Leute können aus welchen Gründen auch immer etwas (hier eine Sprache) nicht leiden und verlangen deshalb das althergebrachte, ohne zu Bedenken, dass dies eigentlich ja auch nicht wirklich die Muttersprache ist (deine Beispiele siehe oben).

    Ich persönlich mag Deutsch und halte es für eine schöne, für eine starke Sprache. Deshalb sehe ich auch keine Gefahr darin, wenn neuere Begriffe, die sich im Englischen etabliert haben, auch in unseren Wortschatz aufzunehmen.
    Deutsch ist stark und reich genug, damit mehr als nur klar zu kommen. Ich sehe es eher als Bereicherung der deutschen Sprache.
    "Sprachwächter" brauche weder ich noch die deutsche Sprache an sich.

    Zitat von DasIch

    Gerade in der IT(haben wir da eigentlich ein Wort für


    "Informations Technologie" sind zwar keine urdeutschen Wörter, aber selbst für Gegner englischer Begriffe in der deutschen Sprache sollten die als Deutsch "genug" durchgehen!

  • Hash -> Streuwert (und das existiert auch so!), oder meintest Du Hash als Prüfzahl?

    Nun mögen mein Vorschläge Anleihen aus dem Griechischen oder Lateinischen haben, allerdings hat dies einen geschichtlichen Hintergrund. Deutsch, also ein ungefähr einheitliches Deutsch, gab es erst nach diesen Sprachen, und durch den historischen Kontext zogen diese Wörter natürlich in die Sprache ein (ich umschreibe das hier mal ganz grob, da es sonst zu ausführlich wäre). Speziell Latein durch den Anspruch als damalige Amtssprache (und das in fast ganz Europa) und die Verbreitung des christlichen Glaubens, dessen Texte nur auf Latein vorlagen (bis Luther) und die Messen nur auf Latein gehalten wurden (wovon auch die mehrheitliche Bevölkerung nichts verstand), hatte einen enormen Einfluss auf fast alle europäischen Sprachen (und der englische Wortschatz besteht zu über 60% aus lateinischen Begriffen!). Das Griechische kam natürlich mit den Römern, die widerum dessen Wörter entlehnten und verwendeten.
    Die Gallizismen, französische Wörter, kamen als Teil der Modesprache des Adels ins Deutsche. Damals galt Französisch als Weltsprache, als vornehm und so konnte sich der Adel vom einfachen Volk abheben (wie es die Wissenschaft teilweise mit Latein tat).

    Aber die Entwicklung des Deutschen ist soweit ausgereift, daß wir einen genügend großen Wortschatz besitzen, und die Grammatik des Deutschen es uns sogar erlaubt, Wörter zu einem neuem Wort zu verbinden, sodaß fremdsprachliche Importe nur noch in Ausnahmefällen notwendig wären.
    Englisch ist wie damals das Französische eine Modesprache, allerdings nicht mehr für den Adel, sondern als Zeichen von „Modernität“ (insbesondere bei Firmen). Daß andere Nationen dieses zwanghafte Festhalten an englischen Begriffen mit Gelächter betrachten ist uns natürlich egal.

    Diese Wörter aus dem Englischen sind auch nichts anderes, als schon lange bestehende Wörter, denen schlichtweg eine neue Bedeutung gegeben wird. Diese Wörter sind meist im alltäglichen englischen Sprachgebrauch eingeschlafen und wurden somit wieder reaktiviert, jedoch mit einer neuen Funktion. Daher ergibt sich im Englischen auch eine gewisse Schwammigkeit bei der Sprache! Im Deutschen haben wir einen solch umfangreichen Wortschatz, daß wir mittels diesem präzise unsere Gedanken ausdrücken können. Die englischen Wörter sollen lediglich etwas beschreiben, wofür wir nicht die genaue Bedeutung für wissen. Im Endeffekt werden englische Wörter lieber für etwas verwendet, wofür uns das Wissen fehlt, was wir eigentlich meinen (Event - Veranstaltung, Konzert, …). Mittels englischer Wörter können wir uns über Ding ausdrücken, über die wir uns selbst nicht im Klaren sind. Somit müssen wir uns keine Gedanken darüber machen, was wir denn eigentlich exakt sagen wollen, sondern lassen den anderen überlegen. Dieser wird in der Regel nicht nachfragen, um nicht dumm dazustehen.
    Im Deutschen ist es wichtig zu wissen, was ich sagen will. Mit Englisch kann ich etwas sagen, ohne eine genaue Kenntnis dessen zu haben (das ist jetzt eine etwas überspitzte Darstellung).

    Es gibt im Englischen keinerlei eindeutige Ausspracheregeln! Head kann hiet oder häd ausgesprochen werden, und beides hat eine andere Bedeutung.

    Die genannten Wörter sind Teil einer Jugendsprachkultur, die sich, im Gegensatz zum damaligen Französisch, bei dem die Wörter vom Adel nach unten durchsickerten, von unten nach oben durchgefressen hat. Es ist eine Modeerscheinung.
    Und 1901 hat Bismarck mit der deutschen Rechtschreibreform und Vereinheitlichung der deutschen Sprache schon einmal, mit Einbeziehung des Volkes, Eindeutschungen fremdsprachlicher Begriffe vorgenommen. So wurden aus den Cakes der Keks, dem Trottoir der Bürgersteig, dem Billet der Fahrschein. Diese Änderungen damals haben bis heute funktioniert, und so wenig die mehrheitlich französischen und englischen Wörter damals feststanden, so wenig tun sie es heute.

    Und die Qualität einer Sprache kann leiden, wenn ihre Besonderheit verloren geht! In der deutschen Sprache ist das die Präzision der Ausdrucksweise, die wir durch moderne Sprechformen und insbesondere das Englische verlieren. Dadurch wird die deutsche Sprache nicht mehr besonders, sondern lediglich ein Abklatsch des Englischen mit teils deutschen Wörtern. Sprachen sind Kunst, aber alles künstlerische hat etwas besonderes. Hat es das nicht, so ist es entweder billiger Abklatsch oder Müll.
    Und wie schon genannt, einfach mal Saphir-Worff-Hypothese nachschlagen!

    Und was ich noch hinzufügen wollte: Das Englische entstand weit nach dem Deutschen (und basiert mehr auf diesem als andersrum!). Der historische Bezug ist somit ein anderer als bei Latein und Griechisch, insbesondere im Hinblick auf die Sprachentwicklung selbst. Der Vergleich ist somit nicht gänzlich gegeben.

    Wenn die Änderungen einheitlich und strikt vollzogen werden, so hält sich das Chaos in Grenzen. Wie schnell sich die Menschen doch an alles gewöhnen, können wir in der alltäglichen Politik betrachten.

  • Mit Englisch kann man durchaus, für eine natürliche Sprache, exakt ausdrücken.
    Dazu muss man Informationen aus dem Kontext gewinnen, das fordert natürlich das Gehirn stärker.
    Dies geht nur durch die Strikte Einhaltung der SPO Form, die es so im Deutschen nicht gibt.
    Dadurch ist es deutlich leichter Englische Sätze zu analysieren und, das entsprechende Vokabular vorrausgesetzt, zu verstehen.
    Das macht das erlernen der Sprache deutlich einfacher.
    Der vorige Satz ist auch relativ leicht beweisbar, nehmen wir z.B. dieses Problem. Ich bin gerade dabei das ganze in Python zu analysieren und man merkt schon an der Aufgabenstellung dass ein ähnliches Problem kaum/gar nicht (noch) zu bewerkstelligen ist wenn der input Deutsch ist. Die Lösung an der ich arbeite setzt vorraus das die Eingabe immer Streng nach SPO erfolgt, im deutschen wäre das nicht möglich. Daraus ergibt sich für jede Variante des Satzbaus, ein weiterer notwendiger Algorithmus, der wieder die notwendigen Algorithmen für die Erkennung von Person, Prädikat, Objekt sowie Zeitformen usw. enthalten muss.
    Wenn ein Mensch eine Sprache lernt, lernt er diese Algorithmen (unbewusst) wenn er sich mit der entsprechenden grammatikalischen Regel befasst. Dabei entsteht die Fähigkeit eine Sprache zu verstehen und anzuwenden.
    Das ist einer der größten Nachteile der Deutschen Sprache und entzieht ihr imho die Existenzgrundlage auf Internationaler Ebene.
    Von daher denke ich nicht das Englisch in der Hinsicht irgendwie schlechter sein sollte als Deutsch.

    P.S.:Wer sich für das Programm interessiert, hier mal der Code(noch nicht mal pre-Alpha tauglich aber das wird schon 8) ) Klick

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  • Du hast nicht verstanden, was ich meine.
    Im Deutschen können wir beispielweise „Event“ nicht als etwas so allgemein umfassendes wie im Englischen beschreiben. Wir müssen klar wissen, was exakt wir meinen, um es benennen zu können. Ebenso auch bei „Job“. Es gibt unzählige englische Wörter, die unzählige, teils sehr differente deutsche Übersetzungen haben. Dennoch wird es dem Sprecher verwehrt, mittels der Änderung eines Wortes eine feine Bedeutungsunterscheidung zu erreichen, wie es im Deutschen der Regelfall ist. Zum Beispiel gibt es im Englischen keine Unterscheidung zwischen „dasselbe“ und „das gleiche“. Solche Dinge müssen vom Empfänger „erraten“ werden, oder vom Sender relativ umständlich beschrieben werden.

    Die einfache Satzstruktur des Englischen zeigt durchaus eine Einfachheit der englischen Sprache, wodurch sich auch gleich wieder eine gewisse klangliche Monotonie ergibt. Außerdem beschränkt es dadurch die Vielfalt der Ausdrucksweise und bei Beschreibungen ist der Sender gezwungen umständliche Hilfskonstrukte anzuwenden, während wir im Deutschen recht genau den Gedankengang abbilden können, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Dabei spielt nicht nur die objektive Tatsachenübermittlung eine Rolle, sondern auch das subjektive Empfinden dabei. Dieses ist im Deutschen wesentlich leichter darstellbar, da es jede Menge Möglichkeiten gibt den gleichen objektiven Sachverhalt auf unterschiedliche Weise darzustellen und somit unterschiedliche subjektive Betrachtungsweisen hervorzurufen.
    Die Ausdrucksweise des Englischen ist vielleicht exakter als Japanisch, aber nach meiner Kenntnis ist Deutsch die Sprache, mit der sich allgemein am detailliertesten ausgedrückt werden kann.
    Das deutsche folgt im übrigen immer einem strengen Regelwerk, das Englische basiert auf sehr vielen Ausnahmen und Redewendungen, die einzeln gelernt werden müssen. Englisch ist anfangs leichter, aber je mehr man sich damit auseinandersetzt, und je besseres Englisch man sprechen möchte, umso schwieriger und anstrengender wird es. Während bei fast allen anderen Sprachen der Lernaufwand abnimmt, nimmer er beim Englischen zu. Die Regelhaftigkeit des Englischen ist bei einfachem Grundschulenglisch gegeben, aber darüber hinaus ist es mehr eine große Lernaufgabe (wobei es personenbedingt ist, ob die Sprache als schwer oder leicht erlernbar aufgefasst wird, denn die einen lernen gut auswendig, die anderen arbeiten gerne mit grammatikalischen Regeln).

    Deutsch hätte wie jede andere Sprache eine absolute Existenzgrundlage auf internationaler Ebene (und hätte Wilhelm nicht den ersten Weltkrieg unterstützt, so wäre sie heute garantiert noch sehr stark vertreten). Viele Menschen die ich kenne bevorzugen vom Lernaufwand andere Sprachen als Englisch, denn diese werden zunehmend leichter erweiterbar. Bei Englisch sind lediglich die Anfangserfolge schneller zu sehen und leichter.
    Deutsch ist in dem Sinne nicht schwerer als Spanisch oder Französisch. Lediglich das Neutrum und die Groß- und Kleinschreibung bereiten den meisten Ausländern Probleme, aber auch diese hat ihren Sinn und absolute Berechtigung (wissenschaftlich bewiesen; und in England wurde vor nicht allzu langer Zeit auch darüber abgestimmt, ob die Groß- und Kleinschreibung nicht auch in der englischen Sprache eingeführt werden soll).

    Und schon Goethe empfahl zu damaliger Zeit den Engländern Deutsch zu lernen, denn auf Deutsch gab (und gibt es!) das größte Literaturangebot der Welt, und dies von vielen griechischen und lateinischen Philosophen angefangen, bis zu den wichtigen literarischen Werken vom Rest der Welt.

    Aus meiner Sicht disqualifiziert sich Englisch durch das Fehlen permanenter Regelhaftigkeit als internationale Verständigungssprache. Aber es geht oftmals nicht um die Einfachheit einer Sprache, im Ostblock wurde das schwere Russisch als Verkehrssprache angewendet und wäre garantiert auch internationale Verkehrssprache geworden, hätten die Amis den Kalten Krieg verloren.

    Merke: Deutsch -> viele Regeln; Englisch -> wenige Regeln, viele Ausnahmen und Sonderregeln
    Es ist eine Frage, ob einem stures Auswendiglernen liegt oder nicht. Ich für meinen Teil habe lieber Regeln, nach denen ich mich richten kann.

    PS: Das deutsche Zeitensystem ist im Vergleich zum Englischen (und dem anderer europäischer Sprachen) sehr entspannend. ;)

  • Zitat

    nur die gute deutsche Sprache


    Wenn ich das schon lese....
    Es gibt keine gute deutsche Sprache sondern nur richtiges oder falsches Deutsch.
    Popel und milupo, geht beide in die Politik und versucht dort den Lauf der Zeit aufzuhalten.
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  • Die Ausnahmen im Englischen sind durchaus dar und in den Details wirds manchmal richtig übel aber gerade wenn ich mir Französisch ansehe ist dass noch viel schlimmer.
    Im Französischen hat fast jede Grammatikregel eine allgemeine Ausnahme für bestimmte Zeitformen, Personen, Zahl usw. und dann noch zig weitere für andere Wörter.
    Die Zeitformen sind im Englischen auch leichter, ich muss nicht die Ausnahme für die ganzen Verben(genauso wenig wie dir Varianten bei unterschiedlichen Endungen) im Französischen kennen sondern nur die Grammatik beherrschen.
    Außerdem kann man sich durchaus sehr exakt ausdrücken, die Sprache verlangt halt das mein sein Gehirn auch benutzt. Dadurch kann man viel besser auf Dinge eingehen die eben zu abstrakt sind um sie vernünftig beschreiben zu können. Im Deutschen ist dass dann mehr als ob ein Blinder von der Farbe redet.
    Insgesamt ist Englisch durchaus recht leicht zu erlernen, das meiste lernt man sowieso unbewusst wenn man die Sprache einfach verwendet. Auf Englisch chatten, auf Englisch programmieren, Englische Filme und Serien anschauen(unglaublich wie durchgehend schlecht die Übersetzungen sind wie kommt das eigentlich?) und sowieso mit anderen Leuten Englisch reden, wobei das am dessen Muttersprache sein sollte. Diese "komplizierten Ausnahmen" kommen einem dann einfach als Selbstverständlich vor.

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  • Sie kommen Dir irgendwann auch im Französischen selbstverständlich vor, wenn Du es dort genauso handhaben würdest! Der Vorteil beispielweise beim Französischen liegt dann wieder darin, wenn Du einmal diese vielen Regeln gelernt hast, sie zu 99% auf die neu erlernten Wörter anwenden kannst (und selbst die Ausnahmen bei den Konjugationen folgen gewissen Regeln). Bei regelmäßiger Verwendung lernt sich jede Sprache im Handumdrehen (und das ist bei entsprechenden Erfahrungsberichten nachzulesen).

    Aber wenn Du mal versuchst richtiges Englisch zu lernen, und das meine ich fern von der Straße, nämlich gutes Englisch, dann überkommt es Dich mit etlichem, daß neu gelernt werden muss (insbesondere eine enorme Anzahl an Floskeln und Begriffen, die Dir sonst nie begegnen würden). Speziell Geschäftstexte sind absolut unerschließbar, ohne eine Wörterbuch daneben. Im Deutschen lässt sich sehr vieles erschließen (etymologische Wörterbildung). Bei anderen Sprachen kann ich momentan nichts zu den Geschäftsdingen berichten, aber Englisch ist schon eine andere Stufe, wenn es firmentechnisch verwendet werden soll (und aus meiner Sicht ziemlich unpraktisch).
    Der Unterschied zwischen Alltagsenglisch und Geschäftsenglisch ist wirklich enorm, und das wirst Du auch mit Unterhaltungswerken nicht lernen. Auch die wirkliche Hochsprache kommt dann zu kurz. Allgemeine Umgangssprache ist eigentlich in jeder Sprache leicht, und im Französischen wirst Du garantiert auch mit den wichtigsten Grammatikregeln weit kommen (wie auch im Spanischen).

    Übrigens hat das Englische mehr unregelmäßige Wörter als das Französische. ;)

    Ich persönlich erachte es einfacher, einmal die ganzen Regeln zu lernen und sie dann nur noch entsprechend anwenden zu müssen, statt ewig Ausnahmen lernen zu müssen (beispielweise ist Japanisch eine sehr einfache Sprache; ist zwar sehr unpräzise (Ein Satz, zehn Bedeutungen), aber durch die Grammatik auch wieder sehr poetisch und künstlerisch). Aber eine solche Betrachtungsweise ist vom Lerntyp abhängig.

    Wie dem auch sei: Im Prinzip ist das Standardniveau jeder Sprache bei entsprechender Verwendung recht schnell und einfach zu erlernen. Unterscheidungen treten dann nur beim späteren Lernaufwand auf, wenn es um die Erweiterung der sprachlichen Kompetenz geht. Nach meiner Einschätzung ist Englisch in der Hinsicht am schwierigsten. Der Lernaufwand zum besseren Englisch steigt, während er bei anderen Sprachen sinkt. So ist zumindest meine Empfindung dessen.

    Aber wir sollten uns jetzt lieber wieder genau mit den Wörtern in der Sprachdatei vom FF beschäftigen, statt hier ewig Geschichten von Sprachen und deren Entwicklung sowie unserer Erfahrung mit diesen zum besten zu geben.
    Ich hab meine Vorschläge genannt und hätte gerne Kommentare dazu (und wirklich dazu, da der Rest so langsam etwas weiter wegführt).
    Ansonsten wäre ich dafür, es zumindest der offiziellen Übersetzungsgruppe (die es ja wohl geben wird) mal vorzuschlagen. Falls jemand nennen kann, wo solche Vorschläge eingereicht werden können, wäre es eine sehr nette Geste, es hier darzubieten.

    Boersenfeger: Es gibt eine gute deutsche Sprache, und diese nennt sich Hochsprache. Und sich auszudrücken wie diese Hiphopper oder Rapper ist absolut grausig und ein absolutes Gegenbeispiel für gute deutsche Sprache (oder meist auch Sprache allgemein, selbst im Englischen).
    Und es ist auch keine Deutschtümmelei, es ist eine Entwicklung der deutschen Sprache, die Du nur nicht magst, während wir die Entwicklung in die andere Richtung nicht mögen. Toleriere das und beschäftige Dich bitte erstmal mit dem Thema Sprache allgemein und der deutschen Sprache im speziellen, dann kannst Du vielleicht auch konstruktive Beiträge zusteuern. Oder anders formuliert: Deine Beiträge bringen niemanden weiter.
    Außerdem zeichnet sich gute Sprache durch die geschickte Verwendung der Wörter aus (und da ist eine entsprechende Kenntnis der genauen Bedeutung der einzelnen Wörter und Synonyme gefragt).

  • Die Franzosen selbst können zum größten Teil nicht korrekt Verben konjugieren wenns schriftlich wird. Wie soll das jemand anders lernen? :roll:

    Zitat


    Übrigens hat das Englische mehr unregelmäßige Wörter als das Französische.


    *hust* Jedes Wort bildet für irgendeine Form im französischen irgendwo eine Ausnahme, im Englischen merke ich mir beim Konjugieren die Plural Form und das bei 3. Person Singular ein s hinten dran kommt, ist eins dran gibts ein Apostroph. Bei Vergangenheitszeitformen wird mal ein "ed" dran gehängt und dann gibt es noch das Gerundium.
    Im Französischen gibt es erstmal für jede Person und Anzahl eine Unterschiedliche Konjugation, die Variiert auch noch je nach Endung des Infinitivs, z.b. -ir -er -dre usw. Für alle diese Endungsformen gibt es unterschiedliche Konjugationen und das ist der Regelmäßige Teil, der unregelmäßige ist da noch nichtmal bei. Das ganze sieht natürlich bei anderen Zeitformen als présent gleich ganz anders aus, wobei es auch da wieder Ausnahmen gibt die wieder von der Regel abweichen. Man muss da für jedes Verb ein vielfaches an Formen lernen. Dieses stupide Auswendig lernen ist einfach hässlich. Da die Wörter dann auch nicht so ausgesprochen werden wie sie geschrieben werden kommt noch etwa das doppelte an Information da die gelernt werden will.
    Was daran einfacher soll erschliesst sich mir nicht aber ich werd mich damit auch nicht weiter befassen da man sowieso schon sieht wo die Diskussion hinführt.

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  • Ähm, im Französischen wird gesprochen wie geschrieben wird, nur nicht unbedingt geschrieben wie gesprochen!
    Den französischen Aussprachreregeln nach, und die habe ich sehr gut verstanden, ist es für mich keinerlei Problem ein französisches Wort zu lesen.
    Der schriftsprachliche Unterschied existiert, damit die Wörter trotz der gleichen Phonetik zumindest im Schriftbild die unterschiedliche Bedeutung verdeutlichen können (wobei im Englischen das gegenteilige Problem besteht: es wird gleich geschrieben, aber anders gesprochen). Das ist sogesehen auch sinnvoll und logisch, nur für den Anfänger anfangs vielleicht etwas verwirrend. Ich für meinen Teil konnte mich gut daran gewöhnen und komme auch recht problemlos klar. Vermutlich fehlt beim meisten Unterricht auch die Theorie und Funktionsweise der Sprache, weshalb solche Problem auftreten.
    Soviel noch dazu, damit dieses allgemeine Mißverständnis auch geklärt wäre. ^^

  • Zitat von Boersenfeger


    Wenn ich das schon lese....
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    Ich muss mich popel anschließen. Du wirst schlicht unsachlich. Wenn du mitdiskutieren willst, bleib sachlich. DasIch hat eine andere Meinung als popel und ich, das akzeptieren wir und er sicher auch, dass wir eine andere Meinung haben als er. Aber er bleibt in der Diskussion sachlich, obwohl er eine andere Meinung hat.

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  • Zitat

    Wenn du mitdiskutieren willst, bleib sachlich.


    Ich finde, das es eine ganz sachliche Aussage ist.

    Zitat

    Hier ist nicht die richtige Plattform für eure Deutschtümelei!


    Aber ich werde mich aus diesem Thread verabschieden, da ich dafür keine Zeit aufwenden mag.
    Ich würde aber einen Moderator empfehlen, den Threadteil zum Smalltalk zu verschieben, da eure Diskussion nun wahrlich nichts mit der Deutschen Übersetzung des Fx zu tun hat, sondern in eine grundsätzliche gegen-Anglizismen-gutes Deutsch-Diskussion abgleitet (sorry, sich bewegt)

  • Jetz mal an euch beide, DasIch und popel. Ihr seid schon lange OT. Die Sprachen sind wie sie sind und jede hat andere Vor- und Nachteile. Englisch wird mir dabei zu oft gesund gebetet.
    In diesem Thema geht es darum, die besten deutschen Begriffe für englische Ausdrücke zu finden. Ausdrücke, die ein Deutscher verstehen kann, ohne dass er erst ein Fachlexikon oder einen langen Artikel in der Wikipedia lesen muss, um zu verstehen, was das englische Wort nun eigentlich bezeichnet. Es ist manchmal schwer, zugegeben, aber man sollte nichts unversucht lassen. Wer von vornherein alles Englische übernehmen will, sollte doch bitte die englische Version von Fx verwenden.

    DasIch: Niemand will hier das Rad zurückdrehen. Wenn ich auf eingebürgerte Begriffe wie Cookie und Bug eingegangen bin, dann nur, um zu zeigen, wie nichtssagend diese englische Wörter sind, die eigentlich est mal gar nicht in die Informatik passen. Die Amis haben diesen Wörtern eine Bedeutungserweiterung gegeben, ohne dass die Grundbedeutung dieser Wörter einen minimalen Bezug zu der erweiterten Bedeutung hat. Das führt dazu, dass dann der englische Begriff übernommen wird. Aber Deutsch ist nur 1 Sprache! Ander Sprachen handhaben das ganz anders.

    Was weiter oben das Wort "dictionary" angeht, das du einfach übernehmen willst, so misst du mit zweierlei Maß. Dictionary bedeutet Wörterbuch, da beißt die Maus keinen Faden ab! Du sagst einfach, das englische Wort enthält angeblich eine zusätzliche Bedeutungsnuance und sprichst gleichzeitig dem deutschen Wort ab, jemals diese zusätzliche Bedeutungsnuance enthalten zu können. Du machst es dir da zu einfach.

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  • Zitat von milupo

    Was weiter oben das Wort "dictionary" angeht, das du einfach übernehmen willst, so misst du mit zweierlei Maß. Dictionary bedeutet Wörterbuch, da beißt die Maus keinen Faden ab! Du sagst einfach, das englische Wort enthält angeblich eine zusätzliche Bedeutungsnuance und sprichst gleichzeitig dem deutschen Wort ab, jemals diese zusätzliche Bedeutungsnuance enthalten zu können. Du machst es dir da zu einfach.


    Zumal man "Wörterbuch" ja auch erweitern kann, wenn der Inhalt nicht ganz klar ist, zb "Fremdwörterbuch" oder "Aussprachewörterbuch" - diese Bezeichnungen gibt es ja.